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Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Titel: Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman
Autoren: Susanna Calaverno
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ziehen? In eine Locanda mitten im Wald?!“ Angelina klang so verwirrt, wie sie sich fühlte.
    Fabrizio fasste ihre Hände. Erstaunt stellte sie fest, dass sie zitterten.
    „Engelchen, das ist ein Wink des Himmels! Schau: Diese Wohnung frisst unser Geld schneller, als wir das Mobiliar verkaufen können. Wenn wir Glück haben, läuft die Locanda gut genug, dass wir einigermaßen davon leben können. Zumindest verschafft sie uns eine Atempause. Du wolltest doch immer schon gerne kochen.“
    „Und du?“
    Fabrizio hatte zwar hier und da von einem Sommersitz geschwärmt, aber sie war sich ziemlich sicher, dass er dabei an eine Villa mit Pool und ähnlichen Annehmlichkeiten gedacht hatte. Sie konnte sich ihren eleganten Fabrizio einfach nicht in Onkel Ugos grober Schürze vorstellen.
    Er lachte übermütig auf: „Ich habe mich zwar nie als Gastwirt gesehen – aber wer weiß? Vielleicht habe ich ja Talent dafür. Ich sehe es direkt vor mir: du in der Küche Suppe rühren, während ich den Gästen die Koffer aufs Zimmer trage.“
    „Und es würde dir tatsächlich nichts ausmachen, so abgeschieden zu leben?“
    Er umarmte sie fest und küsste sie auf den Scheitel. „Mit dir werde ich das Abenteuer genießen. Wenigstens müssen wir dort nicht auf Nachbarn Rücksicht nehmen!“ Anzüglich hob er eine Augenbraue.
     
    Vier Tage später standen sie zwischen ihren gepackten Koffern und sahen sich ein letztes Mal um.
    Nichts erinnerte mehr an sie außer die grauen Streifen an den Wänden, dort wo ihre Regale, Schränke, Kommoden gestanden hatten.
    Morgen würden die Maler auch diese letzten Spuren beseitigen, und dann würden neue Mieter einziehen. Mieter, die sich diese Wohnung leisten konnten.
    Es war erstickend heiß, denn die Klimaanlage war seit gestern abgestellt. Angelina hatte die Haare hochgesteckt, aber feuchte Löckchen klebten an ihren Schläfen, ringelten sich in ihrem Nacken, von dem der Schweiß eine dunkle Spur ihren Rücken hinunterzog bis zu ihrer Pospalte. Das hauchdünne Sommerkleid ließ der Phantasie wenig Raum. Wieso hatte sie nicht wenigstens ein normales Höschen angezogen?, dachte Fabrizio und fühlte, wie er beim Anblick des deutlich durch den Stoff schimmernden, winzigen roten Dreiecks, dessen Spitze in der Spalte zwischen ihren verlockend gerundeten Pobacken verschwand, hart wurde.
    Er wollte ihr diesen lächerlichen Stringtanga herunterreißen, seine Finger in die üppigen runden Halbkugeln graben und seinen gierig pochenden Penis in ihre heiße feuchte Vagina schieben. Er liebte diesen ersten Stoß ganz besonders.
    Obwohl sein Glied ihm glühend heiß vorkam, war es doch nicht so heiß wie ihr Inneres. Manchmal überwältigte ihn die Empfindung so, dass er die Zähne zusammenbeißen musste, um nicht sofort in den hämmernden Rhythmus zu fallen, der ihn in Sekunden explodieren ließ.
    „Können wir los?“
    „Gleich ...“ Seine Stimme klang so belegt, dass sie ihm einen verständnisvollen Blick zuwarf, die Brauen hochzog und leise „Ein Abschiedsfick?“ vorschlug.
    Es kam selten vor, dass sie eine solch drastische Ausdrucksweise benutzte. Sein Körper reagierte prompt mit einer solchen Schnelligkeit, dass die Beule in seiner Hose schmerzhaft spannte, bevor er auch nur die Hände an den Reißverschluss gelegt hatte.
    Angelina hatte bereits mit einer raschen Bewegung den feuerroten String abgestreift und hob in wortloser Einladung den dünnen Stoff des Kleides an. Fabrizio atmete schwer, während ihre Finger genießerisch über ihren gerundeten Bauch wanderten, sich gemächlich auf das dunkle Dreieck zubewegten, das sie in Form eines Herzens zu rasieren pflegte, und kurz innehielten, bevor ihre rechte Hand auf die versteckte Spalte zuglitt.
    Ohne ihren Blick von ihm zu lösen, lehnte sie sich mit den Schultern an die nächste Wand, spreizte die Schenkel weit und zog ihre Schamlippen auseinander, um ihm zu zeigen, wie nass sie war.
    Prall geschwollen, zog ihn das dunkelrote, vor Nässe glitzernde Fleisch magisch an. Ihre auffordernd ausgestreckte Linke auf seiner Schulter platzierend, stellte er sich zwischen ihre Beine, zog die andere Hand an seinen Mund und sog tief ihren Duft ein. Sie roch absolut geil. Kein Parfüm konnte es mit diesem Geruch aufnehmen. Manchmal verbrachte er eine halbe Stunde damit, sein Gesicht in ihren feuchten Falten zu vergraben, sie zu schmecken, zu riechen. Er bekam gar nicht genug davon.
    Auch jetzt konnte er kaum damit aufhören, an ihren Fingern zu saugen, jeden
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