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PR 2667 – Der Diplomat von Maharani

PR 2667 – Der Diplomat von Maharani

Titel: PR 2667 – Der Diplomat von Maharani
Autoren: Michael Marcus Thurner
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den arkonidischen Geheimdiensten entwickeltes Gerät zur Behinderung der Einsatzfähigkeit von Mutanten. Das Gerät sendet ultrahochfrequente fünfdimensionale Wellenfronten aus, die durch eine mehrfache Kaskaden-Überladung ungeregelt den gesamten Frequenzbereich erfüllen, in dem auch die Psi-Fähigkeiten der Mutanten arbeiten. Die Wirkung ist auf mutierte Gehirne beschränkt und wirkt wie ein ständiges, sehr schmerzhaftes Störsignal. In der Folge ist es für einen Mutanten sehr schwierig, sich zu konzentrieren. Seine Einsatzfähigkeit und seine Leistungskraft lassen je nach Konzentrationsfähigkeit entweder stark nach oder sind nicht mehr vorhanden.
     
    Pinkor, Lazari
    Seit dem 1. Januar 1350 NGZ ist Pinkor Ratsherr des Galaktischen Rates und Kontaktmann zur USO. Pinkor ist Siganese. Er wurde im Jahr 1169 NGZ geboren und ist 10,92 Zentimeter groß. Der Pikomechaniker und Konstrukteur neigt zu Übergewicht, weil er bei der Arbeit gern nascht und darüber vergisst, sich einzubremsen. Er braucht dieses »Futter« jedoch nach eigener Aussage, um seine grauen Zellen anzuregen; seine Frau Saidi nennt das eine »unschickliche Ausrede«. Im Jahr 1291 NGZ war er Mitglied des Albado-Teams, ab 1. Juli 1340 NGZ Erster Siganese.
     
    Tahun
    Tahun ist eine erdähnliche Welt und gilt als einer der wichtigsten Medostützpunkte der Milchstraße. Das Tah-System liegt 32.308 Lichtjahre vom Herzen der LFT entfernt.
     
    tan Vitar, Reino
    Der 1404 NGZ geborene Akone Reino tan Vitar ist ein Freund Ronald Tekeners. Er ist 1,89 Meter groß, sehr schlank, fast hager, mit einem asketischen Gesicht und tief liegenden dunkelbraunen Augen. Er ist ein weltoffener Akone der neuen Generation, aber bei Bedarf knallhart – nicht umsonst steht er als Tschanor-Gos an der Spitze des Energiekommandos.



 
    Extraterrestrische Technologie
    Rüstgeleit der Fagesy
     
    Die Fagesy gehören zur Invasionsflotte der Sayporaner und verrichten vornehmlich militärische Aufgaben. Sie sind die Polizei- und Einsatzgruppe während der Besatzung Terras.
    In ihrem Aussehen ähneln die Fagesy terranischen »Schlangensternen«; sie sind fünfstrahlige Lebewesen mit dünnen, stachelbewehrten Armen. Ihr Gesamtdurchmesser liegt zwischen sechs und acht Metern. Die eigentliche Körperscheibe von einem Meter Durchmesser ist mit einer Höhe von zwanzig Zentimetern relativ flach, beherbergt aber nur das Gehirn. Die Sinnesorgane sitzen in bis zu fünfzehn Zentimeter langen Armstacheln.
    Die Fagesy bewegen sich eigentlich liegend fort, indem sie ihre fünf Arme in Wellenbewegung versetzen.
     
    Oft benutzen sie ihre sogenannten Rüstgeleite in diversen Ausführungen: dünne, gewölbte Tragflächen, mit denen sie sich durch die Luft bewegen. Das memostrukturelle Material der Rüstgeleite ist formvariabel und basiert auf einer technisch modifizierten Form der Fagesy-Haut.
    Als Antrieb dienen Mikroprojektoren, vergleichbar einem Gravo-Pak, die eine Geschwindigkeit von bis zu 1200 km/h gestatten.
    Die Flügel haben eine Maximalausdehnung bis zu zwölf Metern. Das Rüstgeleit wird oft auch als Exoskelett bezeichnet und übernimmt neben der Tragflächenfunktion auch die eines Schutzanzugs sowie bei Bedarf die einer zeltartigen Behausung.
    Die Offensivbewaffnung des Atmosphärengleiters besteht meist aus Schall- und Lichtwerfern. Als Defensivbewaffnung fungiert ein einfacher Konturschirm.
    Das Rüstgeleit ist maximal für einen Fagesy ausgelegt, kann über Fesselfeldprojektoren jedoch auch kleinere Lasten transportieren.
     



 
    Legende:
    1. Eine von fünf Steuerkonsolen, die von dem Fagesy-Piloten mit den Tentakelspitzen bedient wird
    2. Fesselfeldprojektor (fünf)
    3. Steuer- und Energieleitungen
    4. Fagesy-Pilot
    5. Prallfeldprojektor (fünf)
    6. Tragfläche aus memostrukturellem Material
    7. Projektoren für den Konturschirm
    8. Energiespeicher- und Kühlungsaggregate
    9. Andockbucht für (10) – zentraler Energieverteiler
    10. Energieversorgung – funktioniert nach dem Prinzip der Sphärotrafs. Auswechselbare Zelle
    11. Unterstützende Antigravemitter
    12. Kleines Gravojet-Triebwerk (optional)
    13. Peripherieaggregate für (11)
    14. Kombinierter Schall- und Lichtwerfer (zwei)
    15. Kühler für (14)
     
    Zeichnung und Text: © Daniel Schwarz
    Die Homepage der PERRY RHODAN-Risszeichner: www.rz-journal.de
     

Impressum
     
    EPUB-Version: © 2012 Pabel-Moewig Verlag GmbH, PERRY RHODAN digital, Rastatt.
    Chefredaktion: Klaus N. Frick.
    ISBN:
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