Nita und der Cop

Titel: Nita und der Cop
Autoren: Norah Wilson

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entspannte sich und ließ sich gegen ihn sinken. Mit einem Grinsen legte er seine Hand auf ihre, drehte den Griff und schob die Tür auf.
    Sie fielen beinahe nach drinnen.
    „Der Aufzug“, sagte sie und zog ihn zur gegenüberliegenden Seite der kleinen leeren Eingangshalle. Es gefiel ihm, dass sie es so eilig hatte.
    „Kein Portier?“
    „Nein.“
    Sie betraten den Aufzug, der für dieses alte Gebäude viel zu modern wirkte. „Ist das ein schneller Aufzug?“
    „Ja, sehr.“ Sie drückte den Knopf für den fünften Stock.
    „Schade eigentlich.“ Er schob sie gegen die verspiegelte Wand des Lifts und strich mit den Händen seitlich über ihre Brüste. „Diese Spiegel sind toll.“ Er knabberte an ihrem Mund. „Ich würde zu gern dieses sexy Kleid hochschieben und dich hier und jetzt kosten, während du dabei zuschaust.“
    Ihr leises Wimmern an seinen Lippen entlockte ihm ein Lächeln. Plötzlich blieb der Aufzug stehen. Er hob den Kopf. Sie schienen zwischen dem vierten und fünften Stock festzuhängen. „Warst du das?“
    Sie warf ihm das sinnlichste Lächeln zu, das er je gesehen hatte. „Ups.“
    Verdammt und zur Hölle. Eigentlich hatte er sie mit seinem Kommentar nur weiter heißmachen wollen. Er hätte nie damit gerechnet, dass sie es als Aufforderung verstehen würde. Sein Lächeln wurde breiter. „Keine Überwachungskamera?“, fragte er und blickte über seine Schulter.
    „Nur im Foyer.“
    „Kein Alarm, wenn der Aufzug stehen bleibt?“
    „Keine Ahnung.“
    „Dann sollten wir wohl besser keine weitere Zeit verschwenden, oder?“
    Sie berührte ihre Oberlippe mit der Zunge. „Besser nicht.“
    Er ging vor ihr auf die Knie. Sie ließ sich gegen die Wand sinken und setzte sich halb auf das umlaufende Holzgeländer, von dem er hoffte, dass es genauso stabil wie dekorativ war. Er fuhr mit den Händen ihre nackten Beine hinauf bis unter ihren Rock, schob zwei Finger unter ihren Tanga und zog ihn nach unten. Bereitwillig hob sie erst den einen Fuß, dann den anderen. Er stopfte das Nichts aus schwarzer Spitze in seine Tasche, schob ihren Rock nach oben und spreizte ihre Beine.
    Ihm stockte der Atem.
    Gott, wie schön sie war. Und ihr Duft … Er wünschte, er könnte sich den ganzen Tag Zeit lassen. Manche Dinge sollte man einfach nicht überstürzen, und diese sehr intime Spielart gehörte definitiv dazu. Aber sie hatten den Aufzug angehalten, und Zeit spielte leider eine durchaus wichtige Rolle. Aber wenn er dafür das hier bekommen würde, konnte er damit sehr gut leben.
    „Craig?“
    Ah, da war er endlich. Sein Name auf ihren Lippen. Er hatte schon befürchtet, dass sie ihn selbst dann noch „Detective“ nennen würde, wenn er in ihr war.
    „Halt das fest“, befahl er und drückte den hochgerafften Rock gegen ihren Bauch. Als sie gehorchte, drückte er ihre Beine noch etwas weiter auseinander und spreizte mit den Händen ihre Schamlippen. „Wunderschön.“
    Schon die leichteste Berührung seines Atems ließ sie erschauern und entlockte ihm erneut ein Lächeln.
    Er beugte sich vor und leckte sie. Wieder erschauerte sie. „Siehst du uns zu?“
    „Oh ja!“
    Von da an schwiegen sie. Er, weil er seinen Mund anderweitig einsetzte, und sie, weil sie die Fähigkeit, verständlich zu sprechen, verloren zu haben schien. Als er wenige Minuten später spürte, dass sie dem Höhepunkt nahe war, nahm er seine Finger zu Hilfe, drang in ihre feuchte Hitze. Sie kam beinahe sofort. Ein ersticktes Schluchzen entwich ihr, während ihre Muskeln sich heftig um seine Finger schlossen.
    Als sie aufhörte zu beben, erhob er sich. „Dein Aufzug gefällt mir wirklich gut.“
    Sie lachte und strich sich das dunkle Haar aus dem Gesicht. „Ihn zu benutzen wird nie wieder dasselbe sein.“
    „Gut.“ Er zog sie an sich und küsste sie hart, bevor er sie wieder von sich wegschob. Mehr Körperkontakt als das und der Aufzug würde hier noch verdammt lange stehen bleiben. „Mal sehen, ob ich dieses Ding wieder zum Laufen kriege.“
    ***
    Während er den Aufzug wieder anschaltete, versuchte Nita, die Fassung zurückzugewinnen. Das war nicht gerade leicht, wenn man ohne Slip im Aufzug stand, den Geschmack von Craig Walker und dem eigenen Orgasmus noch auf den Lippen. Mit Sicherheit war das das Verrückteste, was sie je getan hatte, und ganz bestimmt das Heißeste. Warum war sie nicht schon vor sechs Monaten mit ihm ins Bett gegangen?
    Weil du gedacht hast, dass du deine Karriere schützen musst. Männer gaben immer

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