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PR TB 250 Die Botschaft Der Migarer

PR TB 250 Die Botschaft Der Migarer

Titel: PR TB 250 Die Botschaft Der Migarer
Autoren: Perry Rhodan
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Station
existieren, so wirst du sie doch nicht mehr aufspüren.«
    Ihre Rückkehr zur Erde verlief so gut wie unbemerkt, wenn man
von den Überwachungsstationen absah, die sie nach der
Identifizierung anstandslos passieren ließen.
    Nach der Landung forderte Bully vom Bodenpersonal eine größere
Metallkiste an, während Fellmer, Ras und Fedor in der
Zwischenzeit das migarische Vorführgerät abmontierten und
zurechtlegten. Die Bildplatten wurden noch einmal eingepackt und in
einem Plastikkarton untergebracht.
    Mit Perry Rhodan hatten sie nur kurz Verbindung aufgenommen. Er
hatte sie gebeten, sich sobald wie möglich mit ihrem
»Mitbringsel« in seinem Privatheim einzufinden.
    Endlich traf die Kiste ein, auf die sie schon ungeduldig gewartet
hatten. Das Vorführgerät, mit dem flachen Energiespender
fest verbunden, wurde darin verstaut, ebenso der Karton mit den
Bildplatten. Eine für
    dreidimensionale Wiedergabe geeignete Bildschirmfläche befand
sich in fast jeder Wohnung von Terrania.
    »Bin nicht sicher, daß es funktioniert«, äußerte
sich Fellmer skeptisch. »Zumindest nicht in der verblüffenden
Sauberkeit wie in der Station.«
    »Wird schon werden«, knurrte Bully und verschloß
die Kiste.
    Die Gravoplatte brachte sie in den Hangar, wo sie unter Fellmers
Aufsicht in einen Transportgleiter verladen wurde. Er mußte
noch einige Zeit warten, bis die anderen Teilnehmer des
»Urlaubsflugs« eintrafen. Lediglich Fedor war bei der
CORONA zurückgeblieben, um die vorgeschriebenen
Inspektionsarbeiten des technischen Personals zu überwachen. Er
würde später direkt in Rhodans Wohnung nachkommen.
    Es war später Nachmittag, als der Gleiter auf dem Parkplatz
landete und sich die Antigravfelder abschalteten. Perry Rhodan kam
ihnen vom Haus her langsam entgegen. Stumm streckte er die Hand aus,
um sie einzeln zu begrüßen.
    »Hübsches Geschenk«, sagte Gucky burschikos und
deutete auf die Kiste, die in der geöffneten Luke stand, »das
wir dir da mitgebracht haben. Du wirst deine helle Freude daran
haben. Und ganz dicke Augen vom vielen Gucken.«
    »Ich bin sehr gespannt«, gab Rhodan nur zurück
und deutete auf die Kiste, die ziemlich schwer aussah. »Schaffen
wir es allein?«
    »Sie ist halb leer«, beruhigte ihn Bully und liftete
sie kurz an. »Gleich ins Wohnzimmer?«
    »Da ist die große Projektionsfläche«,
erinnerte ihn Rhodan.
    Sie schafften die Kiste ohne Mühe in die Vorhalle. Rhodan
schloß die Tür, obwohl er keine weiteren Besucher mehr
erwartete.
    Vorsichtig wurde das fremde Geräte ausgepackt und auf den
Wohnzimmertisch gestellt, der in der richtigen Entfernung zur
Bildfläche stand.
    »In der Station gab es keine Kabelverbindung für die
Energieversorgung«, erklärte Fellmer, »aber wir
haben herausgefunden, daß es auch ohne diese arbeitet. Der
flache Sockel, mit dem es verbunden ist, muß eine Art Speicher
oder Erzeuger sein. Jedenfalls benötigen wir keinen Strom.«
    »Man sollte herausfinden, wie es funktioniert«,
murmelte Rhodan, unterbrach sich dann aber sofort selbst: »Nein,
das geht wahrscheinlich nicht. Der Kreis der Wissenden würde
sich unnötig erweitern.«
    »Soll das alles wirklich geheim bleiben?« wunderte
sich Gucky.
    »Nur noch die Telepathen werden eingeweiht - aus
verständlichen Gründen. Sie würden es ohnehin
erfahren.«
    Als der Aufbau beendet war, wurde die erste Bildplatte in den
Aufnahmespalt geschoben und das Gerät aktiviert. Wie auch in der
Station erschien der winzige Abtaststrahl und begann, um die Platte
herumzuwandern.
    Gespannt blickten alle auf die matt schimmernde Fläche auf
der gegenüberliegenden Seite des Wohnraums.
    Das Symbol erschien darauf, der Kurs und die sieben Sterne,
allerdings nicht dreidimensional.
    »Dann liegt es an der Art der Projektionswand«,
vermutete Bully. »Aber die Hauptsache ist, wir sehen überhaupt
etwas.«
    »Die Menschen früher hatten auch nichts anderes«,
dämpfte Rhodan die leichte Enttäuschung seines Freundes.
    Zwei Stunden vergingen, dann legten sie eine Pause ein.
    Rhodan schien bereits genug gesehen zu haben, um sich ein Bild
machen zu können. Er bat Bully um einen ausführlichen
Bericht, was auf dem Planeten des Sterns Migar geschehen war.
    Wieder eine Stunde später aßen sie eine Kleinigkeit.
Draußen begann es bereits zu dunkeln.
    »Machen wir weiter«, schlug Rhodan vor.
    Es war Mitternacht, als Ras die fünfzigste Platte aus dem
Projektionsgerät nahm. Ehe er zur nächsten greifen konnte,
hielt Rhodan ihn
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