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Schneespuren gibt es nicht (German Edition)

Schneespuren gibt es nicht (German Edition)

Titel: Schneespuren gibt es nicht (German Edition)
Autoren: W.T. Wallenda
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freuen, wenn es Ihnen möglich wäre, die Einladung anzunehmen.“ „Liebend gern!“, strahlte Konny. Berti, der seinen geliebten Chihuahua im Arm hielt, war überglücklich. „Eine Woche echten Urlaub! Wie könnte man das ablehnen?“ Ostmann ging. Eine bekannte Melodie ertönte. Das war der Klingelton von Konnys iPhone. Er holte das Mobiltelefon aus der Hosentasche und nahm das Gespräch an. „Herr Hindelang“, begrüßte er den Anrufer erstaunt und schaltete auf Lautsprecher, damit Berti mithören konnte. „Ich habe Ihre Post erhalten. Diese Schlampe! Sie haben ja wunderbare Arbeit geleistet. Können Sie zu mir ins Büro kommen?“ „Tut mir leid. Wir sind gerade im tiefsten Bayern und haben soeben einen Mordfall aufgeklärt!“ „Donnerwetter! Dieser Schmadtke ist ein wahrhaft erstklassiger Detektiv. Ich muss gestehen, ich bin heilfroh, diese kleine Dumpfbacke loszuhaben. Aufgrund Ihrer Beweise muss ich laut unserem Ehevertrag keinen müden Cent zahlen. Ich spare mir dadurch fünf Millionen Euro! Der ganze Sums ist schon bei meinen Anwälten!“ Schweigen. Konny musste sich konzentrieren. Was sollte er darauf antworten? Er entschloss sich für ein einfaches: „Gratuliere, Herr Hindelang.“ „Aus diesem Grund, nun ja, und weil ich Geschäftsmann bin, habe ich bezüglich des Honorars einen Vorschlag zu machen. Ich meine, bevor Sie mit Prozenten des Ersparten und so Zeug ankommen.“ Berti setzte sich vor Freude. Konny sprach weiter. „Und wie lautet der Vorschlag?“ „Herr Schmadkte und Sie sind doch sicherlich noch immer auf der Suche nach einem guten Büro, oder?“ Berti nickte heftig. „Ja“, presste Konny zögernd aus. „Wir suchen immer noch ein Büro in einer renommierten Lage.“ „Ich hätte da was für Sie! 1a-Lage. Nagelneu!“ „Herr Hindelang, Sie wissen doch, dass wir ...“ „Kostenlos!“ Konny verschlug es die Sprache. „Sind Sie noch dran?“ „Bin ich!“ „Nun, da ich mir fünf Millionen gespart habe, und Herr Schmadtke einen ausgezeichneten Ruf hat, ist es für mich pure Werbung, wenn in einem meiner Häuser seine Büroräume untergebracht wären. Als Honorarersatz würde ich die Büroräume kostenlos zur Verfügung stellen. Sagen wir mal für die nächsten fünf Jahre?“ „Kostenlos?“, hakte der überraschte Autor nach. „Sie sind ein harter Verhandlungspartner. Also gut. Komplett kostenlos. Ich übernehme auch die Nebenkosten, aber dafür kommt ein großes Werbeschild an den Eingang! Ein großes Leuchtreklameteil und so ein Messing-Ding, Sie wissen schon ...“ „Und wer soll das bezahlen?“ „Jetzt nerven Sie langsam. Aber ich bin gut gelaunt. Ist mir ohnehin lieber, wenn ich mich persönlich darum kümmere. Aber das ist das letzte, was Sie aus mir herauspressen!“ „Wir sind im Geschäft!“ „Prima, dann werden wir den Vertrag bei einem Geschäftsessen unterzeichnen! Wollen Sie zu mir nach Hause ...“ Berti winkte ab. „Hammelhoden!“, flüsterte er. „Wir bevorzugen für Geschäftsessen lieber ein Lokal. Wie wäre es mit einem Italiener?“ „Auch gut! Rufen Sie mich, sobald Sie wieder in der Stadt sind!“ „Wiederhören!“ Die beiden Freunde starrten sich an! „Wir haben es geschafft!“ „Wir bekommen ein Luxus-Büro in einem von Hindelangs Häusern!“ „1a-Lage!“ „Komplett kostenfrei!“ „Was glaubst du, was das für Kunden bringt?“ „Und dann haben wir noch eine Woche Luxus-Urlaub vor uns. Wir sind im Paradies!“ „Nicht zu vergessen, dass wir demnächst ein Ehepaar sind.“ „Und nicht mehr allein!“ „Wau“, bellte Sir Nelson. „Für dich gelten ab heute ein paar neue Regeln, mein kleiner Freund. Erstens, wirst du keine Schlüsselkarten mehr stehlen und zweitens, kannst du es komplett vergessen, dass du jemals von uns Austern zum Essen bekommst!“ „Und die blöde Handtasche gehört auch der Vergangenheit an.“ „Sag mal, was hast du den beiden Polizisten erzählt, als sie dich fragten, ob du etwas von einem Scheunenbrand weißt?“ „Nichts! Und du?“ „Nachdem einer von denen von einem möglichen Blitzeinschlag sprach, habe ich auch auf unschuldig gemacht!“ Sie lachten. „Eigentlich müsste ich das ganze Detektivgeschäft gar nicht mehr machen“, grinste Berti. „Warum?“ „Weil du ein Bestsellerautor wirst. Deine beiden Verlegerinnen werden so viel Werbung für dein erstes Dr. Wenzel Langedoorn -Buch machen, dass ich Hobbydetektiv bleiben könnte!“ „Wir sind zwei Glückskinder!“

Rache ist
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