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PR 2666 – Die Pyramide der Badakk

PR 2666 – Die Pyramide der Badakk

Titel: PR 2666 – Die Pyramide der Badakk
Autoren: Arndt Ellmer
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Versorgung einer solchen Anzahl von Schiffen ist schlicht unmöglich.
    Wenn man diese hemmenden Tatsachen allerdings ausblendet, ist die PR-Welt ein unerschöpflicher Fundus an Technikdetails, die angesichts der Blauäugigkeit, mit der manche Menschen in der heutigen Zeit mit Hochtechnologie umgehen, einen Vorbildcharakter besitzt. Oder wer macht sich heute noch Gedanken darüber, dass man im luftleeren Raum ohne Funkverbindung nur durch Aneinanderlegen der Helme des Schutzanzuges problemlos kommunizieren kann? Gerade diese kleinen Details haben das Lesen zu einem wunderbaren Vergnügen gemacht.
    Kleine Fehler (ob in der Logik oder der Physik) werden vom geneigten Leser gerne toleriert.
    Als vorwiegend technikinteressierter Leser habe ich seitenlange Beschreibungen von Nahtoderfahrungen, Psi-Stürmen, VATROX-Übernahmen etc. gelangweilt übersprungen.
    Zyklen: Das Aufteilen der Serie in Zyklen ist sinnig und mit Sicherheit auch notwendig angesichts der Fülle von Romanen und der Zeitspanne, die PR mittlerweile umfasst. So war es mir als neuem Leser möglich, eine klar definierte Anzahl an Romanen zu lesen und auch handlungstechnisch zu folgen.
    Handlungsverlauf im Zyklus: Ein übermächtiger (Anzahl, Technologie, Evolution etc.) Gegner greift die Erde (=Terra, LFT, Solares Imperium etc.) an. Perry Rhodan (mit Gefährten) kann die Erde etc. im letzten Moment (mithilfe noch mächtigerer Helfer oder ohne Hilfe, dafür mit Glück etc.) retten.
    So oder so ähnlich wird wohl jeder Zyklus (und übrigens auch ganz viele andere Bücher jeglicher Thematik) ablaufen, was immer wieder für Spannung und unerwartete Handlungsbrüche sorgt, nach dem x-ten Zyklus mitunter aber zu Lesefrust führen kann (wie auch auf der LKS zu lesen war).
    Das ist ein bewährtes und erfolgreiches Konzept, welches schwer zu toppen ist.
    Vielleicht gelingt es ja mal, einen anderen Zyklusverlauf zu verwirklichen (Konzentration auf wenige Charaktere mit nicht globaler Handlung, kürzerer Zyklus). Anregungen dazu gibt es ja immer mal in der LKS.
    Beim Lesen eines Zyklus fällt solch ein vorhersehbarer Aufbau logischerweise nicht auf. Die Spannung wird bis zum Zyklusfinale immer weiter erhöht und findet in einem fulminanten Schluss ein würdiges Ende.
    Handlungsebenen: Aufgrund mangelnder Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Zyklen kann ich nur zum Stardust-Zyklus einen Kommentar abgeben. Mir waren es fast zu viele Handlungsebenen, sprich: zu viele parallel stattfindende Handlungsverläufe. Den Überblick konnte ich zwar noch ganz gut behalten, doch mitunter fällt es schwer, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen.
    Auch das häufige Springen zwischen den Schauplätzen hilft nicht beim Versuch, den Überblick zu behalten. Darauf wurde auf den LKS allerdings schon mehrfach herumgeritten und Besserung seitens der Autoren gelobt.
    Zum Schluss führen die Handlungen ja irgendwie zusammen oder bereiten den neuen Zyklus vor.
    Perrypedia: Dieser Webauftritt ist eine unersetzliche Hilfe für jeden Neuleser. Ohne die Erläuterungen und Beschreibungen in der Perrypedia hätte ich die Welt von PR wohl nicht so verinnerlichen können.
     
    Danke für deine ausführliche Stellungnahme aus der Sicht des Neulesers.
    Ich vermute, beim Layout der Hefte meinst du vor allem den Zweispaltendruck. Der bietet, ähnlich wie bei Tageszeitungen oder Illustrierten, den Text übersichtlicher an. Man hat das, was man liest, auf einen einzigen Blick vor sich und muss nicht wie beim Buch oder Taschenbuch beim Lesen mit dem Blick die Zeilen entlangwandern. Mehrspaltendruck belastet vor allem die Nackenwirbel nicht so sehr.
     
     
    Ein tragischer Irrtum
    von Lars Bublitz, [email protected]



 
    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
     
     
    Hinweis:
    Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

 
     
    Linguiden-Krise
    Die Linguiden sind ein Zweigvolk der Menschen, hervorgegangen aus schiffbrüchigen Arkoniden und Tefrodern in der Eastside seit dem 7. Jahrtausend v. Chr. Ein sinnlich-geistiger Kontakt der Ur-Linguiden mit dem Hyperraum bewirkte eine Mutation, die sich in einer besonderen Beherrschung der Sprache in Ausdruck und
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