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Richtig einkaufen - Trennkost

Richtig einkaufen - Trennkost

Titel: Richtig einkaufen - Trennkost
Autoren: Barbara Heintze,Thomas M. und Imgrund
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letzteren verwenden, denn sie lassen sich problemlos erhitzen. Verwenden Sie prinzipiell fettreiche Lebensmittel und Öl nur sehr sparsam. Gehärtete Fette und raffinierte Öle sollten Sie komplett von Ihrem Speisezettel streichen. Auch Erdnussöl ist nicht anzuraten.
Zu empfehlen sind auch Butter und Reformmargarine mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Achten Sie allerdings stets darauf, dass die Butter nie überhitzt oder zu stark bräunt.
Gemüse dünsten Sie am besten mit einer kleinen Wasser an.Geben Sie die eigentliche Fettmenge erst hinzu, wenn das Gericht fertig und schon etwas abgekühlt ist – so bleiben die gesunden ungesättigten Fettsäuren erhalten. Zudem reizt diese Zubereitungsform den Magen nicht.
Tomaten und Spinat sollten zu Eiweißmahlzeiten gedünstet oder gekocht, zu Kohlenhydratgerichten hingegen nur roh gegessen werden. Durch Kochen/Dünsten gehen den Tomaten und dem Spinat nämlich Basen verloren, sodass sie nun mit eiweißreichen Lebensmitteln harmonieren. Nierenkranke sollten Sauerkraut meiden, da es Salz enthält, das sie nicht zu sich nehmen dürfen.
Obst und Gemüse sollte aus biologischem Anbau stammen und nur ungeschält auf den Tisch kommen (sofern die Schale essbar ist), denn oft stecken in oder dicht unter der Schale die meisten Vitamine.
Auch bei Kartoffeln empfiehlt sich die Zubereitung mit Schale, also als Pell- oder Grillkartoffeln. Wenn Sie sie vor dem Kochen dennoch schälen, sollten Sie auf jeden Fall das Kochwasser weiter verwenden, da sich darin wertvolle basenbildende Mineralstoffe befinden.
Kaufen Sie nur Eier von frei laufenden Hühnern – so tun Sie nicht nur etwas für Ihre Gesundheit, sondern auch für den Tierschutz.
Mischen Sie Fleisch und Fisch nicht, sondern reichen Sie immer nur eine Eiweißart zum Essen.
Meiden Sie in der Pfanne Gebratenes und dämpfen Sie stattdessen das Fleisch im eigenen Saft – so wird es bekömmlicher. Fleisch braten Sie am besten im offenen Topf an und lassen es dann zugedeckt im Bratofen garen – zartes Fleisch etwa 20 Minuten,zäheres entsprechend länger. Vor dem Zerteilen sollte es eine Viertelstunde abkühlen, damit der Saft beim Schneiden nicht austritt. Würzen Sie Rindfleisch mit gemahlenem Thymian, Kalbfleisch mit gemahlenem Salbei. Zerdrückter Knoblauch schmeckt zu jeder Fleischsorte.
Schroten und mahlen Sie Getreide und Ölsaaten möglichst kurz vor dem Verzehr: Je länger sie nämlich dem Sauerstoff in der Umgebungsluft ausgesetzt sind, desto mehr wertvolle Inhaltsstoffe gehen verloren. Schaffen Sie sich am besten eine Getreidemühle an, dann können Sie rasch und portionsgerecht mahlen. Wenn Sie Getreide einweichen, sollten Sie die Einweichflüssigkeit nicht wegschütten, sondern mitverarbeiten.
Verzehren Sie nur kalt geschleuderten Honig, da dieser – im Gegensatz zum heiß geschleuderten – noch alle wertvollen Vitamine und Enzyme enthält.
Geben Sie Joghurt den Vorzug, der viel rechtsdrehende Milchsäure enthält. Diese wirkt nämlich im Körper heilsam.
Milch ist dank ihrer Reichhaltigkeit kein Getränk im eigentlichen Sinne, sondern ein vollwertiges Lebensmittel. Wenn Sie sie schluckweise trinken, wird sie am besten verdaut. Sollten Sie unter trägem Stuhlgang oder Verstopfung leiden, geben Sie einfach Leinsamen in die Morgenmilch. Menschen mit Gallenproblemen vertragen für gewöhnlich Buttermilch besser.
Kochsalz enthält viel Natrium, das Wasser bindet, die Flüssigkeitsausscheidung hemmt und das Blutvolumen vergrößert. Daher sollten Sie natrium- und kochsalzarm essen, wenn Sie abnehmen möchten. Salzen Sie sparsam und auch dann nur mit Vollmeersalz: Esenthält mehr Mineralien – vor allem Jod und Magnesium – als herkömmliches Kochsalz und ist damit auch viel gesünder. Noch besser ist es, wenn Sie auf Kräutersalz ausweichen, das Sie am besten aus dem Reformhaus beziehen.
Seien Sie zurückhaltend mit Essig und greifen Sie stattdessen lieber auf Molkosan zurück, wenn Sie Ihre Speisen und Salate säuern möchten. Dieses vergorene Molkekonzentrat erhalten Sie im Reformhaus.
Wenn Sie auf Senf und Essig nicht gänzlich verzichten können, sollten Sie beide nur sparsam verwenden. Senfsaucen und in Essig eingelegtes Gemüse sind tabu, denn sie enthalten große Mengen von beiden Würzmitteln.
Saucen für Salate, die zusammen mit einer Eiweißmahlzeit verzehrt werden, sollten aus Öl, ein wenig Sahne, Kräutern und Zitronensaft zubereitet werden. Saucen für Salate zu Kohlenhydratmahlzeiten
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