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Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition)

Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition)

Titel: Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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gelebt hatte, dass er ein Dieb gewesen war und im Dreck gelegen hatte.
    Simon würde an seiner Seite stehen, wenn er so weit war.
    Er verließ sein Arbeitszimmer und begab sich ins Schlafzimmer. Derek war am Morgen nach Torrington Manor gekommen. Er hatte einen neuen Fall gelöst und die ganze Nacht im Präsidium verbracht, daher hatte er sich gleich hingelegt.
    Nun war es Nachmittag und Simon beschloss, ihn zu wecken. Sein Herz klopfte wie verrückt, denn er hatte etwas Besonderes mit seinem Liebsten vor. Er nahm die Phiole mit dem duftenden Öl von seinem Frisiertisch und öffnete leise die Geheimtür, hinter der Derek sein eigenes Zimmer besaß. Er lag in einem großen Bett und hatte Simon den Rücken zugedreht. Die Vorhänge waren nur halb zugezogen, sodass ein Streifen Sonnenlicht auf Derek fiel. Langsam zog er an der Decke. Sie rutschte über Dereks nackte Schultern bis über den herrlich festen Po. Simon vergötterte jeden Zentimeter an Derek. Behutsam kniete er sich neben ihn auf die Matratze.
    Etwas Unverständliches murm elnd, zog sich Derek das Kissen über den Kopf.
    Simon schmunzelte. Derek war ein richtiger Langschläfer ge worden.
    Simon nahmden Glasstöpsel aus der Flasche und goss sich Öl in die Handfläche, damit es sich erwärmen konnte. Dann tröpfelte er die Flüssigkeit auf Dereks Rücken. Er legte die Hände darauf und begann eine sanfte Massage. Dabei küsste er Dereks Nacken.
    Derek brummte wohlig und sagte unter seinem Kissen: »So möchte ich in Zukunft bitte immer geweckt werden.«
    Simon lachte. »Ich darf dich nicht zu sehr verwöhnen, denn du willst immer mehr und mehr.«
    »Mehr von dir«, klang es unter dem Kissen hervor. Derek legte den Kopf darauf und grinste Simon über die Schulter an.
    Diese Grübchen! Simons Puls klopfte schneller. Derek war so unglaublich attraktiv, und unrasiert sah er wie immer äußerst verwegen aus. Na warte, du sinnlicher Pirat, dir wird das Lachen gleich vergehen , dachte Simon und grinste zurück. Er drückte Dereks Schenkel auseinander, um sich dazwischenzuknien. Dann knetete er das feste Gesäß ordentlich durch.
    »Mm, das tut gut.« Derek schloss die Augen. »Ich bin heute früh wie der Teufel geritten, um zu dir zu kommen. Mir tut jetzt noch der Hintern weh.«
    Simons ölige Finger glitten in den Spalt, massierten den Damm und streichelten über Dereks Hoden. Dann nahm sich Simon der zartrosa Öffnung an und ließ seinen Daumen darauf kreisen.
    Derek keuchte auf.
    Schnell zog Simon sich zurück, kam aber immer wieder zu diesem Punkt zurück. Irgendwann schien es Derek nichts mehr auszumachen; er stöhnte sogar.
    Simon wünschte sich so sehr, auch einmal »oben« zu liegen. Er wollte mit Derek schlafen, traute sich aber nicht, ihn zu fragen. Derek hatte ihm einmal unmissverständlich klargemacht, dass er niemals unten liegen würde.
    Simon übte sanften Druck auf Dereks Ringmuskel aus. Er lockerte sich zunehmend. Konnte Simon es wagen?
    Sein Herz raste, als er seine Erektion mit Öl einrieb. Dann legte er sich auf Dereks warmen, festen Körper, küsste seinen Nacken und knabberte am Ohr.
    Derek gluckste, die Augen geschlossen. Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen. Er sah zufrieden aus.
    Simon begann, seine Hüften zu bewegen. Dabei glitt sein Geschlecht zwischen Dereks Pobacken hin und her.
    »Ich liebe dich«, flüsterte er an Dereks Ohr und küsste es.
    Über Dereks Lippen huschte ein »Ich dich auch«, das Simon sehr glücklich machte. Derek ging mit Liebesbekundungen äußerst sparsam um. Nicht, weil er Simon nicht liebte, sondern weil es ihm immer noch schwerfiel, Simon mit Worten seine Zuneigung zu beschreiben. Derek war eher ein Mann der Tat.
    Simon setzte alles auf eine Karte und stupste seine Eichel an den öligen Eingang.
    »Was hast du vor?« Derek klang ein wenig alarmiert.
    »Ich tu nichts, was du nicht auch willst«, sagte Simon, doch sein Herz wurde schwer.
    »Simon …« Derek versteifte sich. Sofort hielt Simon inne und verfluchte sich im Stillen. »Ich höre auf. Das war eine dumme Idee.«
    »Nein!« Derek drehte sich herum und zog Simon in seine Arme. »Bitte hör nicht auf. Ich … will es versuchen.« Er fuhr in Simons Haar und küsste ihn. Dereks Kuss war leidenschaftlich und ehrlich. Simon erkannte, dass er dies aus Liebe zu ihm tat. In seiner Brust wurde es ganz warm.
    »Gut«, hauchte Simon. »Ich werde ganz vorsichtig sein.« Er selbst war bestimmt aufgeregter als Derek, war es für ihn doch das erste Mal auf diese Art.
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