(früher hieß das noch »Eroberung«) leiten sich andere Verhaltensweisen und Strategien ab. Die Protagonisten handeln für den heutigen Leser deutlich nachvollziehbarer. Mit den ersten Romanen der Originalserie lösen wir heutzutage höchstens noch Verwunderung aus.
Es freut uns, dass so viele Altleser bei NEO mitziehen und uns auf diesem Weg unterstützen.
Dr. Rolf-B. Winter,
[email protected] Als Schüler und Student habe ich bis Band 499 der Erstauflage die Abenteuer Perrys und seiner Gefährten verfolgt. Die Hefte habe ich damals alle verschenkt (Schön blöd!). Jetzt – nach vielen Jahren – bin ich in die NEO-Reihe eingestiegen. Die E-Books nehmen ja auch keinen Platz weg.
Diese neu erzählte Geschichte zeigt deutlich, wie sehr sich die Sicht auf die Zukunft verändert hat. Bei »Spiegel online« sah ich gerade ein Video, das einen Belugawal zeigt, der nach Ansicht heutiger Experten versucht, mit seinem Betreuer sprachlichen Kontakt aufzunehmen.
Da könnten Sie doch eventuell was daraus machen. Mittels der technischen Mittel und/oder der Mutanten sollte da doch eine Kommunikation zustande kommen. Warum sollte es unter den verbliebenen Walen nach Fukushima nicht auch Mutanten geben?
Ein Beluga als Teammitglied eröffnet interessante Möglichkeiten. Ein Vertreter der Wale im Terranischen Rat wäre auch denkbar.
Die Delfine und andere hochstehende Säuger nicht zu vergessen. Wir sehen darin eine Option in der Zukunft, eine terranische Variante der Solmothen. Davor warten auf Perry und seine Gefährten andere Erlebnisse.
Die PERRY RHODAN-Chroniken
Andrea Dornoff,
[email protected] Ich würde gerne meiner Begeisterung über die PR-Chroniken I und II von Michael Nagula Ausdruck verleihen. Der erste Teil, den ich mir letztes Jahr zum Geburtstag gegönnt habe, war schon gut, aber der zweite, der jetzt fällig war, ist einfach phänomenal.
Gut, das bleibt wohl der Tatsache geschuldet, dass er die Zeitspanne 1975 bis 1980 umfasst und 1977 mein Einstiegsjahr bei PERRY RHODAN war. Es werden viele schöne Erinnerungen wachgerufen, der historische Kontext ist sehr detailgetreu, und die eingestreuten Anekdoten über die Autoren und anderen Beteiligten sind immer wieder interessant und machen Lust auf mehr. Ich kann die nächste Chronik kaum erwarten.
In der Erstauflage bin ich zurzeit wieder jede Woche dabei, denn ihr habt alle zusammen einen absoluten Höhenlauf. Der Zyklus ist spannend (Delorian traue ich nicht über den Weg), und bei QIN SHI empfinde ich mittlerweile sogar etwas Mitleid ...
PR-NEO betrachte ich mit etwas mehr Abstand. Für mich als »Alt«-Fan hat es nicht mehr viel mit PERRY RHODAN zu tun, aber es ist ordentliche SF-Lektüre, und die neuen Autoren lassen sich auch sehr gut an. Nachwuchs für die Serie ist immer willkommen.
Eine gute Nachricht gleich an erster Stelle: Der dritte Band der PR-Chronik ist in Vorbereitung. Der Hannibal-Verlag gibt den Erscheinungstermin mit November 2012 an. Der Band dürfte somit gerade erschienen sein, wenn du diese LKS liest.
Interessant für uns ist, dass auch die PR-Leserin konservativ denkt und der alten Version des Aufbruchs zu den Sternen anhängt. Das ist okay. Allerdings locken wir mit den alten Romanen von der ersten Mondlandung keinen neuen Leser hinterm Ofen hervor. Die neue Version ist da deutlich attraktiver. Vor allem entspricht sie mehr dem heutigen Denken der Jugendlichen. Sid ist da eine gute Identifikationsfigur.
QIN SHI: ist ein Vielfraß. Die Völker in Chanda und anderswo haben bestimmt kein Mitleid mit diesem Monster.
Neues vom Zaubermond
Am Anfang war der »Dämonenkiller«, die legendäre Horror-Heftserie von Ernst Vlcek und Neal Davenport. Einst in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts erschienen, erlebten die Romane um den Dämonenjäger Dorian Hunter und seine geheimnisvolle Begleiterin Coco Zamis in Buchform einen neuen Frühling. Der Zaubermond-Verlag gibt die alten Romane als Taschenbücher neu heraus, immer mehrere Romane in einem Band. Daneben editiert Herausgeber Dennis Ehrhardt neue Abenteuer, die unter dem Serientitel »Dorian Hunter« in Buchform erscheinen. In der Autorenliste tauchen so klangvolle Namen wie Christian Montillon, Michael M. Thurner und Ernst Vlcek auf.
Mit hervorragend gemachten Hörspielen ergänzt der Verlag seine Palette, zu der noch viele andere, bekannte und interessante Serien gehören.
Wie das so ist, wenn man Romane verfasst und produziert,
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