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Perlen und Diamanten fuer Dich

Perlen und Diamanten fuer Dich

Titel: Perlen und Diamanten fuer Dich
Autoren: Helen Bianchin
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und sie konnte ein raues Stöhnen nicht unterdrücken, als die Wellen der Leidenschaft immer höher wurden und schließlich über ihr zusammenschlugen.
    Mühelos hob er sie hoch. Sie verschränkte die Arme hinter seinem Nacken und legte die Beine um seine Hüften. Er drang in sie ein, und sie genoss jede seiner kraftvollen Bewegungen.
    Michelle spürte genau, wann er den Höhepunkt erreichte, denn er erschauerte und versteifte sich dann. Sie küsste ihn mit einer Sanftheit, die ihr ganzes Glücksgefühl ausdrückte.
    Sie nahmen sich sehr viel Zeit für das Nachspiel. Ihre Berührungen waren leicht wie die eines Schmetterlings und ihre Küsse zart.
    Schließlich löste er sich von ihr, öffnete den Hahn und ließ Wasser nachlaufen. Er schüttete sich etwas Badeöl auf die Handfläche und schäumte Miche lle von oben bis unten ein.
    Und sie brannte darauf, diesen Gefallen zu erwidern.
    „Lass uns essen gehen", sagte sie mit bebender Stimme, als sie sich gegenseitig abtrockneten.
    Belustigt blickte Nikos sie an. „Hungrig?"
    „Und wie!"
    „Dann ist jetzt wohl nicht der passende Augenblick, um dir zu gestehen, dass ich erst für acht einen Tisch habe reservieren lassen. Und dass wir mit drei Geschäftspartnern und ihren Frauen essen werden."
    Sie küsste ihn auf die Wange. „Macht nichts. Ich vergebe dir."
    „Wirklich?"
    „Ja." Sie lächelte schalkhaft. „Ich habe mir für heute Abend extra ein neues Kleid gekauft.
    Und auch Schuhe. Und natürlich Dessous. Du darfst sie zwar ansehen, sie mir aber nicht ausziehen. Du sollst einmal richtig leiden."
    „Das wird sich ja noch herausstellen."
    Allein der Gedanke an ihren verführerischen Körper entfachte Nikos' Verlangen von neuem.
    Wenn er sich nicht endlich losriss, würden sie heute Abend die Suite bestimmt nicht mehr verlassen. Aber so gern er den Abend allein mit Michelle verbracht hätte -es war leider nicht möglich, denn er konnte das Geschäftsessen unmöglich absagen.
    Er ging ins Schlafzimmer zurück und begann sich anzuziehen.
    Als Michelle aus dem Bad kam, fehlten nur noch seine Krawatte und das Jackett.
    Sie ging zum Schrank, holte das Kleid heraus, streifte es sich über und drehte sich dann zu ihm um.
    „Könntest du bitte den Reißverschluss zumachen?"
    Er tat ihr den Gefallen. Was für ein Anblick! Sie trug keinen BH und nur einen hauchdünnen Spitzentanga. Nikos wusste schon jetzt: Jedes Mal, wenn er sie heute Abend ansah, würde ihm dies Bild vor Augen stehen und ihn halb verrückt machen.
    Michelle wandte sich ihm wieder zu und sah ihn fragend an. „Nun, wie findest du mich?"
    Das cremefarbene Seidenkleid war knielang und am - gerade noch schicklichen
    Ausschnitt mit Spitze abgesetzt. Und die hochhackigen Sandaletten passten in Form und Farbe genau dazu.
    „Na ja, es geht so", sagte Nikos augenzwinkernd. Sie lachte, und er fragte sich, ob sie eigentlich wusste, dass ihr Lachen einen Mann um den Verstand bringen konnte.
    Er nahm das Jackett vom Stuhl und reichte ihr die Hand. „Lass uns gehen."
    Sie nahmen ein Taxi, gerieten prompt in einen Stau und kamen zu spät. Trotzdem verlief der Abend sehr angenehm. Michelle wurde schnell klar, dass Nikos an diesem Nachmittag einen sehr wichtigen Geschäftsabschluss getätigt hatte und das Essen dazu diente, die Bande zu festigen.
    Es war einfach faszinierend, ihn einmal in der Rolle des erfolgreichen Managers zu erleben.
    Er war ein gewiefter und knallharter Taktiker, und es gab sicherlich nicht viele, die ihm das Wasser reichen konnten.
    Unnachgiebig, aber fair. Nach diesem Motto handelte er. Und das war es, was seine Geschä ftspartner schätzten und in hohen Tönen priesen, obwohl sie nicht verbergen konnten, dass sie ihn wegen seines Erfolgs beneideten.
    Kurz nach elf bezahlte Nikos die Rechnung, und sie verließen das Restaurant. Er wollte ein Taxi rufen, aber Michelle nahm seine Hand.
    „Unser Hotel ist doch gleich um die Ecke. Es ist eine wunderschöne, warme Nacht. Warum gehen wir nicht zu Fuß?"
    „In deinen hochhackigen Schuhen?"
    „Ich kann gut in ihnen gehen", erwiderte Michelle zuversicht lich. „Außerdem wäre ein Verdauungsspazierung nach diesem opulenten Mahl nicht zu verachten."
    „Also, was mich angeht ... ich ziehe eine zehnminütige Taxifahrt einem zehnminütigen Fußmarsch vor."
    Michelle lachte vergnügt. „Du willst deine Energie wohl für etwas anderes aufheben, oder?"
    „So ähnlich."
    „Und ich dachte, du wärst die Fitness in Person." Seine gespielt finstere Miene
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