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Gier (Ein Paul-Kalkbrenner-Thriller) (German Edition)

Gier (Ein Paul-Kalkbrenner-Thriller) (German Edition)

Titel: Gier (Ein Paul-Kalkbrenner-Thriller) (German Edition)
Autoren: Martin Krist
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Personenregister
    Paul Kalkbrenner
    Kriminalkommissar beim Morddezernat, Kriminalkommissariat Berlin-Mitte
    Ellen Kalkbrenner
    Kalkbrenners Ehefrau
    Jessica »Jessy« Kalkbrenner
    Kalkbrenners Tochter
    Leif Nehring
    Jessys Freund
    Dr. Dietmar Salm
    Kriminalrat, leitender Dezernent, Kriminalkommissariat Berlin-Mitte
    Sebastian Berger
    Kalkbrenners neuer Kollege, Kriminalkommissar des Morddezernats, Kriminalkommissariat Berlin-Mitte
    Rita Barnitzke
    Sekretärin des Morddezernats, Kriminalkommissariat Berlin-Mitte
    Dr. Franziska Bodde
    Leiterin der Kriminaltechnischen Abteilung
    Dr. Simon Wittpfuhl
    Gerichtsmediziner
    Ludwig Harenstett
    Stellvertretender Leiter der Abt. 2 beim LKA, Rotlichtkriminalität und Menschenhandel
    Stephan Kühne und Berthold Becker
    BKA-Ermittlungsbeamte, Abteilung Rotlichtkriminalität
    Dr. Frieder von Hirschfeldt
    Geb. Sonntag, CDU-Fraktionschef im Berliner Senat, designierter Innensenator
    Patrizia von Hirschfeldt
    Ehefrau von Frieder von Hirschfeldt
    Friederike, Frieder jr. und Patrick
    Kinder des Ehepaars von Hirschfeldt
    Karl-Edmund Hönig
    CDU-Fraktionsvize, bester Freund von Frieder von Hirschfeldt
    Martina Hönig
    Ehefrau von Karl-Edmund Hönig
    Lars Hönig
    Sohn des Ehepaars Hönig
    Bernd Schmücker
    Persönlicher Referent von Dr. Frieder von Hirschfeldt
    Andreas Götting
    Praktikant von Bernd Schmücker
    Elisabeth Heynemann
    Bundeskanzlerin, CDU
    Anton Heiland
    Spitzenkandidat der CDU-Fraktion, künftiger Regierender Bürgermeister von Berlin
    Berthold Ehrenstein
    CDU-Fraktionsmitglied, designierter Bausenator
    Claudia Kielinger
    Parlamentarische Geschäftsführerin des CDU-Fraktionsvorstands
    Sadi Vegatowski
    Schatzmeister der CDU-Fraktion
    Klaus Wolkers
    Spitzenkandidat der SPD-Fraktion, amtierender Regierender Bürgermeister von Berlin
    Karl B. Brodke
    SPD-Fraktionsmitglied, ehemaliger Bausenator, amtierender Zweiter Bürgermeister von Berlin
    Miguel Dossantos
    »Ehrenbürger vom Kiez«, Rotlichtpate von Berlin
    Catharina Dossantos
    Ehefrau von Miguel Dossantos
    Samuel Dossantos
    Sohn von Catharina und Miguel Dossantos
    Claudio Boccachi
    Anwalt, Berater und bester Freund von Miguel Dossantos
    David Block
    Anwalt für internationales Wirtschaftsrecht, Finanzgenie, Buchhalter von Miguel Dossantos
    Bruno Posavski
    Rechte Hand von Miguel Dossantos, »Mädchen für alles«
    Matthias Brodbeck
    Lehrer an der Berthold-Hauptschule, Mordopfer
    Judith Brodbeck
    Ehefrau von Matthias Brodbeck

Der Tagesspiegel, 10. November 2004
    Gewalt gegen Lehrer:
Schüler schlagen zu
    Berlin. Berlins Schulen haben im vergangenen Jahr 560 Gewaltdelikte gemeldet. Dies sind rund ein Drittel mehr als im Vorjahr und zwei Drittel mehr als 2001/02.
    Auffällig ist ein Trend zur Verrohung, der sich in einem Anstieg der Fälle von gefährlicher Körperverletzung niederschlägt. Zudem gibt es eine deutliche Zunahme schwerer Angriffe gegen Lehrer. Dies ist die Bilanz des aktuellen Berichts »Gewaltsignale aus Berliner Schulen«, den Bildungs-Staatssekretär Thomas Härtel (SPD) und Innen-Staatssekretär Ulrich Freise (SPD) gestern vorstellten.
    Innen-Staatssekretär Freise wies auf den »exorbitant hohen Anteil« von Tätern nichtdeutscher Herkunft hin. Diese seien für mehr als die Hälfte der Fälle von Jugendgruppengewalt an Schulen verantwortlich, obwohl sie nur rund ein Viertel der Bevölkerung ausmachen. Es gehe nicht darum, diese Bevölkerungsgruppe zu stigmatisieren, betonte Freise. Die höhere Gewaltbereitschaft dieser Jungen habe mit Integrationsproblemen und Bildungsdefiziten zu tun.

Prolog
    Die beiden Jungs drückten sich in den letzten Rest Dunkelheit, den der erwachende Morgen noch für sie übrig gelassen hatte.
    »Scheiße, Mann!«, fluchte der erste und trat dabei ungelenk von einem Fuß auf den anderen, wie jemand, dem die Kälte allmählich, aber sicher in die Glieder kroch. »Der verarscht uns doch!«
    »Nein, er wollte um 7.00 Uhr hier sein«, antwortete der zweite und rieb sich seine Arme, so als würde zu viel Speed in seinem Blut toben.
    Doch tatsächlich war es weder kalt, noch hatten die beiden Drogen genommen. In Wahrheit waren sie nur höllisch nervös.
    »Was sagen wir den anderen, wenn er nicht kommt?«
    »Er hat gesagt, er kommt. Also kommt er.«
    »Aber wenn er nicht kommt, dann …«
    »Verdammt, Lukaz! Halt einfach dein Maul und warte.«
    Der Angesprochene dachte kurz nach, als habe ihm sein Kumpel eine knifflige Rechenaufgabe gestellt. Mathe war noch nie seine Stärke gewesen.
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