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Pearls of Passion - Hitze

Pearls of Passion - Hitze

Titel: Pearls of Passion - Hitze
Autoren: Elisa Adams
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der weitaus größere Teil – aber auch, weil ich das Gefühl genoss, dass ich etwas so Anrüchiges getan hatte. Ihn so etwas hatte tun lassen. Ihn wiederzusehen könnte mir diese schöne Erinnerung verderben. Selbst jetzt, als ich die Stufen zu meiner Haustür hochging, fühlte ich die Erregung heiß in mir hochsteigen, bis sie sich dann zwischen meinen Beinen sammelte.
    Ich versuchte, den Gedanken abzuschütteln, während ich über die vordere Veranda zu meiner Haustür ging. Es war ein verdammt langer Tag gewesen, eine verdammt lange Woche. Gott sei Dank war jetzt Wochenende. Ich hatte es bitter nötig, brauchte Zeit, um auszuruhen, zu schlafen und meinen Akku aufzuladen, bevor es am Montag wieder losging. Das Seltsame war nur: Auch wenn ich meine Ruhe haben und am liebsten keinen Menschen sehen wollte, fragte ich mich die ganze Zeit, wie es wohl mit meinem Nachbarn wäre. Wie es wäre, ihn ganz und gar zu haben. Ich wollte mehr als nur seinen Mund, so unglaubliche Gefühle er mir damit auch beschert hatte. Ich wollte seinen Schwanz.
    Unwillkürlich entfuhr mir ein Seufzen, und ich musste kichern. Bisher hatte es mich noch nie wirklich erregt, ein „böses Mädchen“ zu sein, aber es fühlte sich gut an. Es verlieh mir ein Gefühl von Macht, das mir zu Kopf stieg und mich zum Lächeln brachte.
    Ich erreichte die Tür und holte den Schlüssel hervor, als eine Bewegung im Schatten meine Aufmerksamkeit erregte. Ich erstarrte, die Härchen auf meinen Armen richteten sich auf. „Wer ist da?“
    „Arbeitest du immer so lange?“
    Meine Schlüssel fielen klirrend zu Boden, als ich die Stimme –
seine
Stimme – hörte. Die Schlüssel lagen auf den Holzdielen und glitzerten im Licht der Glühbirne über der Tür. Ich schluckte und bückte mich, um sie aufzuheben. „Du hast mich erschreckt. Ich arbeite gerade an einem Projekt. Dabei habe ich eine Deadline einzuhalten.“
    „Das ist nicht gesund. Du brauchst mehr Zeit für dich. Zum Entspannen.“
    Er hatte leicht reden. „Warum bist du hier? Bestimmt nicht, um mich wegen meiner Arbeitseinstellung zurechtzuweisen, denn dafür kennst du mich nicht gut genug. Genau genommen weißt du gar nichts über mich, oder?“
    Er lachte. „Ich weiß, wie deine Muschi schmeckt. Und ich weiß, welche Geräusche du machst, wenn du kommst.“
    Meine Spalte war bereits feucht, und sie wurde jede Sekunde nasser. Seit Tagen sehnte ich mich jetzt schon danach, seinen Schwanz in mir zu spüren. Nein, länger. Viel länger. Seit ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte, durch das Fenster im Obergeschoss, wie er auf seinem Bett gelegen und mit Hingabe seinen Schwanz gestreichelt hatte.
    „Du weißt, warum ich hier bin“, fuhr er fort und kam näher, hielt sich aber weiterhin im Schatten. „Du willst, dass ich hier bin. Willst das, was gleich unweigerlich zwischen uns passieren wird.“
    „Nein.“ Mein Protest war automatisch – und unaufrichtig. Und er musste es auch gemerkt haben. Das Wort klang schwach. Ich wollte mich umdrehen und ihm ins Gesicht sehen, doch er legte mir eine Hand in den Rücken, um mich aufzuhalten.
    „Nicht. Bleib, wo du bist.“
    Ein so direkter Befehl hätte mich ärgern, mich sogar beleidigen müssen, aber stattdessen wurde ich noch feuchter. Die Muskeln in meiner Möse zogen sich zusammen, wurden geschmeidig. Machten sich bereit für ihn.
    Er ließ die Hand weiter nach unten gleiten, bis sie direkt über meinem Hintern zu liegen kam. Mit den Fingerspitzen rieb er über die kleine Kuhle dort, und ich seufzte unwillkürlich.
    „Beugen Sie sich vor und legen Sie Ihre Hände gegen die Tür, Miss Jenkins.“
    Ein kalter Schauer lief mir den Rücken herunter. Ich ignorierte den Befehl und versuchte zu verarbeiten, was er gerade gesagt hatte. „Woher kennst du meinen Nachnamen?“
    Er legte mir die Hand wieder in den Rücken und drückte mich nach vorne, ergriff dann meine Handgelenke und legte meine Hände gegen die kühle Metalloberfläche der Tür. „Der steht doch auf dem Klingelschild, Dummchen. Hattest du wohl ganz vergessen?“
    Ich konnte nur nicken. Mit beiden Händen schob er mir den Rock hoch bis zur Taille. Dann drängte er sein Knie zwischen meine Beine und zwang sie auseinander. Auch wenn die Erregung in mir beinahe überkochte – das hier war falsch. Sogar noch falscher als das, was hinter meinem Haus passiert war. Ich musste es aufhalten, hier und jetzt. „Hör auf. Wir sind mitten vor meinem Haus, direkt unter der Lampe. Jemand könnte uns
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