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Schwimmen macht Schule

Schwimmen macht Schule

Titel: Schwimmen macht Schule
Autoren: Lilli Ahrendt
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sie gleichzeitig. Die Kinder sollen zum Aufsteigen der Luftblasen selbst allmählich ausatmen. Nach dem Auftauchen werden verschiedene Ziele oder andere Kinder mit den Flaschen bespritzt.
    PHASE 3: ÜBER DIE QUERBAHN
Flaschenhüpfen: Die Flaschen zwischen die Knie geklemmt, hüpfen die Kinder auf die Gegenseite. Wenn der Körper sich in der Beugestellung an der Wasseroberfläche befindet, wird das rhythmische Tauchatmen mit dem Brustarmzug verbunden.
Rückenschwimmen mit Flaschentransport: Ein Kind zieht ein anderes mit Kopfablage auf der Schulter rückwärts auf die Gegenseite. Um Körperspannung zu halten, werden die Flaschen mal unter die Achseln, mal zwischen die Beine geklemmt.
    PHASE 4: AM BECKENRAND UND AUSKLANG IM KREIS
Heraus und hinein: An jedem Beckenrand werden zwei Tore durch Flaschen markiert. Durch das erste Tor klettern die Kinder aus dem Wasser heraus, durch das zweite Tor springen sie in das Wasser hinein. An jedem Beckenrand wird ein anderer Sprung gezeigt.
Abschlusslied: „Das Spritzen im Wasser war wunderschön, doch wollen wir jetzt gleich duschen geh’n. Adieu, ihr Kinderlein groß und klein, die Flaschen noch schnell in den Sack hinein. Ich dank euch sehr, beim nächsten Mal mehr.“ Die Arme in einem großen Armkreis nach vorn führen und bei: „Mehr!“, auf die Wasseroberfläche schlagen.

36 STUNDE: FORTGESCHRITTENE
    PHASE 1: IM KREIS UND ÜBER DIE QUERBAHN
Begrüßen und Armkreisen: „Wir kreisen, wir kreisen und fangen lustig an. Wir kreisen, wir kreisen und fangen lustig an. Und wenn der linke Arm nicht mehr kann, dann kommt sogleich der rechte d’ran, wir kreisen. Wir kreisen und fangen lustig an.“
Fischer, Fischer: Ein Kind steht als Fischer am Ufer. Alle anderen Kinder stehen auf der Gegenseite und fragen: „Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?“ Der Fischer antwortet z. B.: „Drei Meter tief!“ Die Kindergruppe fragt: „Wie kommen wir da rüber?“ Der Fischer antwortet z. B.: „Mit Tauchen.“ Die Kinder tauchen auf die Gegenseite, der Fischer kommt ihnen entgegen und versucht, sie durch Fangen in seine Mannschaft zu übernehmen.
    PHASE 2: IM BECKEN VERTEILT
Höher und weiter: Die Kinder messen sich jeweils zu zweit und versuchen, höher oder weiter als der Mitspieler zu spritzen. Dazu denken sie sich gemeinsam erreichbare Ziele im Becken aus.
Flaschentausch: Die Kinder laufen bunt durch das Wasser. Bei gegenseitigem Berühren tauchen beide zum Sitzen unter und tauschen dort ihre Flaschen aus.
    PHASE 3: ÜBER DIE QUERBAHN
Flaschentransport: Die Kinder klemmen sich die Flasche zwischen ihre Füße und schleppen diese im Brustarm- oder Kraularmstil auf die Gegenseite. Variation: Kinder paddeln mit geklemmten Flaschen zwischen den Füßen in Rückenlage fußwärts voran.
Einarmiges Rücken- und Kraulschwimmen: Eine Hand hält die Flasche, die andere bewegt sich im Schwimmstil. Nach einer Bahn wechseln. Anschließend zwei Bahnen ohne Flaschen in ganzer Lage schwimmen.
    PHASE 4: AM BECKENRAND UND AUSKLANG IM KREIS
Flaschen aufstellen: Von zwei gebildeten Mannschaften stellt die eine die Flaschen am Beckenrand auf; die andere versucht, die Flaschen durch Spitzen mit Händen und Füßen umzustoßen.
Abschlusslied: „Das Spritzen im Wasser war wunderschön, doch wollen wir jetzt gleich duschen geh’n. Adieu, ihr Kinderlein groß und klein, die Flaschen noch schnell in den Sack hinein. Ich dank euch sehr, beim nächsten Mal mehr.“ Die Arme in einem großen Armkreis nach vorn führen und bei: „Mehr!“, auf die Wasseroberfläche schlagen.

37 STUNDE: ANFÄNGER
GRUNDFERTIGKEITEN TESTEN
    PHASE 1: VON STATION ZU STATION
Begrüßungslied, bei dem die einzelnen Stationen des Parcours bereits mit ihrem Anforderungsprofil besungen werden: „Wir fahren mit dem Wasserzug, Wasserzug, Wasserzug, wir fahren mit dem Wasserzug und alle fahren mit. Wir fahren jetzt nach Blubberstadt, Blubberstadt, wir fahren mit nach Blubberstadt und alle fahren mit.“ Variation: Springstadt, Tauchstadt, Gleitstadt, Schwimmstadt.
    PHASEN 2 UND 3: PARCOURS MIT EINZELNEN STATIONEN IM BECKEN VERTEILT
Kinder üben und zeigen ihre Fertigkeiten. Der Lehrer überprüft und notiert diese und händigt den Kindern eine Testkarte mit dem Ist- und Sollstand aus.
Station 1, Atmen: Die Kinder halten sich am Beckenrand fest und atmen kurz
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