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Peinliche Liebschaften

Peinliche Liebschaften

Titel: Peinliche Liebschaften
Autoren: Lisa Stern
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und dann ist Polen offen. Dann möchte ich nicht in der Haut desjenigen stecken, dem Kai dann auf dem Kieker hat. Doch zu diesem Zeitpunkt waren wir alle ja noch ahnungslos.
    Sei es, wie es sei, jedenfalls konnten wir in diesem Moment nichts an Kais Zustand ändern. Wir mussten versuchen, damit zu leben und das Beste daraus machen. Klingt irgendwie komisch, schließlich standen wir den ganzen Tag im Mittelpunkt. Es war erst kurz nach dreizehn Uhr und wir hatten quasi noch den ganzen lieben langen Tag vor uns.
    Nach der Zeremonie auf dem Standesamt, fuhren wir geradewegs in die Gaststätte, in der wir für ca. 60 Personen Plätze für den Rest des Tages reserviert hatten.
    Nach der Ankunft im Restaurant war Kais Zustand immer noch unverändert. Die Dauererektion hielt jetzt bereits fast zwei Stunden an. Er versuchte zwar, die merkwürdige Beule so gut es nur ging zu kaschieren, indem er abwechselnd dierechte oder die linke Hand davorhielt. Doch die Hochzeitsgäste bekamen trotzdem mit, dass da in seiner Hose irgendetwas nicht so war, wie es sein sollte. Manche lächelten nur und etliche, vor allem die Männer machten saudumme Bemerkungen, wie: Na, kannst wohl die Hochzeitsnacht nicht erwarten. Angeber! Du hast wohl das Hochzeitsgeschenk für deine Frau in deiner Hose versteckt? Pass nur auf, dass die Batterien nicht auslaufen!
    Ich sagte zu Kai:
    „Du musst etwas tun! Unbedingt! Geh aufs Klo und verschaffe dir Entspannung. Vielleicht hilft das.“
    Kai ging tatsächlich auf die Toilette, kam jedoch umgehend zurück und sagte tief betrübt:
    „Das wird wohl nichts, in den Boxen sind keine Türen drin. Da kann jeder reinschauen. Da kann ich mir doch nicht einfach einen runter holen, wenn alle zuschauen können.“
    „Mist“, sagte ich, „und zu den Frauen gehen ist auch blöd. Was sollen die von dir denken? Die verständigen am Ende noch heimlich die Klapsmühle. Ich lass mir was einfallen. Gib mir einige Minuten Zeit!“
    Ich überlegte hin und her und hatte schließlich die rettende Idee: Wir schleichen uns einfach beide nacheinander aus dem Restaurant. Hinter dem Haus ist ein kleiner Park. Wenn wir es unbemerkt von den Anderen schaffen, dorthin zu gelangen, werde ich Kai behilflich sein. Wie, werden wir dann sehen.
    Allein würde ich ihn jedoch nicht in den Park schicken. Wenn das jemand sehen würde, dass er dort onaniert, bekäme er sicher großen Ärger und würde vielleicht noch als Voyeur verhaftet.
    Zuerst schaffte es Kai, unbemerkt hinaus in den Park zu gelangen. Nach etwa zehn Minuten folgte ich ihm durch einen Hinterausgang. Nun konnte ich mich ja auch nicht vor ihn knien und ihm Einen blasen. Wir mussten es also etwas unauffälliger machen. Wir nahmen uns in den Arm. Meine rechte Hand öffnete schnell den Reißverschluss an Kais Hosenschlitz. Dann schob ich seinen Slip beiseite und holte weiblich geschickt seinen harten Ständer heraus. Ich spuckte mehrmals in meine Hand und begann sofort seinen Schwanz zu bearbeiten. Dabei küssten wir uns heftig, um die Aufmerksamkeit, falls uns doch jemand zuschauen würde, mehr auf den Austausch von Zärtlichkeiten zu lenken.
    Plötzlich hörte ich eine Stimme:
    „Na, Ihr beiden. Muss Liebe schön sein.“
    Verdammt, das hatte uns gerade noch gefehlt. Das war Kais Bruder Hilgert. Ich beendete umgehend meine Arbeit an Kais Schwanz und steckte ihn fix zurück in seine Hose. Ich schaffte es aber nicht, den Reißverschluss zu schließen. Hilgert musste jedoch etwas von meinen Aktivitäten in Kais unteren Regionen mitbekommen haben und sagte:
    „Oh, entschuldigt bitte, ich wollte Euch nicht stören. Macht ruhig weiter. Ich wollte nur eine rauchen. Ich geh schon wieder.“
    Schließlich wurde uns das Ganze zu heikel und wir gingen zurück in das Restaurant zu den Hochzeitsgästen. Kai hatte immer noch sein Zelt in der Hose und wusste nicht, warum.
    Es wurde langsam Abend. Zeit zum Essen. Danach kam ein Discjockey und es war Tanz angesagt. Ich tanzte eng mit Kai, spürte dabei unentwegt seinen harten Ständer. Wennwir eng zusammen tanzten war die Beule zwar verdeckt, doch es bestand permanent die Gefahr, dass sein bestes Stück explodieren und seine Hose nass machen könnte. Dann schon lieber ein Zelt.
    In der Pause setzten uns an den Tisch. Die Gäste waren bereits sehr lustig und beschwingt und wir unterstellten ihnen, dass ihre Aufmerksamkeit unter dem reichlichen Alkoholkonsum etwas nachgelassen hatte. Meine Hand wanderte an Kais Hose. Ich zog die Tischdecke etwas
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