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PR Andromeda 02 - Die Methanatmer

PR Andromeda 02 - Die Methanatmer

Titel: PR Andromeda 02 - Die Methanatmer
Autoren: Hubert Haensel
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Druck sowie den Temperaturen von 70 bis 100 Grad Celsius noch nicht flüssig geworden.
    Die Maahks entwickelten sich vor mehr als 50000 Jahren in Andromeda. Als dort die Lemurer auftauchten, wurden Maahks in die Milchstraße vertrieben, Splittergruppen landeten auch in anderen Galaxien. Dort bauten sie neue Imperien auf. Vor über 10000 Jahren kamen die Maahks in der Milchstraße in kriegerischen Kontakt zu den Arkoniden und wurden von diesen erneut vertrieben. Erneut flohen sie nach Andromeda, wo sie von den Meistern der Insel in die Zwerggalaxis Andro- Alpha verbannt und dort unterdrückt wurden. Seit 2405 sind die Maahks unabhängig; ihr Verhältnis zu den Menschen in der Milchstraße ist eher reserviert.
     
    NORMAN
     
    Der indische Klonelefant gehört als »festes« Haustier zum Paar Tess Qumisha und Benjameen da Jacinta. Der gerade mal fünfzig Zentimeter große Elefant mit der hellgrauen Haut kann sehr geschickt mit seinem Rüssel umgehen. In all den Jahren hat er noch immer nicht richtig trompeten gelernt – nur in wenigen Situationen gelingt ein richtiger »Trompetenstoß«. Das extrem gutmütige Tier ist vergleichsweise intelligent, etwa wie ein sehr »fähiger« Hund.
     
    PARATRONSCHIRM
     
    Die grundsätzliche Technik für Paratronschirme erhielten die Terraner bereits im 25. Jahrhundert alter Zeitrechnung von den Bewohnern der Galaxis M 87. Der Paratronschirm leitet auftreffende Waffenenergie über einen Strukturriss im normalen Einstein-Kontinuum ab in den Hyperraum. Zudem »verdampft« er auf diese Weise jegliche Materie, die sich ihm nähert.
     
    TEFRODER
     
    Die in der Galaxis Andromeda siedelnden Tefroder sind die Nachkommen der Lemurer, die rund 50000 Jahre vor Beginn der Zeitrechnung vor den Halutern in die Nachbargalaxis flohen. In Aussehen und Anatomie gleichen sie den Terranern fast völlig, sie könnten Menschen von der Erde sein. Die Tefroder sind im Schnitt 1,85 Meter groß, hochgewachsen, besitzen eine samtbraune Hautfarbe und dunkelbraune bis tiefschwarze Haare. Ihr Gesichtsschnitt entspricht dem der skandinavischen Völkergruppen auf Terra.
    Als direkte Nachkommen der Lemurer sind die Tefroder absolut menschlich, der innere Aufbau der Tefroder ist mit denen der Menschen fast identisch, nur das Gehirn weicht etwas ab. Der Aufbau des Großhirns entspricht dem der Terraner, das Zwischenhirn weist deutliche Unterschiede auf. Es ist bei den Tefrodern ausgeprägter und leistungsfähiger. Weiterhin haben die Tefroder einen erstaunlich ausgeprägten Geruchssinn.
    Ihre Heimatwelt ist Tefrod, doch von ihnen besiedelt sind alle wichtigen Welten rings um die im Zentrum Andromedas liegende Zone von 20000 Lichtjahren Durchmesser. Die Tefroder-Planeten umschließen diesen Sektor wie eine Kugelschale von 500 Lichtjahren Dicke. Mittlerweile haben sich Tefroder jedoch über ganz Andromeda ausgebreitet und rund 25000 Welten besiedelt, wobei ein übergreifendes Regierungsorgan nicht existiert. Der Titel des Herrschers über das tefrodische Reich lautet aus grauer Vorzeit bis heute Virth von Tefrod. Der Virth ist heutzutage demokratisch gewählt, bleibt aber in seinen Machtbefugnissen deutlich gegen die planetaren Herrscher zurück. Einheitssprache auf allen Tefroder-Welten ist das aus dem Lemurischen hervorgegangene Tefroda.
     
    TWONOSER
     
    Twonoser werden so groß wie ein durchschnittlicher Terraner, Beine und Rumpf sind normal humanoid geformt. Aber schon die zwei dünnen Schulterarme weichen von der Norm ab. Die Arme sind etwa 50 Zentimeter lang und wirken zerbrechlich, ebenso wie die kleinen weißen vierfingrigen Hände. Auf dem starken Hals, der kaum noch als solcher zu erkennen ist, sitzt ein 40 Zentimeter langer kegelförmiger Kopf mit nur einem großen Facettenauge. Es sitzt genau in der Mitte des Kopfes und durchmisst zehn bis zwölf Zentimeter. Nach außen gewölbt erlaubt es einen ausgezeichneten Rundblick. Der Mund ist eine etwa zehn Zentimeter breite lippenlose Öffnung unter dem Auge. Breite Schneidezähne und wuchtige Mahlzähne lassen darauf schließen, dass sie sich von fester organischer Nahrung ernähren. Direkt unterhalb des Kopfes sitzen zwei Rüssel, durch die sie atmen. Jeder der Rüssel hat vier kräftige Greiffinger, die wesentlich stärker als die Hände der verkümmerten Arme sind.
    Das Gesellschaftssystem der Twonoser ist in drei Kasten aufgebaut, Rotrüssel (C-Kaste), Blaurüssel (B-Kaste) und Weißrüssel (A-Kaste). Die Twonoser werden in ihre Schicht hineingeboren,
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