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Nick aus der Flasche

Nick aus der Flasche

Titel: Nick aus der Flasche
Autoren: Monica Davis
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ihre Strandtasche auf. Darin befand sich ein trockener Bikini, ihr unsichtbares Smartphone sowie ein altes Handy, das Connor ihr überlassen hatte. Mit ihrem Smartphone konnte sie ja nichts mehr anfangen. Trotzdem hatte sie es immer bei sich.
    Sie legte die Flasche hinein, danach öffnete sie den Reißverschluss einer Innentasche und zog Emmas Medaillon heraus.
    Damit marschierte sie zurück ins Badezimmer und hielt es Nick vor die Nase. »Ich hab auch was für dich. Hab auf deine Kette aufgepasst.«
    »Danke. Ich hab mich schon gefragt, wo sie ist, und dachte, ich hätte sie verloren.« Nick nahm sie ihr ab, aber anstatt sie umzuhängen, legte er sie neben das Waschbecken. »Ich geh schnell duschen, mir klebt Sand in jeder Ritze.«
    Ihr feuchter Bikini klebte ebenfalls unangenehm am Körper. Sie deutete mit dem Daumen über ihre Schulter in den Wohnraum. »Ich zieh mich dann mal um.«
    »Magst du auch duschen?«
    »Jetzt?«
    Die Frage kam völlig überraschend. Für ihn anscheinend auch, denn in seinem frisch rasierten Gesicht war die Röte um seine Nase besonders auffällig.
    »Jetzt«, antwortete er mit rauer Stimme und zog sich vor ihr die Shorts aus.
    Oh mein Gott! Julie sprang beinahe das Herz aus der Brust. Zum ersten Mal sah sie ihn vollkommen nackt, nicht versteckt unter einer Decke.
    Nein, das stimmte nicht. An ihrem ersten Tag hatte er nackt unter ihrer Dusche gestanden. Allerdings hatte Julie ihn damals nur von hinten gesehen.
    Sie versuchte, nicht auf seine Körpermitte zu starren und wusste im ersten Moment nicht, wie sie reagieren sollte.
    »Du kannst es dir ja noch überlegen«, sagte er, kratzte sich am Kopf und öffnete die Glastür der Kabine. Dann stellte er die Dusche an und drehte ihr den Rücken zu.
    Diese knackigen Pobacken!
    Oh mein Gott! Ihr Herz raste wie verrückt. Er würde sie nackt sehen. Alles an ihr!
    Nein, sie würde nicht feige sein.
    Mutig schlüpfte sie aus dem Bikini und warf ihn ins Waschbecken. Anschließend öffnete sie die Tür und stellte sich hinter Nick.
    Er drehte sich nicht um, daher legte sie die Hände an seinen Rücken und streichelte über die nasse Haut, während das Wasser wie warmer Regen auf sie herabprasselte.
    Seufzend schmiegte sie sich von hinten an ihn, schloss die Hände um seinen Körper und streichelte ihn am Bauch.
    Nick entwich ein kehliger Laut, doch er drehte sich immer noch nicht um. War er genauso aufgeregt wie sie?
    Julie nahm noch einmal all ihren Mut zusammen, ließ die Finger tiefer wandern und umschloss seine Härte.
    Da drehte er sich herum und küsste sie gierig. Ihre Körper rieben sich aneinander und Julies Brustwarzen prickelten.
    »Du hast da noch Sand.« Er gab sich eine Portion Duschgel auf die Handfläche und fuhr über ihre Brüste.
    Keuchend schloss sie die Augen und lehnte sich gegen die kühle Glaswand. Es fühlte sich fantastisch an, was Nick mit den Händen machte! Julie genoss die streichelnden Finger und biss sich auf die Unterlippe, um ein Stöhnen zu unterdrücken, als Nick mit den Daumen über ihre steifen Knospen strich und das Gel abwusch.
    Sie traute sich zu blinzeln und beobachtete, wie er sie verwöhnte. Wie konzentriert er wirkte. Dabei wippte sein Geschlecht leicht. Ob sie es noch einmal berühren durfte?
    Kurz bevor sie die Hand nach ihm ausstreckte, ging er leicht in die Hocke, um über ihre Brust zu lecken.
    »Nick …«, hauchte sie und vergrub die Finger in seinem nassen Haar.
    Mit einem verträumten Blick schaute er zu ihr auf. »Wenn es dir nicht gefällt, höre ich sofort auf.«
    »Hör nicht auf«, erwiderte sie und drückte ihn sanft tiefer.
    Er leckte über ihre Nippel und durch das Tal zwischen ihren Brüsten, fuhr mit der Zunge in ihren Bauchnabel und wieder nach oben, die Säule ihres Halses hinauf, und presste die Lippen schließlich auf ihren Mund. Seine Hände legten sich auf ihren Po und zogen sie an seinen Körper.
    »Wenn ich gekonnt hätte, Julie, hätte ich dich gerettet«, sagte er an ihren Lippen. »Ich habe alles versucht, aber …«
    »Pst, lass uns jetzt nicht darüber reden. Ich will heute nur schöne Dinge tun.«

    Genau das hatte er hören wollen.
    »Machen wir auf dem Bett weiter?«, fragte er.
    Oh, Mann! Fall doch gleich mit der Tür ins Haus!
Nick war aufgeregt, weil er Julie zum ersten Mal so nah sein konnte, ohne Schmerzen zu haben. Er genoss jede Sekunde und wollte mehr, wollte ihren Körper Millimeter für Millimeter erkunden. Aber er stellte sich an wie ein Idiot.
    »Ja«,
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