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PR2616-Countdown für Sol

PR2616-Countdown für Sol

Titel: PR2616-Countdown für Sol
Autoren: Arndt Ellmer
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Gravo-Verwerfungen in Verbindung mit plötzlichen Schwankungen der Vakuumenergie und im hyperenergetischen Hintergrundniveau.
    Als Nirvana-Phänomen wird schließlich jener Effekt bezeichnet, bei dem sich Materie buchstäblich in nichts auflösen kann, weil sich der molekulare, atomare und subatomare Zusammenhang der Dinge auflöst und die Stofflichkeit im wahrsten Sinne des Wortes verweht.
     
    Solsystem: Bevölkerung
    Im Jahr 1469 NGZ leben rund 11,65 Milliarden intelligente Lebewesen im Solsystem, mehrheitlich Terraner. Auf Merkur 40 Millionen, auf der Venus 995 Millionen, auf Terra 8,35 Milliarden, auf dem Erdtrabanten Luna 1,12 Milliarden, auf dem Handelsplaneten Mars 630 Millionen, die Jupiter-Monde werden von rund 150 Millionen, die Saturn-Monde von 290 Millionen, die Uranus-Monde von 45 Millionen und die Neptun-Monde von 20 Millionen Menschen bewohnt; außerdem leben auf diversen Stationen auf Asteroiden oder Planetoiden gut 10 Millionen Lebewesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
     
    seit wir die Reihe der PERRY RHODAN-Planetenromane im Format eines Taschenheftes neu gestartet haben, sind zwei Jahre vergangen. Die Reihe hat sich etabliert, und wir haben seitdem über ein Dutzend Romane aus den 1980er- und frühen 90er-Jahren noch einmal veröffentlicht – zur Freude von PERRY RHODAN-Fans, die gerne abgeschlossene Geschichten lesen.
    Mit »Der Killer von Terra« haben wir einen ganz besonderen Planetenroman, und deshalb gibt es dafür auch eine Leseprobe: Michael Marcus Thurner hat ein Manuskript, das er vor zehn Jahren im Rahmen der Fan-Edition veröffentlichte, grundlegend überarbeitet und in weiten Passagen neu geschrieben.
    Damit entstand tatsächlich ein neues Werk – und dieses hat's in sich. Es handelt sich streng genommen um einen echten Space-Thriller, um eine knallharte Serienkiller-Geschichte im Perryversum.
    Die Handlung spielt am Ende des 13. Jahrhunderts Neuer Galaktischer Zeitrechnung. In dieser Zeit ist Perry Rhodan nicht auf der Erde: Der Terraner ist enttäuscht vom aufkommenden Nationalismus der Milchstraßenvölker und hat sich mit den anderen Zellaktivatorträgern auf die Welt Camelot zurückgezogen.
    Held des Romans »Der Killer von Terra« ist deshalb auch nicht Rhodan selbst, sondern in erster Linie ein junger Agent des Terranischen Liga-Dienstes. Sein Name ist Stendal Navajo, und wer beispielsweise den Thoregon-Zyklus gelesen hat, kennt ihn aus der Handlung der 1800er- und 1900er-Bände. »Der Killer von Terra« ist gewissermaßen die Vorgeschichte zur sogenannten Alashan-Handlung des Thoregon-Zyklus.
    Viel mehr ins Detail gehen möchte ich nicht, muss ich meiner Ansicht auch nicht. Die Handlung spricht für sich, der Roman legt gleich mit einer Konfrontation los.
    Die Leseprobe, die auf den nächsten Seiten folgt, ist übrigens nicht hundertprozentig identisch mit dem Anfang des Romans – sie vermittelt einen Ausschnitt der ersten Kapitel.
    Aber jetzt wünsche ich erst einmal viel Vergnügen mit den folgenden Seiten!
     
    Klaus N. Frick
    PERRY RHODAN-Redaktion

PERRY RHODAN-Planetenroman 14:
     
    Der Killer von Terra
    von Michael Marcus Thurner
     
    1.
     
    Stendal Navajo sichtete dokumentarische Berichte, die sich mit Projekt Camelot beschäftigten. Wieder einmal.
    Das Verschwinden Perry Rhodans und anderer Unsterblicher von der politischen Bühne beschäftigte den Terranischen Liga-Dienst über alle Gebühr. War es gesunkenes Interesse an Politik, waren es andere Umstände, war es ein Auftrag von ES, der sie von der Erde vertrieben hatte?
    Stendal wusste es nicht, und im Grunde genommen war es nicht sein Bier. Er hatte bloß Berichte zu analysieren, die sich mit den überall auf Terra aus dem Boden sprießenden Rekrutierungsbüros für Projekt Camelot beschäftigten.
    »Hyperwissenschaftler, Techniker, Statiker, Nexialisten, Biologen ... Camelot dörrt uns aus«, sagte er.
    »Wie bitte?« Kurt Datschew stopfte sich einen Musenkuss in den breiten Mund und zerkaute genüsslich die Vurguzzschokoladenhülle.
    »Ich frage mich, was diese Camelot-Leute von uns wollen. Und wohin all das Fachpersonal gelangt, das sie rekrutieren.«
    »Wir ahnen, dass Rhodan dahintersteckt. Und Atlan. Und Homer Adams. Das Dreigestirn politischer, militärischer und wirtschaftlicher All-Macht. Ha. Ha. Ganz schön doppeldeutig, nicht wahr? All-Macht ...«
    »Ist schon gut«, brummte Stendal. Er wandte sich wieder seinen Analysen zu.
    Nicht zum ersten Mal fragte er sich, warum er sich mit diesem Thema
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