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Schwartz, S: Blutseelen 2: Aurelius

Schwartz, S: Blutseelen 2: Aurelius

Titel: Schwartz, S: Blutseelen 2: Aurelius
Autoren: Unbekannt
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Zeit auf seinem Brustkorb.“ Sie blickte zu seinem Oberkörper, auf dem sich deutlich zwei Narben über den Rippen zeigten, die ein Kreuz bildeten.
    „Nein.“ Aurelius' Augen glühten. Sie sah seine Verzweiflung und wünschte sich, sie könnte ihm diesen Augenblick ersparen, aber das war nicht möglich. Er hatte seine Mutter umgebracht, und er war weit älter, als er zu sein glaubte.
    Langsam ging sie auf ihn zu und fasste ihn an beiden Schultern.
    „Du bist Au’ree, der Sohn von Lai’raa. Du hast sie schon einmal getötet. Es waren ihre Waffen, die dich verletzten. Wenn Rene Laira erweckt, bist du der Einzige, der sie aufhalten kann, und dafür musst du akzeptieren, wer du bist. Du bist einer der wenigen gebürtigen Vampire. Sie nannten euch Blutseelen.“
    Er schüttelte den Kopf. „Nein. So alt bin ich nicht. Niemals. Ich bin Darions Bruder.“
    „Ist das so? Erinnerst du dich an deine Mutter? Kannst du mir beschreiben, wie sie aussah? Wonach sie roch?“
    Er schwieg. Sein Gesichtsausdruck zeigte Verwunderung und Erkenntnis. „Nein. Es war Tatjena, die mich zu Darion brachte und behauptete, ich sei sein Bruder.“
    „Dann muss sie Darion und dich beeinflusst haben.“ Sie berührte die Kette mit dem hellgrünen Stein, die Aurelius um den Hals trug. „Diese Kette gehörte Au’ree. Sie war das Zeichen seines königlichen Geblüts und seiner Andersartigkeit. Er war der Sohn einer Göttin, denn Laira wurde wie eine Göttin verehrt.“
    Aurelius zog sie an sich. „Ich ... brauche Zeit. In mir ist keine Erinnerung.“
    „Nein.“ Trauer stieg in ihr auf. Sie wusste, warum das so war. Aurelius wünschte sich nichts mehr, als ein Mensch zu sein. Aber wenn er wieder zu Au’ree wurde, würde er genau diese Menschlichkeit aufgeben müssen. Nur als gebürtiger Vampir konnte er Laira besiegen. Und dafür brauchte er das, was Amalia für ihn aufbewahrte. Er brauchte all seine Erinnerungen und seine frühere Stärke, auch wenn das bedeutete, dass sie ihn für immer verlor. Aber noch war es nicht soweit, ihn damit zu konfrontieren. Sie konnten Rene aufhalten und verhindern, dass Laira erweckt wurde. Es musste nicht zu einem Kampf zwischen Laira und Aurelius kommen. Rene kannte zwar den Standort des Tempels, in dem Laira ruhte, aber sie wusste nichts über das geheime Labyrinth darunter.
    Amalia verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter. Sie liebte ihn und würde ihm helfen, ganz gleich, was geschah. Er war Au’ree, der Sohn von Lai’raa, und nur gemeinsam konnten sie eine Katastrophe verhindern.
    E NDE T EIL 2



S ARAH S CHWARTZ (Jahrgang 1978) wuchs in Frankfurt/M. auf, wo sie Germanistik (Magister), mit den Nebenfächern Psychologie und Kunstgeschichte, studierte. Nach dem Studium arbeitete sie in diversen Nebenjobs um sich ihrer Hauptleidenschaft widmen zu können, dem Schreiben. Sie veröffentlichte unter verschiedenen Namen mehrere Romane und Kurzgeschichten.
    www.stefanie-rafflenbeul.de
W EITE T ITEL VON S ARAH S CHWARTZ:

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