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rec300 - Special: Was bisher geschah

rec300 - Special: Was bisher geschah

Titel: rec300 - Special: Was bisher geschah
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Siliziumwesen, das sich selber »Mutter« nennt, von der Blaupause des Schiffs zu lösen und mit Tachyonen zu überladen - ausgerechnet mit der Hilfe von Grao'sil'aana, der inzwischen auf den Inseln in Menschengestalt lebt. Die Schatten lösen sich auf und der Stein versinkt im Meer - wo er nicht mehr auffindbar ist. Zu aller Überraschung erwachen die Versteinerten zum Leben.
     
    Matt und Aruula machen sie auf, um endlich Ann zu finden. Unterwegs schließt sich ihnen die geheimnisvolle Xij Hamlet an, die verblüffend viel über die Vergangenheit der Erde weiß und hervorragend zu kämpfen versteht. Sie verhilft ihnen auch zu einem Panzer-Prototyp, kurz PROTO. Ann ist inzwischen von Jed Stuart aufgelesen worden, der sie Matt nun übergibt. Der bringt sie zu einer scheinbar überglücklichen, entsteinerten Jenny Jensen.
    Matt macht sich zusammen mit Aruula und Xij auf den Weg nach Südosten. Angeblich soll irgendwo in Deutschland (Doyzland) das Raumschiff der Marsianer abgestürzt sein.
    In London treffen sie auf Queen Victoria, die behauptet, mit ihrer Community gebrochen zu haben und woanders ein neues Leben beginnen will. Sie reisen über den Kanal und machen in der Nähe von Stralsund eine merkwürdige Entdeckung: Alle ehemals Versteinerten versammeln sich hier und haben eine geheimnisvolle Halle errichtet. Auch Victoria lässt ihre Maske fallen und schließt sich ihnen an. Matt, Aruula und Xij versuchen vergeblich, in die Halle vorzudringen.
    Während sie noch über einen Plan grübeln, taucht Rulfan mit einem Luftschiff auf, an seiner Seite der grimmige Alastar, ein Exekutor der geheimnisvollen Reenschas aus Glasgow (Glesgo). Er erzählt ihnen von dem mystischen Reich Agartha, wo angeblich der Ursprung der Steinwesen liegen soll.
    Nach einer abenteuerlichen Reise finden sie in Tibet tatsächlich Zugang zu dem unterirdischen Königreich, wo Alastar sein wahres Gesicht zeigt. Ihm ging es nur um Agarthas Schätze. Er entfesselt den ZERSTÖRER, eine furchtbare Waffe aus der Vergangenheit, und versucht die Macht zu übernehmen. Doch Matt lässt den ZERSTÖRER mit einem Trick in einen Lavasee stürzen. Alastar wird von Xij getötet, die in Agartha zu sich selbst zurückfindet: Sie hat schon unzählige Leben hinter sich und wurde im 13. Jahrhundert in Agartha gefangen genommen und an eine »Gedankensphäre« angeschlossen, die alle ihre früheren Leben absorbierte. Bei der Flucht stürzte sie in einen Abgrund und wurde fortan immer wieder in einem gerade entstehenden Bewusstsein neu geboren, eine letzte instinktive Rettungsmöglichkeit ihrer Geistwanderer-Gabe, über die sie sich aber nicht bewusst war. Auch jetzt, nachdem die Geister in sie zurückgekehrt sind, kann sie sich nur an Fetzen früherer Leben erinnern, jedoch nicht an ihre wahre Herkunft.
    Die Freunde reisen so schnell wie möglich zurück nach Europa. Matt macht sich Vorwürfe, da nun klar ist, dass Alastar sie alle hypnotisierte und er Jenny und Ann im Dorf der Ex-Versteinerten zurückließ. In der Ukraine müssen sie in einen Sturm notlanden. Sie werden verschleppt und geraten in einen Ort, wo »Liquidatoren« grausame Opferrituale durchführen. Matt wird telepathisch manipuliert und durchschaut erst im letzten Moment die erschreckende Wahrheit: Sie befinden sich direkt beim Unglücksreaktor von Tschernobyl, in dessen Wand vor einem halben Jahrhundert ein Daa'murenkristall eingeschlagen ist. Der Daa'mure konnte aufgrund der Radioaktivität überleben und machte alle Bewohner gegen die Strahlung immun - so auch die Gefährten, die ihm weiter dienen sollen. Xij rettet alle aus höchster Not und zerstört den Kristall mit ihrer Stimme - das Erbe eines früheren Lebens. Das aber scheint ihre Gesundheit anzugreifen, denn in der Folge geht es ihr immer schlechter.
    Die Versteinerten blieben unterdessen nicht untätig. Jenny macht sich mit Sir Leonard und einigen anderen Technos auf den Weg zur Küste vor Waashton, wo sie Mutter zu finden hofft. Sie weiß, dass sie zuletzt dort war, denn ein Hydrit kam mit einem Splitter des Steinwesens zum Dorf der Steinjünger, auf der Suche nach dem »Ursprung«, dem Mutter einst bei Ölbohrungen im Dritten Reich entrissen wurde und zu dem sie nun zurückkehren will.
    Das Siliziumwesen war von einem Mar'os-Hydriten im Meer gefunden worden und hatte zwischenzeitlich die Macht in Neu-Martokshim're übernommen, einer Stadt der Mar'osianer. Nachdem sie zwölf Boten mit ihren Splittern ihrer selbst auf die Suche nach dem
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