Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 087 Asyl Auf Planet Vier

PR TB 087 Asyl Auf Planet Vier

Titel: PR TB 087 Asyl Auf Planet Vier
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
Rhodans Büro und hielt nur eine einzige
Akte in der Hand. Schon an seinem Schritt erkannte der Administrator,
daß sein Finanzgenie heute mit einer frohen Botschaft zu ihm
kam. Er gönnte dem kleinen Mann jedoch, die Überraschung
erst am Schluß einer längeren Abhandlung über
allerlei Finanzprobleme anzubringen.
    Es gehörte fast zum festgesetzten Ritus zwischen den beiden
Männern, und jeder wußte vom anderen, daß er bereit
war, das Spiel mitzuspielen. So zeigte sich auch Rhodan äußerst
überrascht, als Adams ihm meldete, daß Julian Tifflor
draußen warte, um Bericht zu erstatten, obwohl der
Administrator vor einer knappen halben Stunde von der Ankunft der
HAWK benachrichtigt worden war.
    »Tiff!« rief Rhodan erfreut aus. »Na? Ist alles
glatt verlaufen?«
    »Wir können zufrieden sein«, erwiderte Tifflor.
Er nahm dankend Platz und berichtete.
    ». und deshalb erscheint es den Experten durchaus für
wahrscheinlich, daß die von Joohst eingeleitete Entwicklung
innerhalb kürzester Zeit zum Erfolg führen kann, wenn man
die Sache im größeren Maßstab betreibt. OASIS IV
kann noch in dieser Generation zu einem erdähnlichen Planeten
werden, wenn die nötigen Geldmittel dazu bereitgestellt werden.«
    Rhodan stützte das Kinn auf und blickte zu Adams hinüber.
    »Ich habe die Sache durchgerechnet«, begann Adams zu
sprechen. »Wenn man die von Tifflor eingeleiteten
Handelsbeziehungen einkalkuliert - wozu ich noch ein paar gute
Ergänzungen wüßte -, müßte das Projekt
innerhalb von zehn Jahren imstande sein, sich selbst zu tragen. Nach
weiteren zehn Jahren können wir bereits mit den ersten Gewinnen
rechnen.«
    Die beiden Mächtigen des Solaren Imperiums waren noch immer
mit der Festlegung von Details für OASIS IV beschäftigt,
als Tifflor es für geraten hielt, sich diskret zu verabschieden.
Hier wurde auf Jahre hinaus geplant.
    Für einen Unsterblichen ist es dasselbe, wie wenn ein
normaler Mensch seine Einkäufe für den nächsten Tag
festlegt, mußte Tiff auf dem Gang denken.
    Plötzlich schlug er sich mit der flachen Hand gegen die
Stirn. »Du liebe Güte!« rief er aus.
    March Stokkeby würde schon ungeduldig auf ihn warten. Er
hatte ihm fest versprochen, ihn noch heute bei der Raumakademie
anzumelden. Der Junge wollte, wenn möglich, innerhalb der
nächsten vierundzwanzig Stunden zum Helden des Universums
avancieren.
    Hoffentlich wurde keine Karotte mit grünen Erbsen daraus.
    ENDE
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher