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PR 2674 – Das Reich der Angst

PR 2674 – Das Reich der Angst

Titel: PR 2674 – Das Reich der Angst
Autoren: Uwe Anton
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Strukturfeldkonverters (Ha! Endlich etwas Pseudo-Tech!) in einem Desaster.
    Doch wieso erkennt Thora intuitiv unstimmige Daten in einem Display, die Positronik jedoch nicht?
    Die offenbar hyperinduktiv gezündete Arkonbombe an Bord der TOSOMA war eine bombige Idee, ebenso der Handlungsstrang um den Koch, der fast zu spät zum Start kam. Die finale Rettungsaktion der rund 600 bedrohten Menschen in dem abzusprengenden Hangarsektor erinnerte – in manuell ausgeführter Performanz von Traktorfeldern – ein wenig an ein (arkonidisches?) PC-Spiel. Die Bordpositronik der TOSOMA hätte die Aufgabe sicher effizienter, wohl aber weniger spannend gelöst.
    Doch Ende gut, alles gut.
    Im Ausblick tauchen dann noch die (im Neoversum) matriarchalisch ausgerichteten Mehandor auf, um die lädierte TOSOMA zu kontaktieren.
    Leo Lukas würzte die schöne Storyline (Auch die Geschichte um Cyr auf der Bradbury Base und die Einführung der religiösen Sektierer las sich gut) mit Wortwitz und diversen originellen Einflechtungen.
    Der »Planet der Echsen« gab zwar hochinteressante Einblicke in die topsidische Welt und das weitere Geschehen auf Terra, war aber handlungstechnisch eher eine Seitwärtsbewegung auf der Stelle.
    In den nächsten Bänden wünsche ich mir mehr Aktion auf Arkon, vor allem im Hinblick auf den hoffentlich auch im Neoversum agierenden Robotregenten (Imperator = Marionette), der ausgetrickst werden muss.
     
     
    Jörg Scheffler, [email protected]
    Leo Lukas' alternativer NEO-Vorstoß nach Arkon bewegt mich zu meinem ersten Leserbrief. Zunächst einmal ist NEO für mich eine Bereicherung des Perryversums. Ebenso finde ich Leos Beitrag zum Perryversum bisher überdurchschnittlich.
    Für sich gesehen ist »Zielpunkt Arkon« recht amüsant. Bei der Mars-Ebene vermisse ich aber einen Kolonisten mit dem Namen Hainu (Wer, wenn nicht Leo Lukas, hätte diesen Vorfahren perfekt in die Handlung einbauen können).
    Bezüglich der Hauptebene mit Zielpunkt Arkon möchte ich in das Jahr 1986 zurückspringen. Damals erschien die Parodie »Die galaktische Gurke«. Da ich damals im Roman den Konfliktlösungsstil gemäß K. H. Scheer bevorzugte, gefiel mir diese Parodie überhaupt nicht. Heute sehe ich sie wesentlich entspannter.
    Beim Lesen der Hauptebene hatte ich schnell das Gefühl, nicht mehr PR NEO, sondern ein Prequel zu »Die galaktische Gurke« zu lesen. Irgendwie ging mir ständig der Gedanke »Gurkentruppe« durch den Kopf.
    Leider wurde nicht erörtert, warum Perry gerade jetzt und genau mit diesem »qualifizierten« Team Arkon ansteuert. Der Gastro-Schwerpunkt beantwortete diese Fragen leider nicht.
    Spaß beiseite, ich hoffe, dass die künftigen Romane um die TOSOMA-Crew auf dem Weg nach Arkon nicht mit einer Aneinanderkettung von Katastrophen gefüllt werden.
     
    Es ist durchaus möglich, dass Leo die »Gurke« gelesen hat. Der Kreis schließt sich mit dem Video auf youtube, das unter dem Namen »Singkreis Gurk« zu finden ist. Der Song »I bin lei a Kantna« ist ein Erlebnis.
     
    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
     
     
    Hinweis:
    Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

 
     
    Lautareen-Methode
    Lautareen war eine Projektleiterin der Baolin-Nda, die vor Jahrzehntausenden auf dem Planeten Onzhous wirkte. Mithilfe der von ihr entwickelten Methode – auch Lautareen-Miniaturisierung genannt – konnten technische Geräte in ein Separat-Universum verschoben werden. Länge, Breite und Höhe sind darin völlig anders definiert als im Standarduniversum; sogar die Zeit konnte »verzerrt« werden. Ein Aggregat, »eigentlich« so groß wie ein Hochhaus, kann also so klein wie eine Schachtel oder gar wie ein Bakterium sein (genauer: erscheinen – denn innerhalb des Miniuniversums hat es ja durchaus die alten Maße).
     
    Pazuzu
    Toufec trägt an seinem Gürtel ein Mittelding aus Öllämpchen und Flasche. Auf den ersten Blick lässt sich nicht entscheiden, ob es ein uralt-antiquarisches Stück oder ein absolutes Hightechgerät ist. Tatsächlich ist es beides – in dieser »Flasche« sitzt Toufecs »Dschinn«: Bei Aktivierung löst sich ein erst dünner, dann
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