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Opfer der Lust

Opfer der Lust

Titel: Opfer der Lust
Autoren: Henka Sandra
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ein Stück weit in sie hinein.
    Er verharrte, damit Beth sich an die Größe gewöhnen konnte. Dann presste er wieder … und somit verschwand die Gurke Stück für Stück in Bethanys Öffnung.
    Nach einiger Zeit steckte ein Drittel der Gurke in ihr drin. Der Anblick war bizarr. Bethany meinte noch nie im Leben derart ausgefüllt gewesen zu sein. Es war wundervoll!
    Dennoch wollte sie sich ungläubig die Augen reiben, doch die Männer und Frauen hielten ihre Arme fest. Alle starrten auf das grüne dicke Stangengemüse, das aus ihr herausragte.
    Kade lächelte Bethany liebevoll an. Er zog die Schlangengurke aus ihr heraus und schob sie wieder in sie hinein, bevor sie vollends aus Beth herausgeglitten war. Während er die Gurke vor- und zurückbewegte, legte er zwei ölige Finger auf Beths empfindlichste Stelle und ließ sie langsam kreisen.
    Berauscht legte Bethany den Kopf auf die Rückenlehne des Sofas und schloss die Augen. Sie spürte die Hände, die ihre Glieder festhielten, das Drängen der Gurke zwischen ihren Beinen und Kades ölige Finger, die sich quälend langsam über ihre Klitoris bewegten.
    Das alles brachte sie fast um den Verstand! Sie wollte kommen – hier auf dem Sofa, jetzt sofort vor den Augen der Fremden und vor Kade.
    Aber sie schaffte es nicht. Sie konzentrierte sich auf den Höhepunkt. Er war zum Greifen nah, aber er wollte nicht über sie hereinbrechen. Es war eine Qual!
    Sie öffnete den Mund, um Kade zu bitten, sie schneller zu reiben, aber sie brachte keinen Ton heraus. Um zu prüfen, was los war, öffnete sie ihre Augen – und erschrak, denn sie lag in ihrem Bett. Alleine. Verschwitzt. Und mit feuchtem Schoß.
    Frustriert hatte sie sich auf die Seite gerollt. Beth war nicht nur unbefriedigt, sondern auch betrübt, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass der Kade aus dem Supermarkt genauso großartig war wie der Kade aus ihrem Traum. Sie kannte ihn in Wirklichkeit gar nicht und hatte sich den perfekten Liebhaber erträumt.
    Sie verwünschte ihn, weil er in ihr Leben getreten war. Er hatte sie mehr durcheinandergebracht, als sie gedacht hatte.
    Bethanys Wecker klingelte. Sie stellte ihn aus und wusste, dass sie den ganzen Tag lang schlecht gelaunt sein würde, wenn sie sich keine Befriedigung verschaffte.
    Daher drehte sie sich auf den Bauch und legte ein Kissen unter ihre Hüften, um ihren Unterleib ein wenig anzuheben. Ihre Hand glitt zwischen ihre Beine. Sie tauchte den Mittelfinger in ihre feuchte Spalte ein, um ihn anzufeuchten, und begann ihren Kitzler zu stimulieren.
    Sie war schon zu erregt, um langsam anzufangen und ihre wachsende Lust auszukosten, daher rieb sie kräftig und schnell. Ihr Körper spannte sich an, alles in ihrem Unterleib zog sich zusammen und es dauerte nicht lange und der erlösende Orgasmus erfasste sie. Sie stöhnte in die Matratze hinein und ließ von ihrem Geschlecht ab.
    Schwer atmend rollte sie sich auf den Rücken. Musste sie ein schlechtes Gewissen haben, weil sie von einem Fremden anstatt von ihrem Verlobten geträumt hatte?
    Sie kam zu der Überzeugung, dass sie sich darüber keine Gedanken mehr machen sollte, denn sie war Daryl ja nicht fremdgegangen und würde Kade ohnehin nie wiedersehen.

3. KAPITEL
    Warum trieb es Bethany dann in den nächsten Tagen wegen jeder Kleinigkeit in die Wal-Mart-Filiale, in der sie Kade getroffen hatte?
    Sie redete sich ein, einen Heißhunger auf Nachos zu haben. Am nächsten Tag brauchte sie unbedingt dieses neue Shampoo, das sie auf einem Werbeplakat gesehen hatte und das ihr braunes Haar wie Seide glänzen lassen sollte. Ohnehin lag der Supermarkt auf dem Weg zur Universität, deshalb war es naheliegend, dass sie dort ihre Einkäufe tätigte.
    Kade traf sie nicht wieder. Zumindest nicht in der darauf folgenden Woche.
    Als sie ihn eines Abends an dem Kühlschrank, in dem die hochwertigere Eiscreme gelagert wurde, sah, machte ihr Herz einen Sprung. Doch seltsamerweise dachte sie an Flucht. Sie hatte ihn wiedergesehen. War damit nicht ihr Ziel erreicht? Wie hieß es so schön? Appetit darf man sich auswärts holen, aber gegessen wird zu Hause. Anstatt zu fliehen stand sie jedoch wie angewurzelt da.
    Kade schlenderte an ihr vorüber, ohne sie eines Blickes zu würdigen.
    Wütend schnalzte sie und ging zu dem Kühlschrank, vor dem er kurz zuvor gestanden hatte. Wer kaufte bei der kalten Jahreszeit schon Eiscreme? Welche Sorte mochte er ausgewählt haben?
    „Spionierst du mir nach?“
    Bethany flog erschrocken herum.
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