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PR TB 027 Ein Teil Der Ewigkeit

PR TB 027 Ein Teil Der Ewigkeit

Titel: PR TB 027 Ein Teil Der Ewigkeit
Autoren: Perry Rhodan
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wir noch klären müssen.
Ich denke. Mister Peck könnte seine Berechnungen nunmehr
fortsetzen. - Und rechnen Sie gut, Mister Peck, sonst kommen wir
niemals aus dieser Falle heraus!«
    »Als ob ichjemals schlecht gerechnet hätte!«
brummte Sam beleidigt. Er schnallte sich los und stapfte mit
grimmigem Gesicht auf die Positronik zu.
    Aissa Bhugol zündete sich eine Zigarette an und dachte über
das Phänomen nach.
    Wie konnten zwei Planeten, eine Raumstadt - und ein Raumschiff -
in einem Kontinuum nebeneinander existieren und dochfüreinander
unsichtbar bleiben ?
    Er glaubte nicht an eine Heimtücke des Suchers. Andererseits
hatte das rätselhafte Wesen aus der sechsten Dimension ihnen
versprochen, sie in das Netz zurückzubringen und dafür zu
sorgen, daß innerhalb ihrer Heimatgalaxis nicht mehr als ein
Tag verging, während sie zurücktransportiert wurden. In dem
Versprechen klaffte eine Lücke, stellte Aissa fest. Der Sucher
hatte nichts davon gesagt, daß sie die Gefährten innerhalb
des Netzes antreffen würden. Aberjeder an Bord der Space-Jet
hatte das als selbstverständlich angenommen. Doch vielleicht war
das gar nicht so selbstverständlich! Die vergangenen Ereignisse
hatten bewiesen, daß auch der Sucher kein allmächtiges
Wesen war - trotz seiner zweifellos übermenschlichen Macht. Doch
warum hatte er die Menschen nicht auf die Schwierigkeiten
hingewiesen, die im Netz auf sie warteten?
    Seine Mentalität Ist anders als die unsere, sagte Aissa sich.
Lag darin des Rätsels Lösung? War der Sucher davon
ausgegangen, daß die Menschen um die Schwierigkeit wußten?
Und warum hatte er ihnen nicht gesagt, daß er das Problem für
sie lösen würde?
    Darauf gab es nur eine Antwort. Aissa erschrak, als er das
erkannte.
    Sie selbst mußten das Problem lösen - und niemand würde
ihnen dabei helfen können.
    *
    »Wir werden die Lösung finden«, behauptete Perry
Rhodan fest.
    »Unsere Mittel sind ein Nichts gegen die Mittel des
Suchers«, widersprach Aissa.
    »Bis auf eine Ausnahme: die Mutanten! Nur ihre
Parafähigkeiten kann der Sucher gemeint haben, als er darauf
vertraute, wir würden das Problem allein lösen. «
    Aissa lachte bitter.
    »Was nützen uns die Mutanten in dieser Lage, Sir? Kann
John Marshall etwa gedankliche Verbindung mit Rool oder Wurgh
aufnehmen? Vermag Ras Tschubai in die LANCET oder zu Rools Stadt zu
teleportieren?«
    »Es sieht nicht so aus«, gab Rhodan zu, »dennoch
bin ich überzeugt, daß der Weg in die Wirklichkeit über
die Mutanten führt. «
    Sie sahen auf, als das Arbeitsgeräusch der Positronik
erstarb. Samuel Peck raffte einen Stapel Stanzplatten zusammen und
wälzte sich schnaufend und keuchend heran. Er legte sie auf die
Stufen zum Steuerpodest und richtete sich wieder auf.
    »Fertig, Sir!« meldete er.
    Perry Rhodan nickte ihm aufmunternd zu. Die anderen kamen näher
heran, damit ihnen kein Wort des Mathematikers entging.
    »Wir haben einen Fehler gemacht«, erklärte Sam.
»Einen lächerlich kleinen Fehler nur - aber er verbaut uns
den Ruckweg zu den Planeten des Netzes und zur Raumstadt. « Er
blinzelte aus geröteten

    Augen ins helle Licht der Instrumentenbeleuchtung. »Eigentlich
ist es umgekehrt: Dem >Inhalt< des Netzes ist der Weg in die
richtige Existenzebene verbaut. Aber zuerst müssen Aissa,
Francois und ich zur falschen Ebene gelangen, bevor wir den Fehler
rückgängig machen können. «
    »Es gibt also eine Möglichkeit, den Fehler
auszumerzen?« fragte Rhodan schnell.
    Samuel Peck zeigte ein schiefes Grinsen.
    »Natürlich, Sir. Wir drei, Aissa, Francois und ich,
brauchen nur in die Raumstadt zu gehen und den Andro-Hyper-Projektor
auszuschalten. Theoretisch genügte schon die Übermittlung
einer entsprechenden Nachricht an Rool oder Wurgh. Aber wenn sie den
AHP ausschalten, bevor wir Androinds körperlich dort anwesend
sind, sterben unsere richtigen Körper ab. Mir ist nicht wohl bei
dem Gedanken, daß mein Geist ewig in einen Androind eingesperrt
bleiben soll. Glücklicherweise dürfte es ebenso schwierig
sein, eine Nachricht an Rool oder Wurgh zu übermitteln wie uns
selbst dorthin zu transportieren. «
    »Ich verstehe nicht ganz«, sagte Aissa. »Was hat
der eingeschaltete Andro-Hyper-Projektor damit zu tun, daß Wir
und beispielsweise die Raumstadt auf unterschiedlichen Ebenen
existieren?«
    »Die Sache ist eigentlich ganz einfach«, erklärte
Sam. »Aber ich gebe zu, erst während der
Schlußberechnungen daraufgekommen zu sein. Der Projektor ist
auf eine ganz
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