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PR TB 105 Signale Auf Kanal Acht

PR TB 105 Signale Auf Kanal Acht

Titel: PR TB 105 Signale Auf Kanal Acht
Autoren: Perry Rhodan
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waren befand sich eine Sendung
von ölbetten Orin fand sie an Hand der Aufschriften Die
Betthulle war leer In Ermangelung von Öl füllte er sie
nachdem er sie in das Kontor geschleift hatte, mit Wasser Das ergab
ein Lager wie er es sich nicht bequemer wünschen konnte Es war
warm wie immer und überall auf Xanthin Er schlief lange und
ausgiebig und fühlte sich, als er spat am Nachmittag erwachte,
vorzüglich ausgeruht Seine erste Aufgabe war den Rechneranschluß
zu untersuchen Überhaupt drehte es sich bei diesem Unternehmen
fast nur um den Zentralrechner in dem die Xanther ihre samtlichen
Geheimnisse aufbewdhr-ten Naturlich gab es unter den
Reglerungsmitgliedern auf Xanthin solche die ungehinderten Zugriff zu
jeder, selbst der geheimsten Speicherbank des Rechners hatten, und
die irdische Abwehi hatte sich im Laufe langwieriger,
computergesteuerter Simulationen und Re-chenspiele den Kopf darüber
zerbrochen, ob es nicht am einfachsten sei, sich einfach an die
Wissenden heranzumachen und ihnen ihre Kenntnis abzukaufen,
abzuzwingen, oder was es sonst noch für Methoden geben
    mochte Das Ergebnis des Kopfzerbrechens war jedoch
    erstaunlicherweise gewesen, daß es sicherer und daher
aussichtsreicher sei, den Rechner selbst anzugehen und sein
kompliziertes Netzwerk zu studieren, bis ein Zugang zu den
Geheimspeichern gefunden wurde
    Aus diesem Grund waren die drei Agenten auf der Basis ihrer
Erfahrung mit modernen Rechenanlagen ausgesucht worden, und aus
diesem Grund begann Onn Ellsmere nun, sich mit Ker Volees
Rechneranschluß zu befassen
    Zuerst vermerkte er mit Interesse, daß der Anschluß
selbst, der aus einem Fernschreiber, einem BUdgerat und einem
Programm-Modul bestand, irdischer Herkunft war Die Erkenntnis
überraschte ihn nicht, denn er hatte etwas Derartiges erwartet,
aber sie war wesentlich Im sogenannten „zivilisierten' Teil der
Galaxis war das Solare Imperium seit fünfzehnhundert Jahren
führend m der Herstellung von Rechnern und Peripheriegeraten Es
war keineswegs verwunderlich, daß die Xanther, als sie ihr
Rechnernetz zu bauen begannen, sich für ein terramsches Produkt
entschieden Der Anschluß war ein Erzeugnis der System
Integration Company, SIC SIC war eine unter Dutzenden von Firmen, die
insgeheim befragt worden waren, ob von ihnen Rechnergerate an Xanthm
geliefert worden seien SIC wußte von der xanthischen
Installation nichts, also hatten die Herren von Xanthm schon beim
Einkauf ihres Rechners damit begonnen, sich mit dem Mantel der
Heimlichkeit zu umgeben, der der terram-schen Abwehr so schwer zu
schaffen machte Wahrscheinlich hatten sie das Gerat über mehrere
Zwischenhändler bezogen
    Der Umstand, daß es sich bei dem Rechner-Anschluß um
ein terramsches Erzeugnis handelte, ließ den Schluß zu,
daß auch der Rechner selbst mitsamt seinen Penpheriegeraten aus
derselben Quelle stammte Bei einer Rechenanlage der Große, wie
sie auf Xanthm m Gebrauch war, sprach man von einer primären,
sekundären und tertiären Peripherie Das Kernstuck der
Anlage bildete der Zentrale Abwickler oder Prozessor Dabei handelte
es sich wahrscheinlich um mehrere zusammengeschaltete Einheiten In
der primären Peripherie befanden sich die Magnetspeicher, zu
denen die Abwickler direkten, raschen Zugriff hatten Die Se
    kundarpenphene wurde von Trommel-, Platten- und Optikspeichern
gebildet, die ebenso von den Prozessoren direkt abgegriffen wurden,
wobei die Zugriffzeit jedoch wesentlich langer war als in der
    primären Peripherie Die Tertiarpenphene schließlich
bestand aus den Kontrollemheiten, die den Verkehr mit der Umwelt und
den Hund er Ha uzenden von Rechneran-schlussen oder
Datenendstationen, die über Xanthin verteilt waren, regulierten
Em derartig komplexes System stellte unerhört hohe Anforderungen
an die Kompatibilität seiner Bestandteile Die Prozessoren mußten
/u den Magnetspeichern passen, die Datenka-nale mußten sich mit
beiden Geratetypen vertragen, an die sie angeschlossen waren, und die
Datenendstationen wiederum mußten mit den Kontrollemheiten
vertraglich sein Unter diesen Umstanden legte jeder, der die
Verantwortung für den Entwurf eines derartigen Systems übernahm,
Wert darauf, die einzelnen Bestandteile nach Möglichkeit von
derselben Quelle zu beziehen, um die sogenannten „In
terface"-Probleme von Anfang an so gering wie möglich zu
halten
    Orin Ellsmere hatte folglich Grund zu der Annahme, daß die
komplizierte Anlage des xanthischen Zentralrechners irn großen
und ganzen aus Einheiten
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