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Passionsfrüchtchen

Passionsfrüchtchen

Titel: Passionsfrüchtchen
Autoren: Annabel Rose
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Lippen.
    „Also ich glaube bei uns heißen die Nonnenfürzchen.“
    Daniel traute sich wohl nicht richtig. Hatte er ihre Anspielung wirklich nicht verstanden? Nun, dann musste sie eben noch deutlicher werden. „So einer bist du!“, rief sie Erstaunen vortäuschend. „Stehst du auf so was? Das hätte ich dir gar nicht zugetraut.“
    Sandra beobachtete amüsiert, wie Daniel die Kinnlade herunterfiel. „Willst du tanzen?“, fragte sie ihn. Ohne seine Antwort abzuwarten, schleifte sie ihn auf die Tanzfläche.
    Sie fing an, sich im Gleichtakt zu den hämmernden Beats zu bewegen und ihre Hüften kreisen zu lassen. Doch sie musste feststellen, dass der Effekt unter ihrem weiten Nonnengewand zu wünschen übrig ließ. So würde sie ihn nie anheizen. Ganz offensichtlich brauchte er aber noch etwas mehr Zuspruch. Sie näherte sich ihm bis auf wenige Zentimeter, was in dem Gedränge auf der Tanzfläche sowieso unvermeidlich war, und griff kurzerhand nach seinen Händen, um sie auf ihren Hüften abzulegen. Dann raffte sie ihr Gewandein wenig nach oben, machte einen Ausfallschritt, und brachte damit sein rechtes Bein zwischen ihre Schenkel. So konnte sie sich noch besser an ihn schmiegen.
    Jetzt schien Daniel begriffen zu haben, wo der Hase langlief, denn eine Hand glitt von ihrer Hüfte um ihre Taille. Sandra kannte diesen Blick. Er hielt sich für den Allergrößten, weil sie ihn so anmachte. Aber Vorsicht! Sie war hier diejenige, die dieses Spiel perfekt beherrschte. Sie schielte kurz zum Rand der Tanzfläche. Zu ihrer Verwunderung sah sie, dass Nina bereits dabei war, ungeniert mit einem als Scheich verkleideten Typ zu knutschen. Sie richtete ihren Blick wieder auf ihren Tanzpartner. Ganz recht, es wurde Zeit, dass es hier ebenfalls voranging. Sandra legte einen Arm um Daniels Hals und zog ihn zu sich heran. „Willst du weiter tanzen? Oder willst du was anderes?“
    „Was anderes?“
    Daniel stand anscheinend schon wieder auf der Leitung. Für Erklärungen hatte Sandra jedoch keine Zeit mehr. Sie knabberte sanft an seiner Unterlippe, noch ein Lächeln – und endlich hatte es bei Daniel gezündet. Ihre Lippen trafen sich und Sandra wusste sofort, sie war über ihre Wahl alles andere als enttäuscht. Es hatte zwar ein bisschen gedauert, bis der Kandidat auf Touren gekommen war, aber das Warten hatte sich definitiv gelohnt. Seine Zunge war warm und schmeckte süßlich-herb in ihrem Mund. Er stürzte sich nicht auf sie, sondern tastete sich langsam vorwärts. Dabei wurde er von Sekunde zu Sekunde mutiger. Es gefiel Sandra, wie er sie küsste. In ihrem Schoß machte sich ein Pulsieren bemerkbar, und sie drängte ihm ihr Becken entgegen.
    Sie küssten sich weiter während der Fahrt im Taxi, sie küssten sich weiter als sie die Treppenstufen zu Sandras Wohnung hinaufstolperten, und sie küssten sich immer noch, als sie in Sandras Wohnung angekommen waren. Auf der Fahrt hatte Daniel versucht, einen Weg durch die Kleiderschichten von Sandras Kostüm zu finden, hatte aber aufgeben müssen, weil er in dem langen Gewand die Orientierung verloren hatte. Jetzt standen sie sich nackt gegenüber.
    Sandra betrachtete wohlwollend Daniels prallen Ständer. Dieses außerordentliche Prachtstück würde sie also in Kürze in sich versenken. Schon der Gedanke ließ sie in Vorfreude erbeben. Etwas gab es aber noch, um dass sie Daniel bitten wollte. Sie ließ ihre Hand über seine Brust wandern, folgte dem Haaransatz auf seiner Brust hinunter bis zum Bauchnabel, hob sein schweres Glied kurz an und umfasste dann seine Kronjuwelen, so als ob sie sie wiegen wollte. Sie ging um Daniel herum, nicht ohne dabei mit ihren Brüsten seinen Oberarm zu streifen.
    „Willst du mir nicht einen Gefallen tun?“, hauchte sie ihm ins Ohr. „Geh ein paar Schritte auf und ab.“
    „Wie bitte?“
    Das hatte anscheinend noch keine Frau von ihm verlangt.
    „Bitte, tu es mir zuliebe. Es macht mich unheimlich scharf, zu sehen, wie du mit deiner Latte herumläufst. Und mit so einer ansehnlichen noch dazu! Bitte! Mir zuliebe!“
    Mit einem Lächeln ließ sie sich in den nächsten Sessel fallen, ein Bein lässig über der Armlehne baumelnd, sodass Daniel ihre Vulva in Ruhe betrachten konnte. Man konnte ihm ansehen, dass er nicht wusste, was er von dieser ungewöhnlichen Bitte halten sollte. Er begann im Zimmer hin und her zu gehen, und kam sich sichtlich lächerlich vor.
    „Dreh dich um, damit ich dich besser sehen kann“, sagte Sandra.
    Er befolgte ihre
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