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Schneller Sprachen lernen

Schneller Sprachen lernen

Titel: Schneller Sprachen lernen
Autoren: Jens Seiler , Sandra La Cognata
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hierfür gibt es zahlreiche Tipps und Tricks, die Ihnen viel Arbeit abnehmen und vor allem viel Zeit einsparen werden.
    Gerade das Ausnutzen Ihrer wenigen freien Zeit ist ein wichtiger Aspekt des Schlüssels.
    Die korrekte Aussprache lernen
    Lesen bildet. Lesen in einer fremden Sprache fördert zudem noch das Verständnis für die grammatische Struktur und die Sprachmelodie. Um ein Gefühl für die Aussprache zu bekommen, müssen Sie als Erstes wissen, wie die einzelnen Buchstaben, Silben und Wörter ausgesprochen wer­den.
    Keine Panik, wenn Sie eine Sprache lernen möchten, die nicht die lateinische Schrift verwendet. Meist enthalten die entsprechenden Übungsbücher eine Tabelle mit einer „Übersetzung” der Buchstaben. Solche Transkrip­tions­ta­bellen ermöglichen Ihnen einen relativ schnellen Zugang zu Sprachen wie Russisch, Griechisch oder Arabisch.
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Von Beginn an müssen Sie wissen, wie einzelne Buchstaben, Silben und Wörter ausgesprochen werden.
    Jedes uns bekannte Wörter- und Übungsbuch hat eine Tabelle mit Ausspracheregeln. Schauen Sie sich diese in jedem Buch, mit dem Sie arbeiten werden, genau an. Denn trotz international gängiger Lautschrift gibt es in der Darstellung zahlreiche Unterschiede.
    Machen Sie sich mit diesen Ausspracheregeln vertraut, in­dem Sie jedes Beispielwort mehrmals laut sprechen. Sie werden feststellen, dass bestimmte Laute unseren ähnlich sind, andere wiederum werden Sie kaum auf Anhieb korrekt aussprechen können. Üben Sie gerade diese möglichst intensiv ein.
    Je mehr Sie sich von Anfang an dem Klang der Fremdsprache annähern, desto schneller werden Sie die Sprache aktiv nutzen.
    Kontrolle der richtigen Aussprache
    Gerade beim Einstudieren der Aussprache ist eine Kontrolle immens wichtig. Je perfekter Sie von Anfang an die einzelnen Laute sowie die gesamte Sprachmelodie beherrschen, desto leichter wird Ihnen das weitere Lernen fallen.
Sie lesen flüssiger, selbst wenn Sie leise lesen.
Die Hemmschwelle des Sprechens ist niedriger, da Sie keine Angst haben, wegen Ihrer Aussprache belächelt zu werden.
Nicht zuletzt können Sie Wörter, die Ihnen nicht bekannt sind und die Sie nur gehört haben, nachschlagen.
    Die beste Kontrolle ist natürlich, wenn Sie einen Muttersprachler zur Seite haben. Ist dies nicht der Fall, bietet es sich an, in dieser Phase des Sprachenlernens mit einem Computersprachkurs zu arbeiten. Computersprachkurse verfügen meist über eine Spracherkennungstechnologie, die Ihre Aussprache effektiv korrigiert und verbessert.
    Selbst die günstigen Computersprachkurse bieten zum eigentlichen Kurs noch einen Audio-Vokabeltrainer für unterwegs an. Inhaltlich können wir diesen nicht empfehlen. Wenn Sie diese CD aber möglichst oft nebenbei laufen lassen, schult dies Ihre Aussprache- und Hörfähigkeit.
    In dieser Phase des Lernens ist ein Audio-Vokabeltrainer effizienter als das Hören eines Hörbuchs. Das bedeutetaber nicht, dass Sie das eine unbedingt durch das andere ersetzen müssen.
    Sind Ihnen die Ausspracheregeln bekannt, lesen Sie so oft wie möglich fremdsprachige Texte laut. Dabei müssen Sie diese inhaltlich nicht einmal verstehen.
Auf den Punkt gebracht
Sprachenlernen beginnt mit der korrekten Aussprache.
Kontrollieren Sie unbedingt Ihre Aussprache. Gerade zu Beginn schleichen sich gerne Fehler ein.
Audio-CDs mit Vokabeln sind gutes Begleitmaterial, wenn man damit beginnt, eine Sprache zu lernen.
Wenn Sie alle Ausspracheregeln kennen, lesen Sie möglichst oft laut.

    Zwei Wellen und das Paretoprinzip
    Sind Sie der Meinung, die meisten Laute korrekt aussprechen zu können, ist es an der Zeit, mit dem eigentlichen Erlernen der neuen Sprache zu beginnen.
    Wir empfehlen, in zwei Wellen vorzugehen: Die erste Welle ist passives Lernen. In der zweiten Welle folgt das aktive Lernen.
    Welle 1: Passives Lernen
    Passives Lernen bedeutet erst einmal:
Lesen – laut lesen:
Bereits beim Einstudieren der Aussprache haben Sie viele Wörter laut gelesen. Der nächste Schritt ist, längere Texte bis hin zu den kompletten Übungsbüchern zu lesen – ebenfalls laut. Natürlich werden Sie zu diesem Zeitpunkt kaum etwas vom Gelesenen verstehen. Das spielt auch noch keine Rolle. Sie werden aber feststellen, dass Sie allein durch das flüssige Lesen und aufgrund der Vielzahl aus anderen Sprachen herleitbarer Vokabeln von Seite zu Seite mehr Textverständnis erhalten.
Lesen Sie weiter – laut. Ernsthafte Übungen zum Textverständnis folgen später.
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