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Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Titel: Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!
Autoren: Carly Phillips
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Gedanken hinzu.
    Elena schüttelte vehement den Kopf. »Du darfst da nicht hingehen. Es ist zu gefährlich. Ich könnte es nicht verantworten, wenn dir auch noch etwas zustößt.«
    Ariana schaute ihre Mutter fragend an. »Wer sagt denn, dass du dafür verantwortlich wärst? Gibt dir etwa jemand die Schuld an Zoes Verschwinden?« Noch während Ariana diese Frage stellte, erinnerte sie sich wieder lebhaft an die Schwindeleien ihrer Mutter, und ihr Magen krampfte sich zusammen. »Du warst wieder in irgendeine Betrügerei verwickelt, hab ich Recht? Du und Zoe? Und jetzt ist sie verschwunden!«
    »Aber Darling...«
    »Behandle mich nicht so herablassend!« Ariana sprang auf und lief aufgebracht durch das Zimmer. »Ihr betrügt die Menschen schon seit Jahren. Es musste ja so kommen, dass ihr irgendwann in eine wirklich gefährliche Sache hineingeratet!«
    »Das würde ich so nicht sagen!« Elena war ebenfalls aufgestanden und schwebte wie Morticia durch das Zimmer, bis sie schließlich neben Ariana stehen blieb. »Es war keine Schwindelei. Jedenfalls nicht im üblichen Sinn.«
    »Ich wusste gar nicht, dass es noch andere Schwindeleien gibt!«, gab Ariana gereizt zurück. Sie legte den Kopf schief. »Also gut, erzähl mir, was genau passiert ist.«
    Elena rang die Hände. »Wenn ihr beide doch nur nicht so unabhängig wärt! Und so dickköpfig! Statt euch einfach einen guten Mann wie euren Papa zu suchen und ihn zu heiraten.«
    Elena kam immer ins Plappern, wenn sie etwas Wichtiges erklären sollte, und erst recht, wenn sie dabei auch noch aufgeregt oder nervös war. Doch Ariana war nicht in der Stimmung, sich anzuhören, wie gut es wäre, einen Mann zu haben. »Was hat das mit Zoes Verschwinden zu tun?«
    » Alec Damon hat das Kasino vor einigen Jahren eröffnet. Sein Foto war in allen Zeitungen. Was soll ich sagen? Er wirkte auf mich wie eine ausgezeichnete Partie. Und er sah so gut aus. Wie dein Papa, als er noch Haare hatte. Darüber hinaus war er auch noch wohlhabend. Nicht, dass sich Zoe im Moment über Geld Gedanken macht, doch wenn sie älter ist, wird auch sie finanzielle Sicherheit zu schätzen wissen, das kannst du mir glauben.«
    Elenas Augen schimmerten verdächtig, während sie die Vorzüge des Kasinobesitzers aufzählte. »Er benimmt sich den Tänzerinnen in seinem Kasino gegenüber wie ein Gentleman. Er schien einfach ein perfekter Kandidat für Zoe zu sein, obwohl er kein Grieche ist.« Sie nickte zufrieden.
    Ariana kniff sich in den Nasenrücken und zählte langsam bis zehn. Ihre Zwillingsschwester und sie waren zwar mittlerweile alt genug, um sich ihre Männer selbst auszusuchen, aber sie wies ihre Mutter nicht darauf hin. Es spielte im Moment keine Rolle. »Also hast du einen Job als Tänzerin in dem Kasino angenommen und dich bei diesem Damon eingeschmeichelt?«
    Sie verkniff sich lieber den Seitenhieb, dass ihre Mutter allmählich zu alt war, um noch öffentlich zu tanzen. Denn Elenas Körper sah aus wie der einer Zwanzigjährigen, und sie arbeitete sehr hart dafür, ihn so zu halten.
    Elena nickte. »Natürlich habe ich getanzt. Und geflirtet. Alles mit dem Einverständnis deines Papas, möchte ich dazu sagen. Er ist zu jedem meiner Auftritte gekommen.«
    Ariana fragte sich unwillkürlich, wie viele Brieftaschen er dabei wohl hatte mitgehen lassen. »Mom, bitte. Was hat das alles mit Zoes Verschwinden zu tun?«
    »Ich habe deiner Schwester weisgemacht, dass ich mir Geld von Mr. Damon geliehen und es beim Spiel verloren hätte. Ich habe ihr gesagt, wenn sie mir nicht helfen würde, kämen seine Leute und...« Elena fuhr sich mit der Hand in einer unmissverständlichen Geste über den Hals. Die schwarze Spitze ihres Ärmels wehte dabei anmutig durch die Luft.
    »Und? Hast du dir denn Geld geborgt?«
    Elena nickte. »Ja. Ich habe Mr. Damon erzählt, wir könnten das neueste Mitglied der Familie sonst nicht ernähren. Er hat mir das Geld als Vorschuss auf meinen Lohn gezahlt.«
    »Welches neue Familienmitglied?« Jetzt war Ariana vollkommen verwirrt.
    Elena sah sie erstaunt an. »Spank natürlich.«
    »Spank?«
    »Spank! Der Affe!«, erwiderte Elena, als läge die Antwort auf der Hand. »Ihr habt euch vorhin in der Küche kennen gelernt.«
    Ein seltsamer Affe mit einem noch seltsameren Namen. Das war so typisch für ihre Familie. Ariana verdrehte die Augen. »Entschuldige, dass ich überhaupt gefragt habe. Also hat sich Zoe Sorgen um dich gemacht, ist ins Kasino gegangen und hat... was getan?«
    »Sie
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