Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PEKiP - Babys spielerisch foerdern

PEKiP - Babys spielerisch foerdern

Titel: PEKiP - Babys spielerisch foerdern
Autoren: Anne Pulkkinen
Vom Netzwerk:
Weniger empfehlenswert, da diese Tragehilfen nur selten so flexibel auf die Körpergröße des Kindes einstellbar sind, dass sie stets den richtigen Halt geben – wie das bei einem richtig gebundenen Tragetuch der Fall ist.
Rückentrage: Sie ist erst geeignet, wenn Ihr Kind frei sitzen kann. Achten Sie sich selbst zuliebe bereits beim Kauf auf den Tragekomfort: Die Unterschiede sind hier sehr groß!
Fahrradsitz: Ebenfalls nur für sichere »Sitzer« geeignet – die dann viel Spaß an dieser Fortbewegungsart haben. Nehmen Sie am besten einen Sitz, der unter dem Sattel am Fahrradrahmen befestigt werden kann. Achtung: Helm nicht vergessen und die Füße des Kindes anschnallen!
Babyschale als Autositz: Im Auto eine unverzichtbare Hilfe – verwenden Sie sie aber bitte nicht als »Dauersitz« (siehe auch > ). Legen Sie auf längeren Autofahrten häufig eine Pause ein, in der Sie Ihr Baby aus dem Sitz herausnehmen.
Laufstall: Lassen Sie Ihr Baby nicht ständig darin, denn der Laufstall schränkt seine Bewegungsfreiheit zu sehr ein. Um Ihr Kind für wenige Minuten vor Gefahrenquellen zu schützen, können Sie es jedoch ruhig kurze Zeit im Laufstall lassen. Bitte »missbrauchen« Sie aber nicht das Bett als Laufstall – Babys Bett ist nur zum Schlafen da!
Babyhopser: Hopsen auf Mamas oder Papas Schoß (siehe Spielanregung > ) ist die bessere Alternative zu den Babyhopsern, in denen das Baby wenig Halt hat und oft nur mit der Fußspitze den Boden berührt. Diese Haltung schadet dem Rücken Ihres Babys und begünstigt Fehlstellungen der Füße. Zudem kann Ihr Kind das Spiel nicht allein beenden: Auch wenn es schon müde ist, federt es noch weiter.
Babywippe: Dieses Gerät ist völlig ungeeignet! Die Eigenaktivität und Bewegungsfreiheit Ihres Babys werden darin sehr stark eingeschränkt. Die schräge Haltung kann zu Wirbelsäulenfehlhaltungen führen. Außerdem kippen solche Wippen leicht um.
Babyschaukel: Eine Babyschaukel besteht aus einem Sitz, der an einem Gestell oder an der Zimmerdecke frei schwingend aufgehängt ist. Babys lieben es, zu schaukeln – allerdings können sie ihr Gleichgewicht bei entsprechenden Spielen auf Mamas oder Papas Armen oder Beinen viel besser trainieren. Sichere Sitzer können durchaus ab und zu das „Fliegen“ in einer stabilen, sicher montierten Schaukel genießen, aber Sie sollten wegen der immer vorhandenen Sturzgefahr ständig dabeibleiben und Ihr Baby aus der Schaukel heben, wenn es nicht mehr mag. Die Schaukelbewegung sollten Sie höchstens mit einem kleinen Schubs einleiten; achten Sie immer auf die Reaktionen Ihres Babys!
Lauflerngeräte: Diese Geräte erschweren Ihrem Kind das Laufenlernen, statt es zu unterstützen! Das Baby lernt darin nämlich nicht sein Körpergewicht auszubalancieren. Zudem sind sie richtiggehende Gefahrenquellen: Babys stürzen damit oft schon über niedrige Schwellen oder Stufen schwer! In einigen Ländern sind Lauflerngeräte wegen dieser Risiken sogar verboten.

Spielzeug aus der eigenen »Werkstatt«
    Mit wenig Aufwand können Sie schönes Spielzeug für Ihr Baby herstellen. Ein Großteil der Materialien ist sicher in Ihrem Haushalt zu finden. Die Spielzeuge sind auch ein schönes Geschenk für eine Familie, bei der sich Nachwuchs eingestellt hat.
    Wichtig: Wenn Sie Spielzeug mit Kirschkernen, Holzperlen oder Ähnlichem füllen, achten Sie bitte darauf, dass Ihr Kind diese nicht herausnehmen oder abreißen kann. Befestigen Sie auch Knöpfe und andere kleine Teile sehr sorgfältig!
Einfach und schön
    Ein farbenfrohes Mobile
Sie brauchen: buntes Tonpapier, einen Ast oder Kleiderbügel und einige kürzere Stücke Faden.
Von Anfang an: Ihr Baby kann verschiedene Farben und Formen betrachten.
Befestigen Sie Kreise, Dreiecke, Vierecke oder Tiere aus Tonpapier an den Fäden und hängen sie an den Ast/Kleiderbügel.
    TIPP
    Auch mit leicht aufgeblasenen Luftballons oder mit kurzen, breiten bunten Stoffbändchen können Sie ein Mobile gestalten.
    Tastsäckchen
Sie brauchen: Stoffreste (zum Beispiel von Samt, Leinen oder Seide), jeweils etwa 20 mal 8 cm groß; gut ausgewaschene Kirsch- und Aprikosenkerne, Glasmurmeln und Knöpfe.
Von Anfang an: Materialien und Formen erfühlen.
Falten Sie jedes Stoffstück mit der Innenseite nach außen quer und nähen es zu einem Beutel. Wenden, mit Kernen, Murmeln oder Knöpfen füllen und die dritte Naht gut schließen.
In den ersten Monaten können Sie Ihrem Baby ein Tastsäckchen in die Hand geben, nachdem Sie das Händchen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher