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Rosenwahn

Titel: Rosenwahn
Autoren: Gmeiner-Verlag
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Istanbul.«

     

     
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Anhang

So kocht und isst der Kommissar

     
    Zitronen-Thymian-Huhn

     
    Zutaten für 4 Personen:
    1 Freilandhuhn von 1,2–1,5 kg
    1 unbehandelte Zitrone, heiß abgespült
    einige Zweiglein frischer (oder getrockneter) Thymian
    Salz
    frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
    Olivenöl
    Das Huhn unter fließendem kaltem Wasser innen und außen abspülen und mit einem Küchenkrepp abtrocknen. Dann innen salzen, die leicht eingeritzte Zitrone und den Thymian hineingeben und außen mit dem Olivenöl einpinseln, das mit einem knappen TL Salz und einer guten Prise Pfeffer gemischt wurde. Das war schon alles. Geben Sie das Huhn in einen mit kaltem Wasser ausgespülten, offenen Bratentopf und schieben Sie es in den auf ca. 200° vorgeheizten Backofen. Nach ungefähr 30 Minuten hin und wieder mit dem austretenden Bratensaft benetzen. Etwa eine Stunde dauert es und Sie haben ein goldbraunes Zitronen-Thymian-Huhn mit krosser Haut.
    Dazu schmeckt ein schön frischer Salat – Kopf- oder anderer Blattsalat, ein Tomatensalat mit Zwiebeln, eigentlich jede knackige, frische Mischung – ein knuspriges Weißbrot und natürlich die selbst gemachte Knoblauchmayonnaise.

Aïoli – Knoblauchmayonnaise
aus Südfrankreich

     
    Zutaten:
    3–6 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)
    Salz
    Zucker
    100 ml gutes Olivenöl
    2 ganz frische Eigelb, zimmerwarm
    1–2 EL Zitronensaft

     
    Die original Aïoli enthält mindestens 6 Knoblauchzehen und ich finde ihr kräftig-scharfes Aroma ganz wunderbar. Aber wem das zu heftig ist, der nimmt einfach weniger von der gesunden Knolle.
    Die Knoblauchzehen im Mörser fein zerdrücken oder mit dem Mixstab in einem hohen Gefäß pürieren. Je eine Prise Salz und Zucker sowie nacheinander dann die Eidotter zufügen, und weiter mit dem Mixstab bearbeiten, bis alles eine cremige, lockere Konsistenz hat. Nun unter fortwährendem Rühren tröpfchenweise das Olivenöl zugeben und Sie erhalten eine dicke, durch das Öl leicht grünlich getönte Mayonnaise. Am Schluss vorsichtig mit Zitronensaft abschmecken.
    Diese Mayonnaise mundet bestens zu gebratenem Fisch oder Fleisch, zu Meeresfrüchten, zu bissfest gekochten Gemüsen, kalt oder warm, zu hart gekochten Eiern und vielem mehr.

     

     

     

Georgs unglaublich köstlicher
    Schokoladenkuchen

     
    Zutaten:
    4 Eier zimmerwarm, getrennt
    Prise Salz
    200 g Zucker
    200 g gute, sehr dunkle Schokolade
    (mind. 70% Kakaoanteil)
    200 g Butter
    200 g abgezogene, fein gemahlene Mandeln
    ½ Päckchen Backpulver
    Puderzucker

     
    Die Eiweiße mit einer Prise Salz schnittfest schlagen und die Eigelbe mit dem Zucker zu einer schaumigen Creme rühren. Bitterschokolade und Butter bei kleiner Hitze schmelzen, etwas abkühlen lassen und langsam unter die Eigelb-Zuckermischung rühren. Danach behutsam die Mandeln und das Backpulver untermischen und ganz zum Schluss das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterziehen. In eine gefettete, bemehlte Springtortenform geben und im ca. 160° warmen Ofen (jeder Backofen ist anders…) ungefähr 40 Minuten backen. Nach dem Abkühlen aus der Form auf eine Kuchenplatte gleiten lassen und mit Puderzucker besieben.
    Ganz ohne Mehl gebacken, ist dieser dunkle Kuchen sehr saftig und aromatisch und hat fast etwas von einer Praline. Wer mag, kann ihn auch mit etwas Orangenlikör oder Brandy tränken. Das Backwerk hält sich mindestens eine Woche frisch und ist ganz wunderbar als Dessertkuchen geeignet, pur oder in Kombination z.B. mit Sahne und/oder Früchten und/oder Vanilleeis.

Schwiegermutter Johannas
    Rhabarberkuchen

     
    Zutaten für den Teig:
    200 g Dinkelmehl
    100 g kalte Butter
    1 Ei
    3 EL Zucker
    ½ – 1 TL Zimt
    mind. ½ TL Salz

     
    Zutaten für den Belag:
    300 g Rhabarber, gewaschen, geputzt, in 2 cm langen Stückchen
    4 Eier, getrennt
    Prise Salz
    200 g Zucker
    1 MSP Vanille
    abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
    100 g Mandelblättchen
    Puderzucker

     
    Für den Knetteig das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Das Ei einschlagen, die in Stücke geschnittene Butter, Zucker, Zimt, Salz hinzufügen, und alles schnell zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In Folie gewickelt im Kühlschrank eine halbe Stunde ruhen lassen.
    Die Eiweiße mit Salz und der Hälfte des Zuckers steif schlagen. Die Eigelbe werden mit dem restlichen Zucker cremig gerührt. Dann fügen Sie die Vanille und die Zitronenschale zu und rühren langsam den Rhabarber und die
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