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Risikofaktor Vitaminmangel

Risikofaktor Vitaminmangel

Titel: Risikofaktor Vitaminmangel
Autoren: Andreas Jopp
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den Zeitfaktor und die Budgetbeschränkungen dahinter zu erkennen.
    Info
    Wenn Sie die Bedeutung von Mikronährstoffen in Zahlen wissen möchten, hier einige Beispiele:
Antioxidanzien senkten in 129 Studien das Krebsrisiko für 13 verschiedene Formen von Krebs um 50 %.
Zusätzliches Vitamin D und Folat vermindern die am häufigsten diag nostizierten Krebserkrankungen, die über 40 % der Krebsneudiagnosen ausmachen.
Vitamin E und C können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 30–40 % vermindern.
Zusätzlich eingenommene Folsäure könnte jährlich 15 000 tödliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland verhindern.
Hohe Folat-Blutspiegel senken das Risiko für die Entwicklung von Demenz erheblich.
Das Auftreten des grauen Stars (Altersstar) kann um 80% gesenkt werden.
Die Infektanfälligkeit im Winter lässt sich um 50 % verringern.
    Wer aktiv eine Prävention von Erkrankungen mit besserer Ernährung und zusätzlichen Mikronährstoffen betreiben will, muss sich also selbst informieren. Das ist nicht immer einfach, denn in der Boulevardpresse und im Internet geistert viel veraltete, verkürzte und falsche Information herum. Genau aus diesem Grund habe ich mich für meine Bücher auf die Online-Recherche großer Datenbanken wie der National Library of Medicine in Washington spezialisiert, in der alle wichtigen Studien im Original zu finden sind. Ich habe bewusst eine bildhafte Sprache gewählt, denn Wissenschaft muss nicht langweilig sein und muss vor allem praktisch umsetzbar sein.
    Für mehr Gesundheit und eine bessere Leistungsfähigkeit. Studientelegramme geben Ihnen einen schnellen Überblick über das derzeitige Wissen. Durch Fußnoten bleibt die wissenschaftliche Quelle nachvollziehbar. Mit Interviews kommen weltweit führende Experten direkt zu Wort. Ich möchte nicht, dass Sie mir als Autor, sondern vor allem den Fakten glauben. Bilden Sie sich ein eigenes Urteil und entwickeln Sie Ihre eigenen Strategien, wie die Biokatalysatoren der Natur Ihre Gesundheit sichern.
    Info
    Unglaublich, aber in der Evolution wurde unser Immunsystem und der Stoffwechsel auf der Basis von 47 lebensnotwendigen und nicht ersetzbaren Nährstoffen entwickelt. Darunter sind 33 Mikronährstoffe – 13 Vitamine, 6 Mineralien, 14 Spurenelemente. Dazu kommen 2 Fette (Omega 6 und Omega 3) und 8 Aminosäuren für den Aufbau aller Eiweißstrukturen. Auf diese Stoffe kann der Körper nicht verzichten. Alles andere kann er selbst herstellen. Sie sehen also schon, welche Bedeutung die Zufuhr der Mikronährstoffe hat.
    Die amerikanische Regierung lässt bereits zur Kosteneinsparung im Gesundheitswesen Grundnahrungsmittel mit Folsäure, Milch mit Vitamin D, Salz mit Jod und Bodendünger mit Selen anreichern.
    Tipp
    Gesundheit fängt im molekularen Bereich Ihrer 70 Milliarden Körperzellen an. Es liegt in Ihrer Hand, mit der besten Mikronährstoffversorgung jede Einzelne davon optimal funktionieren zu lassen und Erkrankungen so langfristig zu vermeiden.
    Nährstoffe sind die Grundlage allen Lebens. Sie haben sich über Millionen Jahre als beste Medizin bewährt, denn die Lebewesen konnten sich im Verlauf der Evolution nicht auf ein medizinisches System und Medikamente verlassen. Daher wurde ein System »ausgetüftelt«, das krankhafte Veränderungen, entartete Zellen und Veränderungen an den Genen durch eigene Reparaturprozesse und durch ein schlagkräftiges Immunsystem regulieren kann. Alle diese Prozesse sind von einer optimalen Versorgung mit Mikronährstoffen abhängig.
    Kein Medikament kann sich mit den Milliarden von Überlebens- und Stoffwechsel-Testreihen (Selektion) vergleichen, die im Laufe der Evolution mit diesen 47 Mikronährstoffen »am wirklichen Leben« gemacht wurden.
    Diese Nährstoffe funktionieren wie ein Alphabet – fehlt ein Buchstabe (Nährstoff), dann werden viele Stoffwechselwortenur noch bruchstückhaft zusammengesetzt. Mikronährstoffe können bis in den Zellkern vordringen, wo sie direkten Einfluss auf das Ablesen von Gensequenzen haben, und sie aktivieren und modulieren das Immunsys tem. Ein Mangel an diesen Biokatalysatoren wirkt sich daher direkt auf den Stoffwechsel und das Immunsystem aus.
    Die Lebewesen mit den am besten funktionierenden körpereigenen Reparaturprozessen und dem schlagkräftigsten Immunsystem haben den Überlebensvorteil. Dieses Grundgesetz der Natur hat sich auch für den Menschen, trotz Hightech-Medizin, nicht geändert.
    Die kurze Zeit, die Sie brauchen, um dieses Buch zu lesen,
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