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Schattenwandler: Adam (German Edition)

Schattenwandler: Adam (German Edition)

Titel: Schattenwandler: Adam (German Edition)
Autoren: Jacquelyn Frank
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Gefährten.
    Oh, wann hatte ihr die körperliche Verbindung mit jemandem je solche Lust verschafft? Noch nie. Oh, noch nie. Sie war angekommen. Sie hatte den Ort gefunden, den sie schon immer gesucht hatte. Das war der Ort, an dem sie für immer bleiben wollte. Er würde die Welt zu einem großartigen, unwiderstehlichen Vergnügen machen, jeden einzelnen Tag ihres zukünftigen Lebens.
    Jasmine kam heftig und mit unvergleichlicher Ekstase.
    Adam spürte das Glück in ihren Gedanken, und es überwältigte ihn, während er selbst das unbändige Gefühl hatte, endlich zu Hause zu sein. Er spürte, wie der Orgasmus ihn mit ungeheurer Wucht traf, und er wollte sich ebenfalls am liebsten hineinfallen lassen, mit ihr gemeinsam in dem Gefühl baden, dass sie füreinander geschaffen waren. Als wären sie irgendwann einmal ein Ganzes gewesen, dann getrennt worden und nun wieder vereint. Das trieb ihm die Tränen in die Augen. Auch weil er wusste, wie wichtig dieses Gefühl für ihn sein würde, während er sich an die neue Welt gewöhnte, in der er jetzt leben musste. So würde er bei Vernunft bleiben, es würde das Heimweh in Schach halten, würde die Verluste erträglicher und den Gewinn viel größer machen.
    »Heiliges Schicksal. Kann ein Mann in einem Tag seine Liebe finden?«, fragte er sie, noch während sie den Kopf zurückwarf und aufschrie. Er sah, wie ihr Tränen aus den Augenwinkeln liefen, und er war froh, dass er sich zurückgehalten hatte. Er wollte ihr dieses Lustgefühl wieder und wieder verschaffen.
    Die Anspannung in ihrem Körper löste sich auf einmal, und sie schmiegte sich in seinen Arm. Sie rang nach Luft, obwohl sie sie nicht brauchte, packte dabei seine Armmuskeln und entspannte sich wieder.
    »Ist es Liebe oder einfach nur eine verrückte genetische Veranlagung?«, fragte sie leise. Er hatte nicht einmal mitbekommen, dass sie seine unkontrollierten Gedanken wahrgenommen hatte.
    Es überraschte ihn, dass sie so ruhig blieb. Die Vorstellung von Liebe war wohl das, wovor sie sich am meisten fürchtete.
    »Ich fürchte mich nicht davor«, verbesserte sie ihn. »Ich fürchte, dass ich enttäuscht werde.«
    Sie hob den Kopf und begegnete seinem Blick, und sie begriff, dass das intensive Grün seiner Augen eine Spiegelung ihrer eigenen war.
    »Ich habe keine Angst«, hörte er sich sagen und war selbst überrascht, dass er das sagte. »Nein, es ist wahr. Eine solche Bindung war ein ferner Traum für mich. So fern, dass ich davon ausgegangen bin, dass es sowieso nie geschehen würde. Doch sobald ich begriffen hatte, dass es passiert war, wusste ich, dass es Schicksal war. Ich war dazu bestimmt, und es war richtig so.«
    Adam beugte sich vor und drückte sie zu Boden, sodass sie mit dem Rücken auf einem Teppichläufer zu liegen kam und ihr Körper unter seinem verschwand.
    Sie sammelte ihre ganze Kraft und rollte ihn herum, sodass sie auf ihm saß, eine stolze und wunderbare Frau, viel mehr, als er sich jemals erhofft oder erwartet hatte.
    »Du solltest bedenken, dass ein Dämon wie du mich gar nicht verdient«, neckte sie ihn.
    »Mach nur weiter so, kleiner Vamp. Ich bin die einzige Quelle für dein Abendessen. Mich dünkt, das wird heute Abend ausfallen.«
    »Ach ja?« Sie machte eine schaukelnde Bewegung auf seinem Körper, als würde sie auf ihm reiten, sodass ihm ein wohliger Schauer über den Rücken jagte. »Du hast doch selbst so unbändigen Appetit? Warum nicht gemeinsam Nahrung aufnehmen?«
    Er stöhnte und packte sie an ihren langen, schlanken Oberschenkeln.
    »Vielleicht lasse ich mich überreden«, gestand er ihr schwer atmend.
    Jasmine lächelte.
    Schon ihr selbstzufriedenes Lächeln verriet ihm, dass sie etwas im Schilde führte.
    Sie löste sich von seinem Körper und ließ ihn aus ihrer Wärme und Feuchtigkeit herausgleiten, und er schrie protestierend auf, während seine Hände nach ihr zu greifen versuchten, damit sie ihm nicht entwischen konnte.
    Doch sie wollte nicht weit weg. Ihr reflexartiger Atem strich über seinen Bauch, während sie sich anders hinsetzte, den Mund auf Höhe seiner Taille, und ihre Zunge schoss augenblicklich hervor, um ihn von der Spitze bis zum Schaft zu lecken und langsam wieder zurück. Adam vergrub seine Hände in ihrem Haar, während er lustvoll die geschlossenen Augen rollte. Sie senkte den Kopf und nahm ihn in den Mund, umschloss ihn ganz fest, während sie ihn wieder und wieder bis zum Gaumen einsog. Dann löste sie sich ein wenig und benetzte ihn mit ihrem
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