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Nita und der Cop

Nita und der Cop

Titel: Nita und der Cop
Autoren: Norah Wilson
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Lampe auf ihrem Nachttisch brennen lassen, also war es nicht nötig, nach einem Lichtschalter zu suchen. Sie erwartete, dass er sie auf das Bett hinunterlassen und sich dann auf sie legen, sie mit seinem ganzen Gewicht in die Matratze drücken würde. Genau das wollte sie auch. Sie wollte, dass er in einem wilden Ansturm jeden anderen Gedanken rücksichtslos vertrieb. Stattdessen stellte er sie am unteren Ende des Bettes auf die Füße.
    „Du bist wunderschön.“ Er legte die Hände um ihren Kopf, grub die Finger in ihr Haar und küsste sie. Sein Verlangen hatte immer noch etwas beinahe Verzweifeltes an sich, aber dieses Mal war er weniger fordernd.
    Ihr wurde klar, dass er ihr vollkommen die Kontrolle überließ, ihr die Chance gab, die Geschwindigkeit zu bestimmen. Oder vielleicht die Möglichkeit, ihre Meinung zu ändern.
    Er hatte doch wohl hoffentlich nicht seine Meinung geändert, oder?
    Als ob er ihre Unruhe spürte, löste er sich von ihr und hob den Kopf ein wenig, hielt sein Gesicht aber immer noch ganz nah an ihrem. Auf diese kurze Entfernung schienen seine blauen Augen direkt in ihre Seele zu blicken.
    „Warum hast du mich angerufen?“, fragte er.
    Die Frage traf sie völlig unvorbereitet. Sie fuhr sich mit der Zungenspitze über die Oberlippe, in der Hoffnung, dass ihn das ablenken würde. „Ich dachte, das wäre inzwischen ziemlich offensichtlich.“
    Er lächelte. „Süße, es war schon offensichtlich, als wir zum ersten Mal im Gerichtssaal aneinandergeraten sind.“
    „Danke, dass du mich daran erinnerst. Für die Geschworenen muss es wohl auch ziemlich offensichtlich gewesen sein. Sie haben dir geglaubt.“
    „Du weißt, was ich meine.“ Er war allem Anschein nach nicht bereit, sich ablenken zu lassen. „Warum jetzt? Nach all der Zeit? Und nachdem du mich zweimal abgewiesen hast?“
    „Weil ich keine Lust mehr habe, dagegen anzukämpfen. Weil ich die banalste aller Erleuchtungen hatte: Dass das Leben kurz ist und wenn ich schon etwas bereuen muss, dann das, was ich getan habe, und nicht das, was ich nicht getan habe.“ Sie hob das Kinn, um ihm in die Augen zu sehen. „Zufrieden, Detective? Können wir jetzt mit dem Teil des Abends weitermachen, bei dem wir nackt sind?“
    Offenbar war er damit zufrieden, denn wenig später fand sie sich genau dort wieder, wo sie noch vor einer Minute unbedingt hatte sein wollen: flach auf dem Rücken mitten auf ihrem Bett, während Craig sie mit seinem ganzen Gewicht in die Matratze drückte und sie auf den Mund, den Hals küsste. Und seine Hände! Mit einer großen Handfläche knetete er durch den Stoff ihres Oberteils ihre rechte Brust, bevor er seine Finger hinab zu ihrer Hüfte gleiten ließ. Mit einem leisen Stöhnen begann er, sich auf ihr zu bewegen, erzeugte eine unerträglich köstliche Reibung. Als er an ihrem Körper entlang nach unten rutschte, schlug sie abrupt die Augen auf. Er wollte doch nicht etwa …
    Wollte er nicht.
    Er arbeitete sich weiter nach unten zu ihren Füßen vor, fand die seitlichen Reißverschlüsse an ihren Stiefeln, zog ihr erst den einen, dann den anderen aus und ließ sie auf den Boden fallen. Als er sie von ihren Stiefeln befreit hatte, war sie schon halb aus ihrer Jacke geschlüpft, und er half ihr, sie ganz loszuwerden. Das Kleid folgte, genau wie der spitzenbesetzte BH.
    „Ich wusste es.“ Er hielt kurz inne, um sie zu betrachten. „Ich wusste, dass deine Brustwarzen klein und dunkel sein würden und genauso unglaublich wie der Rest von dir.“
    Wenn sie so dalag und er sie so ansah, fühlte sie sich tatsächlich unglaublich. „Ich hab mir auch so einiges vorgestellt, aber wenn ich daran denke, mit was ich überrascht wurde, als du dein Hemd ausgezogen hast, dann war meine Fantasie wahrscheinlich nicht ... groß genug.“
    Er lachte. „Zeit, herauszufinden, ob du mit deiner Fantasie richtiggelegen hast.“
    Er rutschte vom Bett herunter, holte ein Kondom aus seiner Hosentasche und zog sich die Jeans samt Unterhose aus.
    Nita sog scharf den Atem ein. Sein Schwanz war … überwältigend. In ihrer Fantasie war sie seiner Länge durchaus gerecht geworden, auf keinen Fall aber seinem Umfang.
    Und das alles gehörte ihr.
    Sie stützte sich auf einen Ellenbogen. „Haben Sie vor, mir dieses wunderbare Teil zu bringen, Detective, oder muss ich es mir holen?“
    Er warf ihr das Kondom zu. „Warum kommst du nicht und holst es dir?“
    Die Hitze in seinen Augen verstärkte ihre Erregung nur noch. Sie rutschte zum Rand
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