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Samurai 1: Der Weg des Kämpfers (German Edition)

Samurai 1: Der Weg des Kämpfers (German Edition)

Titel: Samurai 1: Der Weg des Kämpfers (German Edition)
Autoren: Chris Bradford
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zu fliegen; Akemi Solloway Sensei für die Organisation einer so schönen und überaus informativen Studienreise nach Japan, arigat ō gozaimashita; dem fantastischen Team von Puffin für die harte Arbeit und die Begeisterung; Steve Cowley und den Sensei seiner Martial Arts Academy dafür, dass sie mir geholfen haben, den schwarzen Gürtel im taijutsu zu erringen; Hiroko Takagi für ihre Übersetzungen aus dem Japanischen; Katherine Hemingway für ihre Einblicke ins Japanische; Matt Bould für seinen Blick für Details; meinen Eltern für ihre unerschütterliche Hilfe und ihren Glauben an mich; und meiner Frau Sarah, meiner ersten Leserin!

Anmerkungen zur japanischen Sprache Aussprache japanischer Wörter
    Das Japanische hat fünf Vokale »a«, »i«, »u«, »e« und »o«. Sie werden so ähnlich ausgesprochen wie im Deutschen und können kurz oder lang sein. Langes »i« wird im Buch »ii« geschrieben, langes »o« entspricht » ō «, langes »u« entspricht » ū «.
    Bei den Konsonanten wird ein geschriebenes »j« ausgesprochen wie »dsch« und »ch« wie »tsch«. »Z« ist ein stimmhaftes »s«.
    Jede Silbe wird für sich ausgesprochen, also A-ki-ko, Ya-ma-to, Ma-sa-mo-to, Ka-zu-ki.
    Glossar
    abunai
Gefahr
    arigat ō (gozaimasu)
danke
    bokken
Übungsschwert aus Holz
    bushido
Weg des Kriegers
    Butokuden
Halle der Kriegstugenden
    daimy ō
Feudalherr
    futon
Schlafunterlage, die direkt auf den mit Strohmatten belegten Boden gelegt und tagsüber zusammengefaltet wird
    gaijin
Fremder, Barbar (abwertend)
    gomennasai
tut mir leid
    hai
ja
    hajime
fangt an
    hashi
Essstäbchen
    ikinasai
gehen wir
    ie
nein
    kata
vorgeschriebene Abfolge von Bewegungen in den Kampfkünsten
    kenjutsu
Schwertkunst
    ki
Lebenskraft
    kiai
wörtlich »konzentrierter Geist«; Schrei, der während der Ausführung einer Kampftechnik als Konzentrationshilfe ausgestoßen wird
    kihon waza
Grundtechniken
    kissaki
Schwertspitze
    konnichiwa
guten Tag
    matsuri
Fest
    niwa
Garten
    ofuro
Bad
    ohay ō gozaimasu
guten Morgen
    randori
Übungskampf
    rei
Aufforderung, sich zu verbeugen
    sake
Reiswein
    satori
Erleuchtung
    seiza
sitzen, knien
    sencha
grüner Tee
    sensei
Lehrer
    sohei
Soldatenmönch
    sumimasen
entschuldigen Sie, Entschuldigung
    taijutsu
Körperkunst, Kampf ohne Waffen
    torii
Tor
    uchi
Schlag
    wakarimasen
ich verstehe nicht
    wako
japanischer Pirat
    yame
halt
    zazen
Sitzmeditation
    Japanische Namen bestehen gewöhnlich aus einem Familiennamen (Nachnamen) gefolgt von einem Vornamen, während in der westlichen Welt der Vorname dem Nachnamen vorangestellt wird. Im feudalen Japan spiegelt der Name den gesellschaftlichen Rang und die geistige Ausrichtung seines Trägers. Bei der Anrede fügt man dem Nachnamen (bei weniger förmlichen Gelegenheiten dem Vornamen) als Zeichen der Höflichkeit ähnlich dem deutschen »Herr« oder »Frau« ein san an, bei einem höherrangigen Gegenüber sama . Bei Lehrern wird in Japan gewöhnlich die Bezeichnung sensei dem Namen nachgestellt, in vorliegendem Buch wurde die mehr dem Englischen und Deutschen entsprechende umgekehrte Reihenfolge gewählt. Jungen und Mädchen werden gewöhnlich mit dem Namenszusatz kun bzw. chan angeredet.

Fragen an den Autor
    Wie alt waren Sie, als Sie angefangen haben, japanische Kampftechniken zu trainieren?
    Ich habe im Alter von sieben Jahren mit Judo angefangen. Meinen ersten Preis habe ich mit acht gewonnen und seitdem habe ich in sieben verschiedenen Kampftechniken Unterricht gehabt.
    Welchen Kampfstil mögen Sie am liebsten?
    Ich mag alle Stile – von jedem habe ich etwas Neues gelernt –, aber am liebsten ist mir Zen Kyo Shin taijutsu , weil ich darin meinen ersten schwarzen Gürtel gemacht habe. Der Stil ist von der Kampfkunst der Ninjas abgeleitet – mein Lehrer war sogar Schüler eines Ninja-Großmeisters!
    Sind Sie schon einmal einem echten Samurai begegnet?
    Ja – ich bin Schüler von Akemi Solloway Sensei, der ältesten Tochter einer alten Samuraifamilie, die von einem hohen Samurai aus Iwatsuki bei Tokio aus der Zeit des Fürsten Ota Dokan (1432–1486) abstammt. Der Name Akemi bedeutet »strahlend und schön«, und weil Akemi keine Brüder hat, fühlt sie sich der Tradition ihrer Samuraivorfahren besonders verpflichtet.
    Was ist Ihr Lieblingsbuch?
    »Es« von Stephen King. Sein gruseligstes und bestes Buch.
    Wann haben Sie mit dem Schreiben angefangen?
    Ich schreibe schon mein ganzes Leben lang, aber meist Songtexte. Mit Geschichten
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