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Quinn - Mitten ins Herz

Quinn - Mitten ins Herz

Titel: Quinn - Mitten ins Herz
Autoren: Stefanie Pape
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seinem Schoß hielt, über ihr Haar strich und beruhigende Koseworte murmelte. Nach einer Weile registrierte er, dass sie nicht mehr weinte, sondern – „Quinn!“ Er packte sie an den Schultern und schob sie etwas von sich, als ihre Hände unter sein Shirt wanderten. „Was soll das werden?“ „Wiedergutmachung“, murmelte sie. „Nein. So läuft das nicht.“ Alles Männliche ihn ihm schrie: „Lass sie doch!“ Aber er beherrschte sich. „Hast du mir nicht zugehört?“, fragte sie, „ich bin noch nicht soweit, dass ich meinetwegen mit dir schlafen kann. Aber ich kann es deinetwegen tun.“ „Das ist doch verrückt. Quinn. Bitte – aaaaah!“ Sie hatte seine Jeans geöffnet und strich mit den Fingerspitzen seine Erektion entlang. „Und nun sag mir, dass du es nicht willst.“ Branson fluchte und stand auf. Mit den Händen hielt er Quinn unter ihrem Po fest, während sie ihre Beine hinter seiner Taille kreuzte. „Wir gehen in dein Zimmer“, knurrte er.

    Rücklings ließ Branson sich mit Quinn auf ihr Bett fallen. „Ich sollte dir widerstehen. Es wäre besser für uns beide“, seufzte er, „noch vor einer Stunde wolltest du mein Herz herausreißen und darauf tanzen. Und du bist in einer neuen Welt gelandet und konntest das noch gar nicht verarbeiten. Ich will nicht, dass du etwas tust, was du später bedauerst.“
    „Ich riss auch mein Herz heraus, als ich dich so weit wie möglich von mir weg haben wollte“, bekannte Quinn leise. Sie schluckte und fügte mit fester Stimme hinzu: „Ja, ich bin überfordert. Und es macht mir eine Scheißangst, dass ich mich in deinen Armen so gut fühle.“ Bransons liebevoller Blick sandte kleine Stromstöße durch ihren Körper, als er eine Hand hob und ihre Wange streichelte. Quinn sah ihn an. „Ich kann dir nicht einmal versprechen, dass ich nicht in einer oder zwei Stunden wieder fort laufen will.“ „Vielleicht sollte ich dich ans Bett binden“, flüsterte er. „Aber eins weiß ich“, sie ging nicht auf seine Bemerkung ein, sondern stand auf und zog zunächst ihr Shirt aus, bevor sie ihre Jeans öffnete und sie mitsamt ihrem Höschen die Beine herunterschob, „ich brauche dich, Christopher. Es tut mir Leid, was ich zu Mel und Darren gesagt habe. Lass es mich wieder gut machen.“ „Oh, Quinn, was machst du nur mit mir?“, stöhnend ließ Branson sich in die Kissen zurücksinken, als sie nun ihm die bereits auf der Terrasse aufgeknöpfte Jeans auszog. Dann richtete er sich wieder ein wenig auf, damit sie ihm sein Shirt über den Kopf streifen konnte. „Ich gehöre dir“, wisperte er, als sie sich über ihn kniete und seinen Körper mit ihrer Leidenschaft überschüttete. Branson war sich sicher, noch nie etwas so schönes gespürt zu haben, wie Quinns Mund, der seine Brust entdeckte und jedes Fleckchen seiner Haut streifte, an ihm saugte und knabberte. Plötzlich abgelenkt richtete sie sich ein wenig auf und sah ihn an. „Ähm, ich habe vorhin vergessen zu fragen…“ Ihr Wangen färbten sich rot. „Hast du etwas zum Verhüten hier?“
    „Das ist nicht nötig. Da unsere DNA nicht kompatibel ist, kannst du nicht schwanger werden. Und Unsterbliche werden nie krank“, erklärte er ihr.
    „Nie?“, fragte sie. „Nie“, bestätigte er. „Praktisch.“
    Stöhnend warf er den Kopf zurück, als Quinn sich wieder über ihn beugte. Sie biss leicht in seine Leiste und blickte dann kurz zu ihm auf, bevor sie seine Erektion sanft drückte. „Quinn“, er keuchte, als sie ihre Lippen um seinen Schwanz schloss und mit der Zunge seine Spitze umschmeichelte. Branson packte sie an den Schultern und zog sie hoch, damit er sie küssen konnte. Andernfalls wäre er binnen Sekunden in ihrem liebkosenden Mund gekommen. „Aaaah“, er schnappte nach Luft, als sie nach ihm griff und ihre Hüften über ihm positionierte. Langsam hob und senkte Quinn sich und marterte ihn mit dieser Tortur. Um sich von der Lust, die sie ihm bereitete, abzulenken, biss Branson sich auf die Unterlippe. Aber der Schmerz half nicht. Zielstrebig fand seine Hand den Punkt, an dem sie beide miteinander verbunden waren und reizte Quinn. Bei diesem Spiel war derjenige Sieger, der als Zweiter das Ziel erreichte. Und er würde dafür sorgen, dass Quinn verlor. „Chris!“ Sie schrie, als er sie über den Abgrund schubste und ihr folgte.

    „Du sagtest, du hast das Gefühl, dass dein Blut nach mir schreit.“ Quinn versteifte sich in seinen Armen, als Branson sie an ihre Worte erinnerte.
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