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Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition)

Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition)

Titel: Pampelmusenduft (St. Elwine) (German Edition)
Autoren: Britta Orlowski
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York, als Faye und sie sich auf ein heikles Spiel eingelassen hatten. Ke i nesfalls war es so gewesen, dass jemand einfach einen Schalter umgelegt hatte. Obwohl dies auch keine Rolle mehr spielte. Charlotte wusste nur, dass sie ihn wollte. Nur ihn und zwar hier und jetzt - sofort. Als würde er ihre Gedanken lesen können, wandte er sich plötzlich zu ihr um und warf ihr einen langen Blick zu. In ihren Augen las er Wärme, Liebe und Verlangen. Ihm stockte beinahe der Atem. Zunächst nahm er an, dass seine geheimen Fantasien ihm da einen Streich spielen wollten, doch da öf f nete sich ihr Mund und ein klitzekleines Stück ihrer Zunge drängte sich zwischen ihre Lippen. Dies war eine eindeutige Geste, er musste schon blöd sein, wenn er das nicht zu deuten verstand. Tyler trat so dicht an sie he r an, dass Charlotte die Wärme seines Körpers spüren konnte.
    Warum zögert er noch, fragte sie sich. In ihrem Innern begann es vor erwartungsvoller Leidenschaft zu kribbeln. Zwing mich nicht zu betteln, dachte sie gerade, als er sie auch schon in seine Arme zog. Sein Mund suchte den ihren und was er daraufhin mit ihm anstellte, ließ sie vollkommen schwach werden. Der Rest der Welt versackte zu einem Nichts. Es verstrichen Augenblicke, Stunden, Tage - Charly vergaß alles. Durch ihr Hirn zuckten lediglich Bilder von Tag und Nacht, von Ebbe und Flut, von Sonne und Mond. Als sie endlich imstande war, ihre Augen wieder aufzuschlagen, bebte sie vor ungestilltem Verlangen. „Wie ... wie hast du das gemacht?“, rang sie sich mühsam ab.
    „Was denn?“
    „Der Kuss ... eben, das war ...“, stotterte Charlotte.
    „Psst ... das ist doch unwichtig.“
    „Keinesfalls“, hauchte sie.
    Da begann er ganz sachte an ihrer Unterlippe zu knabbern. Allein das hätte genügt, um ihr Schauer über den Rücken zu jagen. Ohne jede Vorwarnung schob er jedoch seine Hände unter ihr Sweatshirt. Strich zunächst sanft über ihren Rücken und zog ihr dann ohne jede Hast das Shirt über den Kopf. Sie trug nichts darunter und der Anblick ihre vollen Brüste ließ ihn leise seufzen. Tyler senkte den Kopf und nahm ihre aufgerichteten Spitzen in den Mund, gleichzeitig fuhren seine Finger über die Haut ihres Rückens.
    Charly erschauerte vor Lust.
    Tyler nahm sie auf den Arm und stieg mit ihr die Treppe hinauf zu seinem Schlafzimmer. Dort stellte er sie wieder auf die Füße. Er entfernte sich ein paar Schritte, zog sich Hemd und Hose aus, so dass er nur noch die Boxershorts trug. Dabei ließ er sie keine Sekunde aus den A u gen, hielt ihren Blick regelrecht gefangen.
    Charlotte spürte, wie feucht sie zwischen ihren Beinen wurde. Ohne ein Wort wandte er sich plötzlich ab und legte sich auf das Bett. Ein jähes Gefühl von Verlust und Kälte durchzuckte sie. Noch niemals war ein Mann so mit ihr umgegangen. Heftiges Bedauern erfüllte sie. Endlich wagte sie es, ihn wieder anzusehen. Sein Mund und seine dunklen Augen lächelten sie an. Er sprach eine stumme Einladung aus. Endlich begriff sie bis in den hintersten Winkel ihres Gehirns, dass Tyler ihr eine Wahl lassen wollte. Natürlich, das passte zu ihm. Er würde niemals einfach plump eine Frau nehmen. Warum war sie nicht gleich darauf gekommen, statt mit einer aufkommenden Angst zu kämpfen, er könnte sie einfach fort schicken. Warme Erleichterung hüllte sie in einen Kokon tiefster Zuneigung. Aufreizend langsam schälte sie sich aus ihrer Hose und stand nun nackt und schutzlos vor ihm. Er streckte beinahe bittend beide Hände nach ihr aus und Charlotte sah sich außerstande ihm zu widerstehen, selbst wenn sie es gewollt hätte. Sie schlüpfte zu ihm ins Bett. Tyler zog sie an sich und begann, sie mit einer Intensität zu küssen, die sie vor lauter Dankbarkeit beinahe los heulen ließ. Charlotte war im Begriff die Kontrolle zu verlieren, allein aufgrund seiner sagenhaften Küsse. Er war so geschickt, dass sie es kaum fassen konnte. Noch nie, wirklich niemals war ihr das je vorher passiert. Es stellten sich daraufhin weder Furcht noch Bedauern ein und da wusste sie es: ihre uneingeschränkte Liebe gehörte ganz allein ihm. Sie, die sie stets eine fast an Geiz grenzende Sparsamkeit im Umgang mit ihren Zuneigungen an den Tag gelegt hatte, warf Tyler O´Brian nun alles geradezu verschwenderisch vor die Füße. Er nahm es an, das Kostbarste, was ihm je eine Frau geschenkt hatte. Er wusste bereits jetzt, er wü r de niemals darauf herum trampeln.
    Noch verwöhnte Tyler ihren Körper lediglich mit den
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