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Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen

Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen

Titel: Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen
Autoren: authors_sort
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recht
ähnlich.
    Die Tür öffnete sich, und ein Hauch
kalter Winterluft drang mit Brigham in den Raum. Er nickte Polly freundlich zu
und nahm seinen ältesten Sohn auf den Arm, aber sein Blick wich nicht von
Lydia. Eine süße Hitze erwachte in ihr, als er dastand und sie betrachtete, als
könnte er durch die Decke blicken, die das Baby und ihre Brust verhüllte.
    Er lächelte, als er Lydias Erröten
sah, und legte den kleinen Devon über seine Schulter. Polly murmelte rasch
etwas von einer Bestellliste und verschwand diskret im Nebenraum.
    »Es wird Zeit, daß du nach Hause
kommst, Mrs. Quade«, meinte Brigham augenzwinkernd. »An einem kalten Wintertag
wie diesem braucht ein Mann seine Frau, wenn er sich aufwärmen will.«
    »Psst!« zischte Lydia, obwohl sie
insgeheim erfreut über seine Worte war, weil sie die gleiche Freude und
Erfüllung im Ehebett fand wie ihr Mann. »Die Kinder, Brigham«
    Brigham kitzelte den kleinen Jungen
auf seiner Schulter, und der quiekte vor Vergnügen. »Devon weiß, daß sein Papa
und seine Mama sich lieben«, sagte er. Dann zupfte er an der Decke und warf
einen Blick auf seinen anderen Sohn und Lydias volle Brust. »Und was Seth
betrifft, so hat er nichts anderes im Sinn , als deine Brust. Was ich ihm
übrigens nicht verübeln kann.«
    Lydia errötete heiß. »Ich muß doch
sehr bitten, Brigham!«
    Ohne Devon herabzulassen, kauerte
Brigham sich neben Lydia und schob einen Finger unter die Decke, streichelte
Seth' winzigen Kopf, dann Lydias Brust. »Sobald unser Sohn gesättigt ist«,
kündigte er leise an, »wirst du mit mir ins Bett gehen, Mrs. Quade.«
    Es ist empörend, dachte Lydia, mit
welcher Mühelosigkeit Brigham Begehren in mir erwecken kann! Er brauchte sie
nur auf eine bestimmte Weise anzusehen oder zu berühren, und schon war sie
bereit, ihm alle seine Wünsche zu erfüllen. Selbst wenn es sie ihr Leben
gekostet hätte, wäre sie nicht imstande gewesen, ihm zu widerstehen.
    »Ich habe noch im Sägewerk zu tun«,
sagte Brigham, während einer seiner Finger streichelnd über die Brustspitze
glitt, die sein Sohn inzwischen aufgegeben hatte. »Charlotte und Millie werden
erst morgen nachmittag aus Seattle zurückkehren, und deshalb würde ich das
Abendessen gern mit dir im Schlafzimmer einnehmen.«
    Ein köstliches Prickeln erfüllte
Lydia bei diesen Worten, das sie auch während der folgenden zwei Stunden nicht
verließ, als sie die Jungen ins Bett brachte und sich auf die Heimkehr ihres
Mannes vorbereitete.
    Als er die Tür zum Schlafzimmer
öffnete, wartete Lydia in einem fließenden Satinnachthemd auf ihn.
    Sie hatte Kerzen angezündet, ein
anheimelndes Feuer brannte im Kamin, und das Bett war mit frischen Laken
gedeckt, die Lydia mit Rosenwasser besprüht hatte.
    Brigham schloß die Tür und schaute
Lydia in stummem Entzücken an. »Ich bilde mir immer ein, ich wäre an deine
Schönheit gewöhnt«, sagte er schließlich. »Aber dein Anblick, wenn ich
hereinkomme und du hier auf mich wartest, schön wie ein gefallener Engel, raubt
mir jedesmal den Atem.«
    Lydia lächelte kokett, und ihr Herz
quoll über vor Liebe. Sie wußte nicht, wie sie das Diner durchstehen sollte,
bevor sie sich in der Umarmung ihres Mannes verlor. »Du hast dich heute im
Laden wie ein richtiger Wüstling benommen«, sagte sie, aber als er auf sie
zukam und eine Hand unter ihr Kinn legte, stockte ihr der Atem.
    »Und seitdem hast du ständig an mich
gedacht« entgegnete er. Sanft, ohne Eile, streifte er einen Träger über ihre
weiße Schulter. »So war es doch, Lydia?«
    »Ja«, gestand sie beschämt. »Ja,
Brigham.«
    Er streifte auch den anderen Träger
ab, strich mit der Spitze seines Zeigefingers über den tiefen Einschnitt
zwischen ihren Brüsten und lächelte, bis Lydia heiß errötete. Dann entblößte er
eine ihrer Brüste und streichelte sie bewundernd. Lydia legte beide Hände um
sein Gesicht und zog ihn an sich zu einem Kuß.
    Es wurde ein langer, leidenschaftlicher
Kuß, der Lydias Knie zittern ließ und ihr Herz zum Zerspringen klopfen ließ.
Brigham zog auch die andere Seite ihres Ausschnitts herab und liebkoste die
eifrige rosige Knospe mit einem Daumen.
    »Bitte«, stöhnte Lydia, weil sie die
süße Qual nicht mehr auszuhalten glaubte, als Brigham endlich ihren Mund
freigab.
    Einige entnervend köstliche Minuten
lang setzte er seine aufreizenden Liebkosungen fort, dann deutete er mit der
Hand auf den Tisch. »Zuerst das Abendessen, Mrs. Quade«, sagte er. »Dann
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