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PR 2645 – Die Stadt ohne Geheimnisse

Titel: PR 2645 – Die Stadt ohne Geheimnisse
Autoren: Wim Vandemaan
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Leserkreis bekannt. In »Babylon – Das Siegel des Hammurabi« oder »Hatschepsut« wurden historische Epochen in die heutige Zeit transportiert. Mit »Telegonos« erzählte er einen Odysseus-Roman, es folgten biografische Romane über den Perserkönig Darius der Große und den Seefahrer Francis Drake. 2010 erschien »Der Engel der Apokalypse«, 2011 dann »Jerusalem«. Ein vollendeter historischer Roman wartet noch auf seine Veröffentlichung.
    Den Kontakt zur PERRY RHODAN-Serie verlor Hans Kneifel in all diesen Jahren nie. Er stellte eine Hardcover-Ausgabe seiner »Zeitabenteuer« zusammen, schrieb abgeschlossene Taschenbuch-Romane und war immer wieder als Gastautor an der laufenden PERRY RHODAN-Serie beteiligt.
    Die aktuelle Entwicklung des Buchgeschäfts verlor er nicht aus den Augen. Seine Science-Fiction-Klassiker, die zuletzt als Paperbacks neu veröffentlicht wurden, bereitete er für eine Neuauflage als E-Book vor. Als Nächstes wollte er sich seinen klassischen ATLAN-Romanen widmen: Er wollte die »Zeitabenteuer« ein weiteres Mal modernisieren und für die aktuelle Zeit aufbereiten.
    Hans Kneifel war aktiv und engagiert, und nichts deutete darauf hin, dass er so plötzlich sterben würde. Er lebte durch seine Figuren, und oft hatte man das Gefühl, in den Helden, die er schilderte, ein Stückchen des »echten Kneifels« wahrzunehmen. Er war ein Weltenschöpfer und ein Figurenschöpfer, ein Mensch, der uns im Verlauf der Jahrzehnte viel gab – seine Sachkenntnis, seine Kritik und sein Humor werden uns fehlen.
     
    Wir verneigen uns still vor ihm und seinem Lebenswerk.
    Das PERRY RHODAN-Team

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    wieder ist einer der großen Alten von uns gegangen, kein Gründervater, aber einer aus der zweiten Generation der PERRY RHODAN-Autoren. Mehr als fünfzig Jahre hat er diese Welt mit SF-Romanen begeistert. Dabei war seine Lieblingszeit eigentlich die Vergangenheit. Mit historischen Romanen wie »Hatschepsut« hat er in den letzten 20 Jahren seines Lebens die Leser erfreut.
    75 Jahre alt ist Hans geworden. Sein Name wird für alle Zeiten eng mit dem Namen Atlan verbunden bleiben. In den Zeitabenteuern innerhalb der PERRY RHODAN-Taschenbücher schilderte er die Abenteuer des Arkoniden in der Vergangenheit der Erde und vermittelte den Lesern auf plastische und eindringliche Weise, wie es bei den Ägyptern oder Sumerern zuging und welche kulturellen Impulse Atlan den Menschen gab. In diesem Zusammenhang denke ich an die ins Auge und Ohr gehende Fernsehwerbung »Wer hat's erfunden? – Die Schweizer!« Auf Atlan bezogen waren es das Rad, die Bearbeitung von Bronze oder Eisen und vieles mehr. Selbst das heliozentrische Weltbild des Echnaton hat etwas mit dem Arkoniden zu tun.
    Als Kollege war Hans eher ein stiller Mensch, unauffällig, aber voller Schalk und Mutterwitz, wenn er etwa Autogrammkarten des damals extrem langhaarigen Thomas Ziegler nahm, sie mit »Marianne Sydow« signierte und an die Fans verteilte.
    Jetzt ist der Altmeister des »historischen SF-Romans« und Verfasser der Orion-Romane zur Fernsehserie »Raumpatrouille Orion« von uns gegangen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
     
     
    In memoriam Hans Kneifel
     
    Harald Bestehorn, [email protected]
    Mein Beileid zum Tod von Hans Kneifel. Er ist einer der Autoren, die bis zuletzt aktiv waren, als Schreiber (erst kürzlich mit einem PR-Roman, aber auch mit neuen Atlan-X) und in der Szene. Ich traf ihn wiederholt auf Cons und Stammtischen. Sein trockener Humor und seine Aufgeschlossenheit werden mir in Erinnerung bleiben. (Zitat: »Wo hast du denn das alte Buch aufgetrieben? Damals war ich jung und brauchte das Geld. Aber ich signiere es trotzdem.«)
     
     
    Werner Wilden, [email protected]
    Er gehörte für mich zu den Autoren, die PR geprägt haben. Ohne Karl-Herbert Scheer, Walter Ernsting und eben Hans Kneifel wäre ich nie dauerhaft zu PR gekommen. Die Atlan-Zeitabenteuer – ohne Hans nicht denkbar. Und erst kürzlich konnten wir alle noch mal einen typischen »Kneifel« genießen (PR 2635).
    Wenige Tage danach lesen wir entsetzt von seinem Tod. Ich denke, die Gedanken von uns allen sind bei seiner Familie und all denen, die ihn geschätzt haben.
     
     
    Erwin Weber, [email protected]
    Am Freitag habe ich in den Nachrichten vom Tod Hans Kneifels gehört. Mein tiefstes Mitgefühl gilt der Familie und den Kollegen. Wenn ich so sehe, wie viele von den Autoren uns mittlerweile schon
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