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Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Kerstin Dirks
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verriet ihr das wilde Funkeln in seinen Augen. Paona steckte ihm einen Finger in den Mund, ließ ihn daran lutschen wie an einem männlichen Glied. Weich umschlossen seine Lippen ihren Zeigefinger, leckten und saugten an ihm.
    »Du hast uns wirklich eine hübsche Spielwiese ausgesucht.« Das Bild des jungen Mannes, der vor der nackten Frau gekniet und ihre Scham geleckt hatte, wollte ihr nicht aus dem Kopf. Sie ließ seine Haare los, warf ihren Mantel zurück und zog ihren Rock hoch. Vorsorglich hatte sie auf Unterwäsche verzichtet. Nun konnte er ihre vor Lust glänzende Scham sehen. Sie stellte sich breitbeinig hin, um ihm einen genauen Blick zu ermöglichen.
    Seine Pupillen weiteten sich, und er fuhr sich mit der Zunge gierig über die Lippen.
    »Darf ich …?«, fragte er heiser.
    Sie lachte leise, stemmte die Hände in die Hüften. »Du darfst nicht, du musst!«
    Er grinste verstohlen, dann beugte er sich vor und küsste sie zärtlich auf ihre empfindsamste Stelle. Ein Schauer jagte durch ihren Körper. Er konnte so unglaublich zärtlich sein. Sie genoss das sanfte Saugen, spürte, wie ihre Perle zwischen seinen Lippen pulsierte. Es war unglaublich, als würde Paona abheben und schweben.
    Aber dann vernahm sie ein eigenartiges Knarren um sich herum. Sie drehte den Kopf zu allen Seiten und sah, wie die Rollläden hochfuhren. Grelles Licht blendete sie. Doch es war weder Mond- noch Sonnenlicht. Nachdem sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, blickte sie in die Gesichter der Männer und Frauen, die hinter den Scheiben standen und zu ihnen hereinstarrten. Sie waren nackt, befingerten und streichelten sich, während sie ihnen zusahen.
    Das sind keine Fenster, schoss es ihr durch den Kopf. Sie war gerade Akteurin in einer äußerst frivolen Peepshow geworden.
    Paona wusste im ersten Moment nicht, wie sie reagieren sollte. Sollte sie fortfahren, als wäre nichts gewesen? Oder sollte sie aufhören?
    »Hast du davon gewusst?«, fragte sie ihren Begleiter verwirrt, der schuldbewusst zu ihr aufsah.
    »Ich hatte dir einen großen Auftritt versprochen. Dies ist deine Bühne.«
    Sie hätte ihm am liebsten eine Ohrfeige gegeben, fühlte sie sich doch von ihm in eine Falle gelockt. Aber dann besann sie sich, erinnerte sich an ihre Maske und daran, dass sie hier völlig anonym war. Er hatte recht. Dies war ihr Auftritt. All die Leute wollten sie sehen. Das gab ihr einen Kick.
    Sie versetzte ihm einen Klaps auf den Hinterkopf, und er stöhnte leise auf, widmete sich dann aber wieder ihrer Scham, zupfte mit den Lippen an ihren kleinen Schamlippen und nahm erneut ihre Klitoris in den Mund. Die Erregung, die nun blitzartig durch ihren Unterleib schoss, überwältigte sie fast. Sie sah das gierige und lüsterne Funkeln in den Augen der maskierten Zuschauer, die offensichtlich auf eine gute Schau hofften, und krallte ihre Hand fest in seine Haare, um seinen Kopf zu steuern und sein Gesicht fest an ihre Vulva zu drücken. Sollten sie ihre Show haben!
    Die Anwesenheit eines Publikums heizte ihr noch mehr ein. Ihr Adrenalinpegel schnellte in die Höhe, ließ sie vor Lust erzittern. Sie rieb ihren Unterleib an ihm, während er seine Hände in ihren Hintern krallte, sie näher an sich zog. Das stete Lecken ihrer pulsierenden Scham ließ sie laut aufkeuchen. Sie warf den Kopf in den Nacken, wirbelte ihre Haare wild umher, massierte eine ihrer Brüste mit der freien Hand und ging ganz in ihrer Lust auf. Der Orgasmus kündigte sich mit einem leichten Ziehen an, schnell verwandelte sich das Gefühl in einen reißenden Wirbel. Sein Lecken trieb sie immer weiter hinauf, in das Auge des Sturms. Ihr Unterleib zuckte, glühte, verkrampfte und entspannte sich. Ein leiser Aufschrei entwich ihrer Kehle. Sie ließ sich nach hinten fallen, blieb erschöpft, aber unendlich befriedigt am Boden liegen.
    Für einen Augenblick vergaß sie die Zuschauer. Ihr Herz klopfte so schnell, dass sie das Blut in ihren Ohren rauschen hörte, und ein wilder Schwindel erfasste sie. Sie drehte den Kopf zur Seite, sah gerade noch, wie sich die Männer und Frauen von ihr ab- und stattdessen einander zuwandten. Sie lachte leise. Die wollten nachmachen, was sie hier gesehen hatten. Was für eine aufregende Vorstellung! O ja, sie verstand, was es hieß, den Club der Aphrodite zu betreten. Man wurde süchtig nach der Freiheit, alles zu tun, wonach es einem beliebte. Und wer einmal hier war, der wollte nicht mehr gehen.
    Ein heißes Küsschen setzte sich zwischen ihre
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