Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Richtig essen nach dem Fasten

Richtig essen nach dem Fasten

Titel: Richtig essen nach dem Fasten
Autoren: Hellmut Luetzner
Vom Netzwerk:
Seite stellen. Den Magerquark mit der Butter, dem Eigelb, der geriebenen Muskatnuss und dem Meersalz schaumig rühren.
    2 Die Hirseflocken beziehungsweise das Hirsemehl einstreuen und 30 Minuten quellen lassen.
    3 Das Eiweiß zu sehr steifem Schnee schlagen und vorsichtig unter die gequollene Hirse-Quark-Masse ziehen. In einem ausreichend großen Topf die Gemüsebrühe zum Kochen bringen.
    4 Mit zwei Teelöffeln kleine Klöße von der Masse abstechen und in die kochende Brühe geben. Dabei die Löffel zwischendurch immer wieder in eine Tasse mit kaltem Wasser tauchen.
    5 Die Klößchen bei schräg aufgelegtem Deckel 15 Minuten auf kleiner Flamme ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren die Suppe mit der gehackten Petersilie bestreuen.
    Wichtig
    Dieses Rezept ist für 2 Personen berechnet.

Vollgetreide-Gerichte
    Sie sind Hauptbestandteil einer Mahlzeit und liefern lebenswichtige Inhaltsstoffe: Gerichte aus frischem Korn. Doch es kommt auf die richtige Zubereitung an:
Ganze Körner von Weizen, Hafer, Gerste, Reis oder Grünkern werden am Vorabend ohne Salz in der 2- bis 2,5-fachen Menge kaltem Wasser angesetzt – jede Getreideart für sich – und mindestens 6 bis 8 Stunden eingeweicht. Anschließend lassen Sie die Körner bei äußerst schwacher Hitze im zugedeckten Topf 30 bis 40 Minuten kochen und weitere 20 bis 30 Minuten ausquellen. Erst dann wird gesalzen.
Hirse und Buchweizen werden nicht eingeweicht. Sie kochen sie mit der doppelten Menge Gemüsebrühe oder leicht gesalzenem Wasser auf und lassen sie bei schwacher Hitze erst 15 bis 25 Minuten kochen, dann weitere 10 bis 20 Minuten ausquellen.
Geschrotetes Getreide wird mit der doppelten Menge Gemüsebrühe oder leicht gesalzenem Wasser unter Rühren zum Kochen gebracht. Zugedeckt bei schwacher Hitze 10 bis 15 Minuten kochen, anschließend 10 bis 20 Minuten ausquellen lassen.
    Tipp
    Verwenden Sie in Zukunft auch beim Backen Vollkorn- statt Weißmehl – am besten frisch gemahlen. Denn fast alle hochwertigen Inhaltsstoffe des Getreides stecken in der Schale, wie Vitamine und Mineralstoffe, hochwertige Öle und Eiweiße.

Zucchini-Hirse-Pfanne
    1 kleine Zwiebel
    1⁄2 Knoblauchzehe
    1 kleine Zucchini
    2 TL Olivenöl
    je 1 Prise getrockneter Oregano, frisch gemahlener weißer Pfeffer, Meersalz und Hefeflocken
    2 EL Quark
    1 Ei
    2 EL gedünstete Hirse
    1 EL fester Schafskäse
    1 Die Zwiebel abziehen und in feine Würfel schneiden. Den Knoblauch abziehen und sehr fein hacken. Zucchini waschen und raspeln.
    2 In einer Pfanne 1 TL Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Die Zucchini zufügen und kurz mit andünsten.
    3 Die Pfanne vom Herd nehmen, das Gemüse mit Oregano, Pfeffer, Meersalz und Hefeflocken würzen. Mit dem Quark und dem Ei unter die gedünstete Hirse ziehen.
    4 Das restliche Öl in einer weiteren Pfanne erhitzen.Die Masse darin glatt streichen und bei mittlerer Hitze stocken lassen. Mit dem geriebenen Schafskäse bestreuen.
    Die Fünfkornbratlinge schmecken warm und kalt – und zwischen zwei Scheiben Roggenbrot sogar als Vollwert-Burger.
Fünfkornbratlinge
    1⁄8 l Gemüsebrühe
    2 EL Fünfkornmischung, mittelgrob geschrotet
    1 kleine Stange Porree
    je 1⁄2 kleine Zwiebel und Knoblauchzehe
    Meersalz
    1 EL Rapsöl
    1 Ei
    1 Prise Currypulver oder getrocknete Kräuter wie Liebstöckel, Majoran
    1⁄2 TL Hefeflocken
    1 TL frisch gehackte Petersilie
    etwas Öl zum Braten
    1 Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen. Den Schrot mit dem Schneebesen einrühren und 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen, dann weitere 15 bis 20 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte nachquellen lassen. Wenn Sie einen Gasherd haben, nehmen Sie den Topf von der Flamme und hüllen ihn in ein Handtuch.
    2 Porree putzen, längs halbieren, auch innen gründlich waschen und quer in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel abziehen und sehr fein würfeln. Den Knoblauch abziehen, klein schneiden und mit etwas Salz bestreut mit einer Gabel zerdrücken.
    3 Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebelwürfel und den Knoblauch darin andünsten. Porree zufügen und fast gar dünsten.
    4 Sobald der Brei nicht mehr heiß ist, das Ei, die Gewürze, die Hefeflocken, das Gemüse und die Petersilie unterziehen. Mit nassen Händen Bratlinge formen; in wenig Fett von beiden Seiten knusprig goldbraun braten. Dazu passt: Fenchelgemüse (siehe > ).
    Tipp
    Ist die Masse zu weich, geben Sie Hirseflocken oder Weizenkleie zu.

    Für den großen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher