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rec300 - Special: Was bisher geschah

rec300 - Special: Was bisher geschah

Titel: rec300 - Special: Was bisher geschah
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Spione vermutete.
    Der Angriff scheitert. Die Atombombenkette wird gezündet. Doch nur die Hälfte der Bomben explodiert. Der größenwahnsinnige Jacob Smythe hat im letzten Moment sein Gewissen wiederentdeckt und die Kette sabotiert, kommt dabei aber selbst ums Leben.
    Die Wirkung der Explosion ist dennoch verheerend. Der Kratersee verwandelt sich kurzzeitig in ein Lavameer und ein EMP (Elektromagnetischer Impuls) rast über den Planeten. Das Shuttle mit Matt und Naoki an Bord fällt aus, genauso wie die Elektronik in Naoki und Takeo. Sämtliche Technik der Bunkerzivilisationen wird von einem Moment auf den nächsten unbrauchbar. Die Heere der Allianz werden im Feuersturm vernichtet. Aiko Tsuyoshi stirbt ebenfalls nach heldenhaftem Einsatz.
    Und entgegen aller Physik hält der EMP an - denn er stammt nicht von den Atombomben, sondern aus dem Wandler! Damit haben die Daa'muren ihr eigentliches Ziel erreicht: den Wandler zu reaktivieren. Ihr Plan: Sie wollen den Wandler nutzen, um die Erde näher an die Sonne zu schieben und sie in eine Lavawelt wie ihre Heimat zu verwandeln.
     
    Während überall auf der Erde die Techno-Zivilisationen verzweifelt ums Überleben kämpfen und von den Barbaren überrannt werden, haben Aruula und Matt eine schwere Zeit der Trennung zu überstehen. Die Barbarin überlebt als Einzige des Telepathenzirkels und folgt dem telepathischen Ruf eines »brennenden Felsens«, der sie nach Australien lockt. Dabei überlebt sie dramatische Gefahren und verpasst nur um Haaresbreite ihren Sohn Daa'tan, der ebenfalls in Begleitung eines Daa'muren nach Australien zieht. Der schwer verliebte Rulfan folgt ihr, um ihr beizustehen, kann sie aber nicht einholen.
    Matt erlebt derweil das Abenteuer seines Lebens: Er steuert das schwer angeschlagene Space Shuttle zum Mond, um sich in die dortige Station zu retten. Doch ihn erwartet eine Überraschung - die Station ist schon besetzt von Menschen, die angeblich vom Mars kommen! Es handelt sich um Nachfahren einer Mars-Mission, die im Jahr 2010 die Erde verließ, auf dem Mars strandete und überlebte (nachzulesen im 12-teiligen Spin-Off »Mission Mars«).
    Man bringt Matt zum Mars. Dort trifft er auf eine hochtechnisierte und weit entwickelte Zivilisation, geteilt in Stadt- und Waldbewohner, die ihm selbst aber mit großen Vorbehalten gegenübertritt.
    Matt kommt auf die Spur der so genannten Tunnelfeldanlage, die einen geheimnisvollen Strahl zur Erde schickt; ein uraltes, ungelöstes Rätsel des Mars. Die Anlage weist zu Matts Verblüffung hydritische Schriftzeichen auf. Als man sie genauer untersucht, verursacht ein Wissenschaftler ein folgenschweres Erdbeben. Um die immer heißer laufende Anlage zu stoppen, muss ein Kristallschlüssel gefunden werden, der weit entfernt im Noctis Labyrinthus lagert. Hier trifft man auf das Felsenvolk, das unter dem Einfluss schwarzer Kristalle höchst aggressiv auftritt. Doch Matt kann den Schlüssel an sich bringen und setzt ihn in der Anlage ein.
    Dabei wird er von einem Energiefeld erfasst - und findet sich im Körper des Hydree Gilam'esh wieder, eines Ureinwohners des Mars, dessen längst vergangenes Leben er nun für hundert Jahre teilt! So erfährt er von der ökologischen Katastrophe, die vor 3,5 Milliarden Jahren den Mars heimsuchte, und hilft Gilam'esh beim Bau der Tunnelfeldanlage. Durch den Zeitstrahl kann ein Großteil der Hydree auf die Erde flüchten. Durch die bewusste Zeitverzögerung des Strahls erreichen sie die Erde etwa 100.000 Jahre v. Chr. und bevölkern fortan die Meere. Inzwischen haben sie aber längst ihre Herkunft vergessen und nennen sich Hydriten. Als Gilam'esh während des Übergangs von kriegerischen Hydree getötet wird, findet sich Matt in seinem eigenen Körper wieder - und es sind nur wenige Minuten vergangen!
    Der Anführer des Felsenvolks bedroht die Tunnelfeldanlage und fast kommt es zum Bürgerkrieg zwischen den Marsianern. Matt hilft bei der Niederschlagung der Gewalt und die Ordnung wird wieder hergestellt. Er darf endlich zur Erde zurückkehren und reduziert die Zeitverzögerung des Zeitstrahls auf wenige Wochen. Er weiß nun, dass es dieser Strahl war, der ihn in die Zukunft versetzte. Da er ihn aber nur streifte, vergingen »lediglich« 504 Jahre. Zugleich wird von allem, was den Zeitstahl durchquert, eine »Blaupause« angelegt, eine dreidimensionale Matrize, die im Strahl verbleibt.
     
    Matt kehrt mit Clarice Braxton, einer marsianischen Wissenschaftlerin, und Vogler vom Volk der
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