Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Raus aus Deiner Komfortzone

Raus aus Deiner Komfortzone

Titel: Raus aus Deiner Komfortzone
Autoren: Andreas Brede
Vom Netzwerk:
geschaffen sind. Dabei unterscheiden sich
diese von den 10% nicht durch geringere Fähigkeiten, sondern ganz einfach
nur durch eine andere Denkweise. Diese 10% setzen sich sehr hohe Ziele,
was einen wirklichen Wechsel in der Gedankenstruktur zur Folge hat.
    Hältst Du es beispielsweise bislang für möglich, mit einem Prominenten zu
sprechen, ohne dass der Kontakt für Dich hergestellt wird? Nein? Dann wirst
Du gleich sehen, dass eigentlich unmögliche Ziele ganz leicht sein können,
wenn man die dazu gehörige Denkweise hat.

Aufgabe:
    Kontaktiere einen Prominenten Deiner Wahl. Überlege Dir vorher eine Frage,
die Du ihm stellst. Die Frage sollte aufrichtiges Interesse widerspiegeln, so als
wärst Du ein guter Bekannter und kein Fan. Interessiere Dich für seine Arbeit
und nicht für Privates.

3.23 Erschaffe Kunst! Create art!
    Wer definiert eigentlich, was Kunst ist? Die Schreiber der Feuilletons? Hape
Kerkeling mit "Hurz", Helge Schneider mit "Katzeklo" und Joseph Beuys mit
all seinen Kunstwerken haben eindrucksvoll bewiesen, dass Kunst immer von
der Sichtweise abhängt, mit der ihr begegnet wird.Außerdem haben sie bewiesen,
dass alles Kunst sein kann.
Demzufolge kann jeder Kunst machen. Was hat Dich bislang davon abgehalten, Deine eigene Kunst zu machen?

Aufgabe:
    Erschaffe Deine eigene Kunst mit Sachen, die sich jetzt im Moment in Deiner Umgebung befinden.
Nimm Dir einige Stunden Zeit und verwandle die Sachen in Kunst. Überlege Dir einen Namen für
die Kunstform, die Du gerade geschaffen hast. Gehe mit den neu erschaffenen Kunstwerken in eine Fußgängerzone,
stelle sie aus und erkläre den vorbeigehenden Passanten, was Deine
Kunstwerke ausmacht und wieso sie künstlerisch so wertvoll sind.

Variationen:
• Finde Galerien, die Deine Kunst ausstellen.

4 Beziehungen
Hier findest Du ein paar Übungen, die Deine Beziehung stärken.

4.1 Schau mir in die Augen! For your eyes only!
    Die Augen sind der Spiegel der Seele. Durch die Augen tritt man in eine tiefe
Verbindung miteinander. Es lassen sich Gefühle und Gedanken übertragen.
In der Verliebtheitsphase schauen sich die Paare noch oft in die Augen. Nach
und nach sehen wir unserem Partner immer seltener in die Augen. Bei Studien wurde sogar
festgestellt, dass viele noch nicht mal die Augenfarbe ihrer Partner wissen.
    In Übung 1.1 hast Du ja schon die unterschiedlichsten Erfahrungen damit
gemacht anderen Menschen in die Augen zu sehen. Jetzt ist es an der Zeit
Deinem Partner mal wieder intensiv in die Augen zu schauen. Nicht während
Du ihm erzählst wie Dein Tag heute war, sondern mit Deiner vollen Aufmerksamkeit
bei Deinem Partner und Eurer Verbindung.

Aufgabe:
    Nehmt Euch 4 Wochen lang jeden Tag mindestens 10 Minuten Zeit, um Eurem
Partner in die Augen zu sehen. Sorgt dafür, dass Ihr nicht gestört werdet. Setzt
Euch in einer gemütlichen Atmosphäre gegenüber und seht Euch mindestens
10 Minuten nur in die Augen. Seid still und beobachtet Eure Gedanken und
Gefühle. Sprecht danach über Eure Erfahrungen.

Variationen:
• Atmet bei der Übung im gleichen Rhythmus.
     
• Sucht euch für die Übung schöne Plätze.
     
• Haltet Euch während der Übung an den Händen.

4.2 Im Dunkeln essen! Eat the darkness!
Nachdem Ihr in der vorherigen Übung Euren Fokus auf den visuellen Sinn
gelegt habt, werdet Ihr auf diesen in dieser Übung vollständig verzichten.
    Unsere heutige Welt legt den Fokus sehr stark auf die Eindrücke, die wir mit
unseren Augen wahrnehmen. Dadurch werden unsere restlichen Sinne unverhältnismäßig wenig
gefordert und gefördert. Schon wenn wir ein paar Minuten
die Augen schließen, nehmen wir die Welt vollkommen anders wahr. Erstmal
kann uns das auch ein wenig verunsichern. So nach und nach könnt Ihr aber
spüren, wie sich Eure restlichen Sinne schärfen. Lasst Euch auf eine Welt ein, in
der Ihr noch intensiver riecht, spürt und schmeckt und genießt das zusammen.

Aufgabe:
    Kocht zusammen ein Essen Eurer Wahl. Deckt den Tisch und dunkelt den
Raum vollständig ab. Sorgt dafür, dass Ihr vollkommene Ruhe habt. Falls der
Raum nicht vollständig abdunkelbar ist, besorgt Euch Schlafmasken oder verbindet Euch die Augen,
so dass Ihr Beide wirklich nichts sehen könnt. Esst mit
Besteck was Ihr vorher so schön gemeinsam gekocht habt.

Variationen:
• Füttert Euch gegenseitig.
     
• Esst ohne Besteck.
     
• Geht in ein Dunkelrestaurant und lasst Euch im Dunkeln verwöhnen.
     
• Bereitet auch
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher