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Plötzlich blond - Superbeauty in Gefahr - Plötzlich blond; 3

Plötzlich blond - Superbeauty in Gefahr - Plötzlich blond; 3

Titel: Plötzlich blond - Superbeauty in Gefahr - Plötzlich blond; 3
Autoren: cbj Verlag: Verlagsgruppe Random House GmbH
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in Gefahr und konnten in ihr altes Leben zurückkehren.
    Nur dass das für einige von ihnen logischerweise nicht ganz einfach werden würde.
    Mrs Howard freute sich unheimlich darauf, nach Gasper und zu ihrem Hundesalon zurückzukehren.
    Natürlich tat es mir leid, dass sie gehen würde. Irgendwie ist sie für mich doch fast so was wie eine Ersatzmutter geworden.
    Aber Gasper ist der Ort, der ihr vertraut ist und den sie liebt und wo alle ihre besten Freunde leben. Außerdem gefiel es Harry und Winston gar nicht, in winzigen New Yorker Wohnungen eingepfercht zu sein. Sie vermissten ihren Hinterhof zum Spielen.
    Ich begleitete Mrs Howard zum Flughafen und umarmte sie zum Abschied. Das alles war traurig, aber es war nun mal das Beste für alle Beteiligten, und ganz besonders für Mrs Howard. Zu viel Nähe zu ihrer Tochter hatte bei ihr eine chronische Migräne ausgelöst und auf lange Sicht hätte das wahrscheinlich auch kein Mensch ausgehalten …
    … Auch Steven nicht, der nun wieder zu seiner Marineeinheit zurückkehrte. Irgendwie blieb ihm kaum was anderes übrig. Immerhin hatte er mal eine Unterschrift geleistet, dass er auf diesem U-Boot bleiben würde. Deshalb konnte er nicht abhauen, auch wenn er seine Mutter und seine Schwester wiedergefunden hatte, was ja der ursprüngliche Grund gewesen war, warum sie ihn überhaupt hatten gehen lassen.
    Lulu war natürlich am Boden zerstört. Ich musste ihr Bananensplit bestellen, und zwar jeden Tag eine ganze Woche lang, bis sie die Dinge wieder etwas positiver sah.
    »Wenigstens«, so meinte sie, »kann er mich so nicht betrügen. Auf seinem U-Boot gibt es keine Mädchen.«
    In der Zwischenzeit wollte sie endlich ihr Album abschließen. Sie hatte bereits einen Song fertig, der auf den (täglichen) E-Mails der Turteltäubchen basierte, mit dem Titel »Hot Love Down Under (the Sea)«.
    Ich finde, der Song hat echt Potenzial. Und damit steh ich nicht allein. Sie war die erste Künstlerin, die unter Brandons neuer Führung vom Stark-Label gesigned wurde.
    Er machte seine Sache als Chef eigentlich ziemlich gut, seit sein Dad im Gefängnis saß (er würde auch nicht auf Kaution freikommen). Natürlich standen Brandon ein Haufen Leute zur Seite, die ihn unterstützten. (Darunter keine Geringere als Rebecca. Die beiden schienen inzwischen echt unzertrennlich zu sein. Tatsächlich hatte sie sogar ihren Job als Agentin an den Nagel gehängt. Aber das war schon in Ordnung. Echt. Ich fand es eh besser, wenn beim Aufwachen ausschließlich Leute an meinem Bett saßen, die ich auch darum gebeten hatte, in mein Schlafzimmer zu kommen.)
    Als Brandon die Geschäfte bei Stark Enterprises übernahm, war eine seiner ersten Amtshandlungen, Felix und Christopher dazu zu verpflichten, eine neue, kostenlose Software zu entwickeln, damit die Stark-Quark-Nutzer das lästige kleine Spyware-Problem aus dem Weg räumen konnten. Das war ein weitaus klügerer Schachzug, als sämtliche PC s zurückzurufen (wozu ihm eine ganze Menge Leute geraten hatten). Diese Aktion festigte zudem das Vertrauen der Kunden in Stark, nachdem sein Vater wirklich alles getan hatte, um das Unternehmen in den Ruin zu treiben. Dank dieser kostenlosen Software und der ganzen Publicity um den Fall entwickelte sich der Stark Quark schließlich zum meist verkauften PC aller Zeiten.
    Tja, das zeigt nur wieder mal: Es gibt nichts Besseres als negative Werbung!
    Felix und Christopher, die unglaublich schnell die Softwarelösung zur Verfügung gestellt haben, haben ihre Sache in Brandons Augen so gut gemacht, dass er die beiden als Leiter der IT -Abteilung von Stark engagiert hat. Wer auch immer das vorher gemacht hat, war ein ziemlicher Versager: Schließlich hatten zwei Teenager problemlos in den Großrechner eindringen und das gesamte Netzwerk wild durchforsten können.
    Inzwischen ist die Firewall von Stark unüberwindbar, die Verschlüsselungscodes sind nicht zu entziffern und die IT -Abteilung macht jeden Tag zwei Stunden Mittagspause, damit die Mitarbeiter einen Journeyquest -Marathon veranstalten können.
    Felix, der sich vor ein paar Wochen die Fußfessel entfernen ließ, nimmt inzwischen regelmäßig ein Bad und trägt Anzüge zur Arbeit. Er sieht jetzt wirklich ganz vorzeigbar aus …
    Und dank der von Stark kürzlich ins Leben gerufenen Übungsseminare zur Vermeidung von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz (verpflichtend für sämtliche leitende Angestellte – Christophers Idee) schafft Felix es inzwischen, mit Frauen
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