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Quinn - Mitten ins Herz

Quinn - Mitten ins Herz

Titel: Quinn - Mitten ins Herz
Autoren: Stefanie Pape
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Treppe drehte sie sich um und hauchte: „Beeil dich.“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen. So schnell hatte er noch nie zwei Blutbeutel geleert.

    „Warum?“ Die Schlafzimmetür fiel hinter Branson zu. Und er lehnte sich mit dem Rücken gegen sie, mühsam beherrscht, sich nicht sofort auf Quinn zu stürzen. „Weil du heute Nacht wieder bei mir geblieben bist. Weil ich mich gut fühle, wenn du bei mir bist.“ Sie stockte und zog die Schultern hoch. „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass mein Körper es will, dich will.“
    Branson schluckte. Er wusste, er sollte Quinn mehr Zeit geben, sie umwerben, sie – Was tat sie denn da? „Stopp!“ Er hinderte sie daran, den Gürtel ihres Bademantels zu öffnen. „Willst du mich nicht?“ Verunsichert sah sie ihn an. „Oh, doch“, versicherte er ihr ernsthaft, „es gibt nichts, was ich jemals in meinem Leben so sehr gewollt habe. Und ich werde dich selbst ausziehen.“ Ihre Wangen färbten sich in einem bezaubernden Rotton.
    Der Frotteemantel klaffte auseinander und glitt von Quinns Schultern, als er am Gürtel zog. „Wunderschön.“ Bransons Stimme klang heiser. Seine Finger flatterten über Quinns Puls, über ihr Schlüsselbein, dann an ihrer Seite herab zu ihrer Taille, die er mit festem Griff umfing. Quinn fand sich an seinen Körper gepresst wieder und keuchte, als sie seine Hände auf ihrem Po spürte. Als sie ihren Kopf hob, um ihm ins Gesicht zu sehen, erschrak sie beinahe ob der Intensität des Begehrens in seinem Blick. Dann vergaß sie alles, was sie gedacht oder gefühlt hatte. Es wurde verdrängt von der Sensation, die seine Lippen auf ihren auslösten. Ihre Knie wurden weich und sie sank gegen ihn. Immer noch hielt er sie fest an sich gedrückt. Eine seiner Hände lag auf Quinns Rücken und hielt sie aufrecht. Mit der anderen stützte Branson ihren Hinterkopf, um besseren Zugang zu ihrem Mund zu finden und den Kuss zu vertiefen. Quinn öffnete ihre Lippen unter seinem Ansturm und stöhnte, als seine Zunge in ihren Mund glitt. „Chris.“ Sein Name war ein Flehen, ein Gebet, als er sie auf das Bett legte und auf sie herunter sah. Quinn richtete sich auf und griff nach seinem Gürtel. „Nicht so ungeduldig“, schmunzelte er. „Ich bin nackt und du bist noch -“ Sie seufzte und machte eine Handbewegung, die verdeutlichen sollte, wie sehr sie frustrierte, dass er noch komplett angezogen war. „Was würdest du für mich tun, damit ich etwas ausziehe?“, forderte er sie heraus. „Was wünscht du dir?“ Sie lag nackt auf den pflaumenfarbenen Seidendecken, die die Farbe ihrer Augen unterstrichen. Das lange, schwarze Haar war zerzaust und ihre Lippen geschwollen und feucht von seinen Küssen. Es war das Schönste, was Branson je gesehen hatte. Mit seinem Zeigefinger streifte er erst einen ihrer steil aufgerichteten Nippel, dann den anderen. „Ich zieh mein Shirt aus, wenn ich dich hier küssen darf.“ Quinn schluckte und betrachtete ihn mit weitaufgerissenen Augen, als er sein Shirt über den Kopf streifte und sich neben sie aufs Bett legte. Sein Körper war reine Perfektion. Wohldefinierte Muskeln unter makelloser Haut. Sie zog scharf den Atem ein, als seine Lippen zunächst eine Brust streiften, dann einfingen und liebkosten, während er die andere sanft knetete. Wie ein Bogen spannte sich ihr Körper, drängte sich näher an Bransons saugenden und knabbernden Mund. „Die Hose“, keuchte Quinn. „Was?“ Schelmisch grinste er die sich unter ihm windende Frau an. „Was willst du für deine Hose?“, stöhnte sie. „Soll ich es dir zeigen?“ Er wartete ihre Antwort nicht ab und streichelte das empfindliche Fleisch zwischen ihren Beinen. „So nass“, seine Stimme klang rau. „Ich will dich kosten.“ Quinn wusste nicht, ob dies ihr Blut mit einschloss. Und als er mit einem Finger in sie hineinglitt, war es ihr auch egal. „Ja!“, schrie sie. Branson glitt an ihr herunter und ersetzte seinen zärtlichen Finger durch seine Zunge und seine Lippen. Sterne tanzten vor Quinns Augen als sie glaubte, innerlich zu verbrennen. Als sie explodierte, hielt Branson sie in seinen Armen. Quinn hatte in dem lustvollen Nebel, der ihr Gehirn umgab, gar nicht mitbekommen, dass er inzwischen seine Hose ausgezogen hatte. Doch als er jetzt nackt zwischen ihren Beinen lag, spürte sie seine Erektion heiß an ihrem Oberschenkel. Atemlos nickte sie, als er sie fragend ansah, war beeindruckt von seiner Selbstbeherrschung. Quinn drängte sich gegen Branson,
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