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Pearls of Passion - Hitze

Pearls of Passion - Hitze

Titel: Pearls of Passion - Hitze
Autoren: Elisa Adams
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seine Schultern, und er stöhnte so laut, dass ich wusste, er fühlte den Schmerz auch durch den weichen Stoff seines Hemds hindurch. Er legte den Mund auf meine Halsbeuge, dort, wo sie in die Schultern überging, und biss so fest zu, dass es zwickte. Ich war so kurz davor, war bereit. Noch ein paar Stöße, und ich würde endlich erlöst.
    Verzweifelt rieb ich meine Hüften an ihm, erwiderte jeden Stoß. Schon seit einiger Zeit atmete er schwer, seine Augen waren geschlossen, und vor Anstrengung stand ihm der Schweiß auf der Stirn. Als er ein wenig die Knie beugte und damit den Winkel seiner Stöße leicht veränderte, war es um mich geschehen. Sterne tanzten vor meinen Augen, jeder Muskel in meinem Körper zog sich zusammen, als mich eine Lust durchströmte, wie ich sie nie zuvor erlebt hatte. Von meiner Pussy aus fuhr sie mir in alle Glieder gleichzeitig. Der Orgasmus schien ewig zu dauern, mir auch das Letzte abzuverlangen, bis ich mich ganz kraftlos fühlte, als ob ich schwebte. Ich war nur noch in der Lage, mich an ihn zu klammern.
    Kurz danach folgte er mir in meiner Erlösung, schrie seinen Höhepunkt hinaus. Dann zog er sich aus mir zurück und stellte mich wieder mit beiden Beinen auf den Boden, stützte die Arme rechts und links von mir gegen die Tür. „Ich glaube, es wird eine Weile dauern, bis ich wieder laufen kann.“
    Ich musste lachen. „Geht mir genauso.“
    „Sollen wir es uns einfach hier an der Tür gemütlich machen? Zumindest bis wir uns ein wenig erholt haben?“
    So verlockend sich das für meinen erschöpften Körper auch anhörte, schüttelte ich trotzdem den Kopf. „Ich glaube, ich muss mich hinlegen. Warum verlegen wir das Ganze nicht nach oben in mein Schlafzimmer?“
    Kurz nach Sonnenaufgang wachte ich schließlich auf, öffnete die Augen und sah, dass mein Nachbar mich ansah. Er war noch ein wenig schläfrig, aber er lächelte mich an, als er merkte, dass ich wach war.
    Ich legte ihm eine Hand an die Wange. „Du kommst mir bekannt vor. Woher kennen wir uns?“
    „Highschool.“
    Kaum hatte er es gesagt, fiel es mir ein. Ich hatte ihn schon gesehen, sehr oft sogar, aber er hatte sich seitdem sehr verändert. Er war nicht mehr der magere Außenseiter von damals, obwohl das Gesicht noch dasselbe war. Vor allem die Augen. Genau die Augen, deren Blick ich damals immer ausgewichen bin. Wieso war mir das nicht aufgefallen? „Shawn Richardson.“
    Er wurde ein wenig rot und zuckte verlegen mit den Schultern. „Stimmt. Bist du jetzt böse?“
    Die ganze Zeit hatte er gewusst, wer ich war, und nichts gesagt. Ich versuchte, ärgerlich zu werden, aber nach all der Lust, die er mir bereitet hatte, gelang es mir einfach nicht. Ich hatte mich nach Sex mit einem Fremden gesehnt, und tatsächlich war ich ziemlich nah dran gewesen. In der Highschool hatte ich nie wirklich mit ihm zu tun gehabt und für ihn und seine Kumpel kaum je einen zweiten Blick übrig gehabt.
    Aus gutem Grund, zumindest redete ich mir selbst das ein. Diesem intensiven Blick zu begegnen hatte mich immer nervös gemacht. Jetzt nicht mehr. Jetzt wollte ich ihn kennenlernen, wollte alles von ihm wissen. Angefangen damit, wie er schmeckte, und welche Geräusche er machte, wenn ich seinen Schwanz in meinen Mund nahm.
    „Du siehst anders aus als damals. Kräftiger.“
    Er lachte. „Ja, das kommt von der körperlichen Arbeit. Ich bin Landschaftsgärtner. Und … äh … in ein paar Stunden muss ich arbeiten. Ich sollte jetzt besser nach Hause gehen und duschen.“
    Er stand auf, sammelte die Kleidungsstücke ein, die wir vor dem Zubettgehen auf dem Boden verteilt hatten, und zog seine Jeans an. „Treffen wir uns nachher?“
    Ich rollte mich auf den Rücken und streckte mich. „Kommt drauf an. Was schwebt dir denn so vor?“
    „Weiß nicht. Ich lass mir was einfallen. Ich bin da sehr kreativ, weißt du?“
    Ich kicherte über die übertriebene Art, wie er mit den Augenbrauen wackelte, während er den Reißverschluss seiner Hose hochzog. „Und ob ich das weiß.“
    „Süße, das war erst der Anfang. Soll ich heute Abend um sieben noch mal bei dir vorbeikommen?“
    Ich konnte nicht verhindern, dass ich wieder heiß wurde, und leckte mir die Lippen. Erwartete er wirklich, dass ich dieses Angebot ausschlug? So dumm war ich nun wirklich nicht. „Klingt doch nach einem Plan.“
    – ENDE –
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