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PR TB 133 Die Macht Der Schatten

PR TB 133 Die Macht Der Schatten

Titel: PR TB 133 Die Macht Der Schatten
Autoren: Perry Rhodan
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die von den Meistern der
Insel zu Wächtern über die Transmitterstraße ernannt
worden waren.
    Es war zu harten Kämpfen gekommen, die aber dank Perry
Rhodans psychologischem Einfühlungsvermögen und politischem
Geschick nicht in einen großen Krieg zwischen den Maahks und
der Menschheit ausarteten. Perry Rhodan schloß ein Bündnis
mit den Maahks, und vereint brachen Menschen und Maahks die Macht der
Meister der Insel. Die AndromedaGalaxis wurde von den Maahks zu ihrem
Herrschaftsgebiet erklärt, und Perry Rhodan erkannte die
Ansprüche der Maahks an, die sich ihrerseits dazu

    verpflichteten, keine territorialen Ansprüche auf Gebiete der
Milchstraße zu erheben.
    Es war klar, daß die Basis dieses Friedens erschüttert
werden mußte, wenn Menschen sich anschickten, den Maahks die
Andromeda-Galaxis streitig zu machen.
    Deshalb hatte sich Perry Rhodan mit den Maahks in Verbindung
gesetzt und ihnen die Lage erklärt. Gleichzeitig war Baar Lun im
Auftrag des Hüters des Lichts ins Solsystem gereist, um die
Drahtzieher bei der GCC ausfindig zu machen.
    Das war ihm gelungen.
    Inzwischen aber war der Großadministrator mit Omar Hawk,
einem anderen Sohn des Lichts, durch einen fehlgeschalteten Inquo,
einen Interdimtransmitter der ausgestorbenen Shuwashen, mit
unbekanntem Ziel verschwunden.
    Baar Lun war deshalb mit einigen wenigen Gefährten in seinem
Raumschiff nach Andromeda geflogen, um diejenigen Verschwörer,
die sich dort aufhielten, zu finden und unschädlich zu machen.
    Baar Lun hatte nur einen winzigen Hinweis darauf, wie er in
Andromeda den Faden aufnehmen konnte, derzu den Verschwörern
führte. Dieser Hinweis hatte ihn bewegen, aufJunktyr, einervon
Tefrodern bewohnten Welt, zu landen.
    Das war vor zwei Tagen gewesen.
    Seitdem war die kleine Gruppe keinen Schritt weitergekommen - bis
Tatcher a Hainu plötzlich ein regelrechtes Feld entdeckt hatte,
aufdem Tausende von Robotern wuchsen.
    Das mußte allerdings mit ihrerAngelegenheit nichts zu tun
haben. Immerhin war diese Entdeckung aber so wichtig, daß sie
sie auch nicht unbeobachtet lassen konnten.
    Das alles ging Tatcher durch den Kopf, während er auf dem
Okrill ritt.
    Der Marsianer fühlte sich unendlich erleichtert, als er vor
sich die kleine Anhöhe entdeckte, aufder sich drei Personen
bewegten.
    Der Okrill stoppte wenige Meter vor der Kuppe der Anhöhe mit
der Okrills eigenen Abruptheit. Tatcher a Hainu fand keine
Gelegenheit, sich einen ausreichenden Halt zu suchen. Er segelte über
den Schädel des Okrills hinweg und landete unsanft aufdem
ohnehin malträtierten Gesäß.
    Aus tränenverschleierten Augen nahm er einen unglaublich
fetten Mann wahr, der mit roten Augen auf ihn herabsah, die wulstigen
Lippen öffnete und mit phlegmatischer Baßstimme sagte:
    "Das ist nicht die Haltung, in der man sich bei einem
Vorgesetzten zurückmeldet, Captain Hainu."
    Tatcher a Hainu wischte sich die Tränen aus den Augen und
erwiderte:
    "Sie können mich mal, Sir!"
    Jemand kicherte, dann fühlte sich der Marsianervon starken
Händen ergriffen und hochgezogen.

    Tatcher blickte sich um und sah einen hochgewachsenen Mann mit
albinotisch weißer Haut, breitem Mund mit stark verdickter
Unterlippe und gelblich schimmernden Augen, aufdessen breitem, nach
hinten stark ausladendem Schädel ein farbloser Haarfleck gleich
einer runden Kappe saß.
    Baar Lun, der Modul!
    Einen Moment später sah er auch das Wesen, das gekichert
hatte. Es sah aus wie ein alter Mann mit bronze-farbener Haut,
silberweißem Haar und weißem Vollbart, der eine
enganliegende schwarze Kombination trug und darüber einen kurzen
blauen Umhang mit silberfarbenen kabbalistischen Symbolen.
    Tatcher a Hainu wußte allerdings, daß das Wesen kein
Mann war, ja nicht einmal ein Mensch. Es handelte sich um einen
Roboter.
    Allerdings um einen ganz besonderen Roboter. Ergehörte Telem
Poswik Burian, einem Diplomaten des IPC, obwohl er sich selbst als
Partner Burians bezeichnete und auf sein Anrecht aufAchtung seiner
freien Persönlichkeit pochte.
    Telem Poswik Burian hatte ihn Baar Lun für die Dauer dieses
Einsatzes überlassen, da der Roboter Lu-bomir mit seinen
besonderen Fähigkeiten zweifellos eine große Hilfe für
den Sohn des Lichts darstellte.
    Der Roboter in Menschengestalt hörte aufzu kichern und sagte:
    "Ich möchte klarstellen, daß ich mich nicht über
Sie amüsiert habe, Tatcher, sondern über Ihre treffende
Erwiderung dem fetten Albino gegenüber."
    "Noch so eine Bemerkung, und ich reiße dir den
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