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Schlank in 12 Wochen

Schlank in 12 Wochen

Titel: Schlank in 12 Wochen
Autoren: Paul Collins
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Nahrungszufuhr verschiedener Gruppen, wie z. B. bestimmter Altersgruppen oder der unterschiedlichen Geschlechter, zu geben. Sie werden feststellen, dass die RDIs mittlerweile als Grundlage der auf Lebensmitteln angebrachten Nahrungshinweise dienen. Die Hinweise zur täglichen Zufuhr wichtiger Nährstoffe (Vitamine, Mineralien und Eiweiße), die aus Schätzungen der Bedürfnisse jeder Altersgruppe und der Geschlechter abgeleitet werden, sind so großzügig gefasst, dass Variationen hinsichtlich der Absorption und des Stoffwechsels berücksichtigt werden. Da es viele komplexe Beziehungen zwischen Lebensmitteln und Nährstoffen gibt, können sie wechselseitig die Absorption, den Stoffwechsel und die Retention anderer Nährstoffe beeinflussen. Wenn eine Ernährung ausgewogen ist und die Nährstoffe ausreichend zur Verfügung stehen, stellen derartige Interaktionen kein Problem dar. Wenn jedoch die Zufuhr einiger Nährstoffe gewohnheitsmäßig gering ist, kann ein Übermaß an anderen Nährstoffen negative Auswirkungen auf den Körper haben. Am wichtigsten ist jedoch, dass, wenn eine Diät so gestaltet ist, dass sie die relevanten Nährstoffe enthält, es wahrscheinlicher ist, dass sie auch alle anderen für die Gesunderhaltung notwendigen Ernährungsfaktoren erfüllt, selbst wenn diese nicht expressis verbis aufgelistet werden.
    Die folgende Tabelle (Tab. 1) mit Empfehlungen zu Nährstoffen wurde vom National Health and Medical Research Council (NHMRC) übernommen und soll eine Richtlinie zur Ernährungszusammenstellung auf der Basis von Grundnahrungsmitteln für Frauen zwischen 18 und 54 Jahren, über 54 Jahren sowie für schwangere und stillende Frauen darstellen. Die hier angegebene empfohlene Nahrungszufuhr bezieht sich auf Frauen mit durchschnittlichem Gewicht, durchschnittlicher Körperhöhe, durchschnittlichem Aktivitätslevel und durchschnittlicher Gesundheit und enthält eine Sicherheitsmarge zur Abdeckung individueller Unterschiede. Da Empfehlungen zur Nahrungszufuhr auf den geschätzten Nahrungsbedürfnissen beruhen, die eine großzügig kalkulierte Sicherheitsmarge enthalten, sollten Sie stets Ihren Arzt oder Ernährungsberater befragen, bevor Sie mit der Diät beginnen. Dadurch stellen Sie sicher, dassdie betreffende Diät Ihren Gesundheitsbedürfnissen entspricht, insbesondere wenn Sie schwanger sind oder noch stillen. Auf diese Tabelle folgt dann eine Vitamin- und Mineralientabelle, die Ihnen dabei hilft, die exakten Lebensmittelarten und die entsprechenden RDI-Kategorien zu verstehen.
    Tab. 1: Empfohlene Nahrungszufuhr (RDI) für Frauen

    Quelle: National Health and Medical Research Council (NHMRC). Anmerkung: Diese Tabelle wird von Zeit zu Zeit von der Regierung überarbeitet, um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu berücksichtigen.
Richtlinien
Empfehlungen zur Nahrungsaufnahme hinsichtlich Vitamin D wurden als nicht notwendig erachtet, es sei denn für Personen, die ans Haus gebunden sind, da der Vitamin-D-Status häufig davon abhängt, wie stark man dem UV-Licht der Sonne ausgesetzt ist. Warnung: Zu viel Sonnenlicht erhöht das Risiko einer Hautkrebserkrankung.
Die Eisenmenge ist in Form eines Bereichswerts ausgedrückt, um den Unterschieden in der biologischen Verfügbarkeit von Eisen aus unterschiedlichen Lebensmitteln Rechnung zu tragen. Die RDIs für Schwangere beziehen sich auf das zweite und dritte Schwangerschaftsdrittel.
Schwangerschaft und Stillen erhöhen, wie dargelegt, den Bedarf für die meisten Nahrungssubstanzen. Das TT -Programm selbst ist nicht so sehr auf schwangere oder stillende Frauen ausgerichtet, sondern ist eher als eine pädagogische Anleitung zu verstehen. Befolgen Sie stets den Rat Ihres Arztes oder Ernährungsberaters.
Viele Personen können sehr viel weniger von einer bestimmten Nahrungssubstanz aufnehmen, als der RDI angibt, ohne dadurch gesundheitliche Nachteile zu erleiden, da ihr persönlicher Bedarf auch geringer ist.
Gegenwärtig gibt es keine Belege dafür, dass die übermäßige Zufuhr von Nahrungssubstanzen gesundheitlich besonders positiv ist. Eher trifft das Gegenteil zu, das heißt, eine übermäßige Zufuhr kann toxisch wirken – dies ist ein weiterer Grund dafür, warum die RDI-Angaben so vorsichtig formuliert sind, dass sie die toxische Schwelle für jede Nahrungssubstanz weit unterschreiten.
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