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Opus Pistorum

Opus Pistorum

Titel: Opus Pistorum
Autoren: Henry Miller
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Zunge raus und leckt Billie besonders bedächtig über den Arsch. Dann noch mal. Gleich darauf ist sie auf einmal bei mir und hat die Zunge in den Mund gesteckt. Diese miese, dreckige Fotze! Ich bin so sauer, daß mir nichts anderes einfällt, als Billies Möse zu lecken und den Saft auf sie zu spucken ... ich tue es nur in Gedanken.
    Billies Möse hat einen wunderbaren Geruch. Ich stecke meine Nase in ihren Busch und liege einige Minuten lang nur da und schnuppere daran. Wenn das Orangenblütenduft ist, wie Jean sagt, dann mag ich Orangenblütenduft... für mich riecht es nur nach einer hübschen, sauberen Fotze ... Schließlich küsse und lecke ich sie. Meine und Jeans Zunge treffen einander zwischen Billies Schenkeln. Ich fange zu lutschen an, und Jean tut das gleiche. Billie wird wild ...
    Plötzlich ist Billie gekommen und der Saft rinnt aus ihr. Ich schaffe das alles nicht mehr allein, und so nehme ich einen Mund voll, ziehe mich zurück, und Billie dreht ihren Arsch Jean zu, die weiter daran nascht.
    Jean muß von alldem Ficken den Verstand verloren haben. Sie fängt zu lachen an, und ich glaube einen Moment, sie wird hysterisch. Ich haue ihr auf den Hintern, und sie beginnt wieder zu lächeln. "Keine Angst, Kommandant", gluckst sie, "ich komme ganz leise."
    Und das tut sie. Ich weiß nicht, wann es bei ihr beginnt und wann es wieder aufhört, ich komme jedenfalls irgendwann mittendrin. Mein Schwanz pumpt in Jeans Körper, während ich mein Gesicht wieder in Billies Möse stecke und sie lecke. Diese Lesbierin und ihre Freundin haben mir den befriedigendsten Fick seit Wochen verschafft ...
    Ende der Fahrt. Ende einer langen, langen Fahrt. Schluss, alles vorbei, alles gelaufen. Jetzt fange ich an, mich zu fragen, wo ich dieses Karussell eigentlich bestiegen habe, und warum ich gerade hier ausgestiegen bin. Tja, ein Ort ist wohl so gut wie der andere. Der Trick dabei ist, während der Fahrt nicht so schwindlig zu werden, daß man beim Aussteigen nicht mehr geradeaus gehen kann. Da geht es zum Riesenrad und hier zur Achterbahn. Die bringen dich auf mindestens ebenso atemberaubende Weise nirgendwo hin.
    Heute ging ich in die Redaktion und bekam das kleine Briefchen, nach dem ich immer Ausschau hielt und das ich doch nie erwartet habe. Und noch zwei Wochenlöhne, die gerade reichten, die paar kleinen Schulden zu begleichen, die ich nach den zwei Jahren bei der Zeitung bei diesem und jenem hatte. Damit bin ich blank.
    Das Lustige an der Sache ist, daß ich für eine Story gefeuert wurde, die ich gar nicht geschrieben habe. Zumindest erzählt man mir das. Irgendwie ist da ein Artikel veröffentlicht worden, in dem etwas über jemanden stand, der ein Freund von jemandem in den höheren Etagen ist. Ich habe den Artikel nie gesehen, worauf es ankommt, ist nur, daß ich ihn geschrieben haben soll. Er wurde mir an einem der Tage untergeschoben, an denen ich Sam half, sich zu betrinken und ich offiziell nicht frei hatte ... Mies, wie die Dinge bei diesem Scheißblatt nun mal sind, bin ich der Idiot, dem man das anhängt. Bringt natürlich nichts, sich zu wehren ... Wird höchstens noch ein anderes armes Schwein gefeuert. So einer mit Frau und acht Kindern. Es sind immer die Burschen mit Frau und acht Kindern, die anderen Leuten die Arbeit erledigen ... sie haben solche Angst, ihren Job zu verlieren, daß sie es nicht ertragen können, wenn einer in Schwierigkeiten kommt.
    Wir sind also quitt. Ich habe lange Zeit meine Schecks bekommen, ohne etwas zu tun, jetzt werde ich dafür hinausgeworfen. Es ist unglaublich. Tja, meine Entlassungspapiere habe ich, also setze ich mich hin, um meinen Schreibtisch zu räumen. Kann den Schreibtisch nicht räumen ... da ist nichts drin. Ich habe hier nie etwas hineingetan. Ich möchte im Grunde nur noch diese schnippisch aussehende Blonde necken, die dann und wann mit wippenden Schwanzfedern durch die Redaktion geht. Aber sie taucht nicht auf.
    Auf der Straße fühle ich mich gleich wunderbar leicht. Obwohl ich nie viel mehr als eine Stunde in diesem Büro verbracht habe, fühle ich mich von diesem Ort beglückend befreit. Ich schlendere durch die Straßen und überlege, wo ich zuerst hingehen soll... wie ein Kind, das die Schule schwänzt. Es ist ein schöner Tag. Ich fühle mich super ...
    Plötzlich fallt mir ein, daß ich pleite sein werde, sobald ich die Miete bezahlt habe. Ich beschließe einfach, Sam aufzusuchen. Sam sollte man doch irgendwie Geld abknöpfen können. Es gibt tausend
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