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Perlen und Diamanten fuer Dich

Perlen und Diamanten fuer Dich

Titel: Perlen und Diamanten fuer Dich
Autoren: Helen Bianchin
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mehr als das.
    Viel mehr.
    „Du hattest also nie vor, unsere Beziehung nach einigen Wochen zu beenden?"
    Er küsste sie auf die Nasenspitze. ,*Nein,"
    „Und wie lange bist du dir schon darüber im Klaren?"
    „Schon seit dem ersten Abend bei den Bateson-Burrows. Ein Blick genügte. Ich wusste sofort, dass du diejenige bist, mit der ich zusammen sein wollte."
    „Warum?"
    Nikos lächelte versonnen. „Reiner Instinkt. Und dann hat mir das Schicksal in die Hände gespielt."
    „Und du hast auch sofort deine Chance ergriffen."
    „Eine ganz natürliche Reaktion, oder?"
    Michelle blickte ihn zärtlich an. „Ich liebe dich", flüsterte sie. „Ich werde dich immer lieben.
    Bis ans Ende meiner Tage."
    „Komm zurück ins Bett."
    Sie konnte nicht anders, sie musste ihn einfach necken. „Um zu schlafen?"
    „Irgendwann danach bestimmt." Er küsste sie leidenschaftlich. „Und morgen werden wir uns dann gemeinsam der Hektik der nächsten Tage stellen."
    Nikos hat Recht gehabt, dachte Michelle, als sie ihre Mutter küsste und Etienne umarmte.
    Die vergangenen vierzehn Tage waren mehr als anstrengend gewesen, aber es war ihnen irgendwie doch gelungen, das Unmögliche möglich und ihren Hochzeitstag zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
    Als der Priester Michelle und Nikos an diesem Nachmittag zu Mann und Frau erklärte und Nikos die Braut küsste, gab es einige Tränen, aber auch Lachen und Applaus.
    Es folgten die obligatorischen Fotos, das Anschneiden der Torte und ein zwangloser Empfang.
    Jetzt war es an der Zeit, dass Michelle und Nikos in die extra für diesen Tag gemietete, von einem Chauffeur gelenkte Luxuslimousine stiegen, die sie innerhalb einer Stunde nach Brisbane zu einem Hotel bringen würde, wo sie für eine Nacht ein Zimmer reserviert hatten. Ihr Flug in die Staaten war gleich für den nächsten Morgen gebucht.
    „Wir haben es tatsächlich geschafft", sagte Michelle jubelnd, als sie endlich im Wagen saßen.
    Nikos nahm ihre Hand. „Du hast doch wohl nicht etwa daran gezweifelt, agape mou?"
    „Nicht einen Augenblick lang." Ihr strahlendes Lächeln machte ihn unendlich glücklich.
    „Meine Mutter und du - ihr seid einfach ein unschlagbares Team!"
    Er küsste ihren Finger, auf den er gerade den Ehering gesteckt hatte, und war unendlich dankbar dafür, dass das Schicksal ihn und Michelle zusammengeführt hatte.
    Wenn er nur daran dachte, dass er kurz davor gestanden hatte, die Reise nach Australien abzusagen und einen seiner Direktoren zu schicken ... Dann hätte er Michelle nie getroffen, niemals mit. ihr die Freuden der Liebe geteilt und auch nie die Möglichkeit gehabt, mit ihr für immer sein Leben zu teilen. Allein der Gedanke daran war unerträglich.
    „Möchtest du ein Glas Champagner?"
    „Nein, danke." Sie schmiegte sich an ihn.
    „Müde?"
    „Ein bisschen."
    „Wenn wir im Hotelzimmer sind, rufen wir den Zimmerservice, lassen uns etwas zu essen bringen und gehen dann früh ins Bett."
    Michelle lächelte voller Vorfreude. „Das klingt ganz hervorragend."
    Nikos hob die Hand und ließ die Fingerspitzen durch ihr seidiges Haar gleiten.
    „Habe ich dir eigentlich gesagt, dass ich für uns einen Flug nach Paris gebucht habe?
    Sobald ich in New York meine geschäftlichen Verpflichtungen erledigt habe, reisen wir ab.
    Ein Hotelzimmer für zwei Wochen habe ich übrigens auch schon reservieren lassen."
    „Paris?" Der Triumphbogen, der Eiffelturm ... Das Herz Frankreichs.
    „Ja, Paris", wiederholte er lachend, als er ihren ungläubigen Blick sah. „Verspätete Flitterwochen."
    „Jetzt weiß ich, warum ich mich in dich verliebt habe."
    „Bestimmt nur wegen meines Charmes", erwiderte Nikos lächelnd.
    „Nein. Ich habe mich schlicht und ergreifend in den Mann Nikos Alessandros verliebt.
    Nicht in deinen Reichtum, nicht in deine Macht. Das ist mir egal. Ich liebe dich so, wie du bist, mit all deinen Vorzügen und Schwächen."
    „Es gibt einen Spruch, der heißt: ,Hinter jedem Mann steht eine kluge Frau.'"
    „Bei uns beruht das auf Gegenseitigkeit."
    Sie schwiegen beide, und Michelle ließ noch einmal die letzten Tage Revue passieren.
    Sie hatte alles zu ihrer Zufriedenheit geregelt. Ihre Wohnung war vermietet worden, und sie hatte zusammen mit Emilio eine kompetente junge Frau eingestellt, die Michelle in der Galerie ersetzen sollte. Und ich bin sicher, dachte sie, dass wir eine gute Wahl getroffen haben und Emilio mehr als zufrieden sein wird.
    Sie würde auch weiterhin mit ihm in Kontakt
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