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Schläfst du schon?

Schläfst du schon?

Titel: Schläfst du schon?
Autoren: Jill Shalvis
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…”
    Als ob er ihre Gedanken gelesen hätte, küsste er sie. Es war ein zarter, behutsamer Kuss, der ihre Seele berührte. Gleich darauf erschauerte sie vor Verlangen. Schon presste sie sich instinktiv an ihn, und ihre Arme schlangen sich wie von selbst um seinen Nacken.
    “Uns bleibt der jetzige Augenblick”, flüsterte er. “Wir müssen nicht sofort die Lösung für alles finden, das kann auch morgen geschehen.”
    Er hatte recht. Ihnen blieb noch morgen, aber verdienten sie nicht viel mehr als nur noch einen weiteren Tag?
    “Du zitterst, dir ist kalt.” Dwight streichelte ihren Rücken. “Wir sollten zurückgehen.”
    “Nein, mir ist nicht kalt.” Und es stimmte. Sie zitterte nicht, weil sie fror. “Küss mich.”
    Und weil Hannah nicht länger warten konnte, zog sie seinen Kopf zu sich herunter und küsste Dwight.
    “Wenn du so weitermachst”, stieß er nach einer Weile atemlos hervor, “werde ich jeden einzelnen Zentimeter von dir küssen. Hier und jetzt.”
    Um sicherzugehen, dass genau das geschah, küsste sie sein Kinn und sein Ohr. Mit einem leisen Aufstöhnen fing er ihre Lippen ein, und sie schob die Finger in sein Haar und hielt ihre Leidenschaft nicht zurück. Eine Leidenschaft, die jedes Mal zwischen ihnen aufflammte, sobald Dwight und sie sich berührten.
    “Hier und jetzt?”, flüsterte sie.
    “Hier und jetzt.”
    Sie waren ganz allein mit den Wellen, dem leisen Wind und dem Nachthimmel. Und mit Hannah in den Armen fand Dwight, dass er alles besaß, was er brauchte.
    Ihre Küsse waren langsam und heiß und tief. Sie ließen ihn die unsichere Zukunft vergessen. Hannah und er würden den Augenblick genießen, und er wollte nicht eine Sekunde davon verschwenden.
    Das Klatschen der Wellen mischte sich mit dem Rhythmus ihres Herzens, das heftig an seiner Brust schlug, und den sehnsüchtigen Lauten, die sich ihrer Kehle entrangen, während er Hannah wieder und wieder küsste, als könnte er nicht genug von ihr bekommen.
    Schließlich legte sie seine Jacke auf den Sand, und sekundenlang knieten sie stumm voreinander und bewegten sich nicht.
    Dann bedeckte er eine ihrer Brüste mit der Hand, und Hannah bog sich ihm verlangend entgegen. Ganz leicht strich er mit dem Daumen über die Spitze. Es genügte ihm nicht, und ein Blick in Hannahs blitzende Augen zeigte ihm, dass auch sie sich nach sehr viel mehr sehnte. Er zog ihr den Pullover über den Kopf und öffnete ihren BH.
    Sie seufzte leise, und als er ihre nackten Brüste streichelte, warf sie aufstöhnend den Kopf nach hinten. Ihre Brüste hoben sich, und er beugte sich über sie und fuhr mit der Zunge über die aufgerichteten Knospen, wieder und wieder, während Hannah erschauerte und mit heiserer Stimme seinen Namen flüsterte. Hilflos klammerte sie sich an ihn und ließ sich nach hinten sinken, sodass sie ihn mit sich auf die Jacke zog.
    Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und schaute sie hingerissen an. Sie war die schönste Frau der Welt für ihn. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und zart geschwollen von seinen Küssen, ihre zarte Haut schimmerte im Mondlicht, und ihre Brüste, noch feucht von seinem Mund, glitzerten verführerisch. Seine Gefühle drohten ihn zu überwältigen. “Hannah …”
    “Ich weiß.” Ihre Augen spiegelten alles wider, was in ihm vorging.
    Er küsste ihren Mund, ihren Hals, und allmählich ging er immer tiefer, bis er ihren nackten, zitternden Bauch erreichte. Mit den Händen strich er über ihre Schenkel bis zu den Waden und wieder herauf und schob dabei ganz langsam ihren Rock hoch, entblößte Zentimeter für Zentimeter ihre Beine seinem hungrigen Blick. Ungeduldig spreizte er ihre Schenke, kniete sich dazwischen und legte besitzergreifend die Hände darum. Ihr Slip war nur ein hauchdünnes Etwas, das er leicht beiseiteschieben konnte.
    “Dwight?”
    “Pst”, flüsterte er. “Ich werde mein Versprechen halten und dich überall küssen, Hannah.”
    “Ich denke, du …”
    “Denken ist nicht erlaubt”, sagte er heiser und beugte sich vor.
    Gleich darauf spürte Hannah Dwights heißen Atem zwischen ihren Beinen und schnappte erregt nach Luft.
    “Ich werde dich küssen, bis du in Ekstase gerätst. Und ich möchte dir dabei zusehen.”
    “Du …” Da berührte sie sein Mund, und was immer sie hatte sagen wollen, ging in einen hellen Seufzer über.
    Keuchend bog sie sich ihm entgegen. Dwight streichelte sie mit der Zunge und wurde selbst von Sekunde zu Sekunde wilder vor Lust, und als er an
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