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Schattenwandler: Adam (German Edition)

Schattenwandler: Adam (German Edition)

Titel: Schattenwandler: Adam (German Edition)
Autoren: Jacquelyn Frank
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vorher meinen Hunger gestillt hast.«
    Dann packte er ihre Bluse am Saum und zog sie ihr mit einem Ruck über den Kopf. Er ließ sie achtlos zu Boden fallen, während er unverwandt die Alabasterhaut ihrer Schultern, ihrer Brüste und ihrer Taille betrachtete. Sie war wie eine Statue, die zum Leben erwacht war, nur nicht so kalt und viel wesenhafter. Er legte beide Hände um ihren Rücken und merkte erst jetzt, wie schmal sie war. Ihre Vitalität und ihre Forschheit ließen sie viel kräftiger erscheinen, als sie in Wirklichkeit war.
    »Lieber Himmel, du bist das Schönste, was ich je gesehen habe«, hauchte er an ihrem Mund, während er sich ihren Lippen näherte. »Und jedes Mal wenn ich wieder hinschaue, bist du noch schöner. Du betäubst mich, du erfüllst mich mit einem Verlangen und einer Gier, die ich nicht kontrollieren kann. Egal, was ich meinem Verstand zu befehlen versucht habe, er hatte seinen eigenen Willen, was dich betraf, bis ich mich selbst nicht mehr wiedererkannt habe. Und ja, es macht mir ebenfalls Angst«, gestand er ihr. »Jedenfalls hat es mir Angst gemacht. Wie leicht es ist nachzugeben, wenn das bedeutet, dass ich meinen Mund überall auf deiner Haut haben kann.«
    Jasmine spürte, wie ihr ganzer Körper vor Begehren dahinschmolz, während seine Worte in ihren Geist drangen und, noch tiefer, in ihre Seele. Er hatte recht. Was spielte es noch für eine Rolle? Die ganze Abwehr und der Widerstand. Warum sich damit quälen, wenn Nachgeben einen solch großartigen Genuss versprach?
    Ihre Lippen öffneten sich genau in dem Moment, als er sie zu seinem Mund hochzog und sie leidenschaftlicher küsste, als er es je zuvor getan hatte. So heiß und feucht und sinnlich, dass ihre Gedanken vollkommen vernebelt wurden und sie kaum noch denken konnte. Es gab keinen Teil ihres Körpers, der nicht von seinen sinnlichen und leidenschaftlichen Küssen bedeckt wurde.
    Bevor es ihr überhaupt bewusst wurde, knöpfte sie ihre Jeans auf, streifte sie ab und kickte sie weg, damit sie seine Haut an ihrer Haut spüren konnte. Er war immer noch angezogen, und sie begann augenblicklich, sich an seinen Kleidern zu schaffen zu machen. Sie kam seinen ungeduldigen Händen in die Quere, doch war sie viel vertrauter damit, wie das mit seinen Sachen funktionierte, und er verlor die Geduld. Er verwandelte sich in Wasser, spritzte auf ihren Körper und in ihr Gesicht, lief ihr durchs Haar, so warm wie sein Körper selbst.
    Es war Jasmine gar nicht bewusst, dass sie nur noch seine Sachen in den Händen hielt, während sie spürte, wie das Wasser über jede Stelle ihres Körpers lief. Sie spürte ihn an der Innenseite ihrer Schenkel hochsteigen, und ihr Körper zitterte, während sich die Nässe mit der Feuchtigkeit ihres Begehrens mischte, die ihr Körper als Reaktion auf seine Küsse gebildet hatte. Das Gefühl war genauso, als würden Mund und Zunge sanft über ihre Haut gleiten, ihre Klitoris kitzeln, während der Rest gestreichelt wurde, bis jeder Nerv ihres Körpers zum Leben erwachte.
    Unfähig, sich noch länger auf den Beinen zu halten, sank sie auf die Knie, gemeinsam mit Adam, der überall auf ihrer Haut und in ihren Haaren war. Er durchtränkte ihr Haar von den Wurzeln bis zu den Spitzen, rann von den Enden über ihren Rücken und über ihren Hintern und in jede Spalte, die er finden konnte, bevor er wieder von vorn anfing.
    Jasmine hatte das vor über vierhundert Jahren nur ein paar Augenblicke lang gekostet, doch selbst damals hatte sie nicht begriffen, wie überwältigend erotisch und vergnüglich es sein konnte. Sie befand sich an der Schwelle zu einem unvorstellbar intensiven Orgasmus. Sie spürte ihn in ihrem Körper, spürte, wie er in flüssiger Form in sie eindrang. Adam zog sich zurück und verfestigte sich wieder zu dem erhitzten Körper eines Mannes, und seine Sinne waren durchdrungen von all dem, was er an ihr entdeckt hatte, sein harter Schwanz tief in ihr drin. Die Verwandlung von Wasser in Fleisch und Blut war einfach und schockierend zugleich. Adams zog sie hoch auf seine gespreizten Beine und stieß seine Erektion noch tiefer in sie hinein.
    Jasmine stöhnte laut auf, packte ihn mit aller Kraft an den Schultern und berührte dabei unabsichtlich die Wunde, die er sich zugezogen hatte und die wieder zu bluten anfing. Doch zum ersten Mal in ihrem Leben hatte Jasmine einen viel verlockenderen Duft gefunden als den Geruch von frischem Blut. Sogar noch verlockender als der Geruch vom Blut ihres
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